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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vor 10 Uhr morgens bitte nicht ansprechen....



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Pünktchen
27.02.2006, 19:10
Hi :-)

ich greif einmal etwas aus dem Chat unter Chirurgen auf. Ich kenne das noch aus meinem Chirurgietertial: pünktlich 7 Uhr zur Morgenbesprechung oder Weiterbildung sein.

Das man davor vielleicht grade 15 Minuten wach ist und einen miesen Schlafrhythmus hat interessiert eh keinen. Meint ihr das kommt vermeintlichen Studentenleben? Ich musste im Urlaub immer 8 uhr aufstehen, dass ist für mich persönlich schlimm, weil ich nie ausgeruht war und nun darf ich auch 7.30Uhr auf Station stehen, was noch ne gute Zeit ist.

Wie kommt ihr so zurecht mit eueren Arbeitsbeginn an Morgen? Welche Arbeitszeiten wären euch angenehm? :-))


gruss
pünktchen

Trojan
27.02.2006, 19:14
Angenehm: 8:00 Uhr (hab ich bei meiner neuen Stelle) :-)

Zur zeit: 6:45 Uhr (ist auch nix dabei, ist halt ne Gewöhnungssache)

Gruss, T.

alex1
27.02.2006, 19:17
8:00 Beginn.

Meine Kollegen und ich lachen die restlichen Assistenten in unserem Haus der Maximalsversorgung deren Chefs die Frühbesprechungen um 7:00 oder 7:30 starten lassen.
Ich glaube, daß nur die Psychosomatiker es besser als wir haben.

Evil
27.02.2006, 19:18
Jo, man gewöhnt sich an allem... und nach einigen Nachtdiensten is man eh flexibel und einsatzbereit.



Allerdings bin ich von Natur aus eher latenter Frühaufsteher... :-))

Feuerblick
27.02.2006, 19:19
Dienstbeginn 6:45 Uhr, ansprechbar so ab 10 Uhr... Dass das nicht gutgeht, kann sich jeder denken... :-nix

Dr. Sziget
27.02.2006, 19:21
naja ansprechbar bin ich jederzeit, das ist eigentlich kein Problem... nur hab ich es nicht ganz so mit dem frühen Anfangen... 8 Uhr finde ich ganz angemessen... ist irgendwie doch besser als dann alles hinten anzuhängen und ewig lange zu arbeiten... aber irgendwie hätte ich gerne etwas mehr geistewissenschaftlches Studentenleben, bei dem das obligatorische Wochenbesäufnis zur Erweiterung des Geistes und der Kreativität führt... schön wärs ;-)

Liebe Grüße
Dr.Sziget

Sebastian1
27.02.2006, 19:57
Dienstbeginn im Job: 5:45 (verdammt, ich muss hier irgendwann doch noch mal nen Kotzsmilie einbauen ;), sobald das PJ startet auf jeden Fall später, es kann nur besser werden :-)
Ansprechbar nach 2 Tassen Kaffee.
Wunscharbeitszeit wäre allerdings noch sowas bei 13-14 Uhr bei doppelter tariflicher Bezahlung und 4 Monaten bezahltem Urlaub pro Jahr - wer so eine Stelle kennt sollte sie mir nennen :-))

Xanathos
27.02.2006, 20:14
Generell kann ich Abends nie vor 12 schlafen gehen. Ich bin einfach nicht müde oder schlafe aus anderen Gründen spät ein. Wenn ich dann um 6 Uhr aufstehen muss, bin ich natürlich totmüde. Nachmittags gegen 16 oder 17 Uhr könnte ich dann schlafen, aber da hab ich keine Zeit dazu. Gegen 21 Uhr fange ich an, wach zu werden. Wenn man mich am WE lässt, schlafe ich bis 11 oder so. ;)

Integra
27.02.2006, 22:25
quote: etwas mehr geistewissenschaftlches Studentenleben, bei dem das obligatorische Wochenbesäufnis zur Erweiterung des Geistes und der Kreativität führt
[/QUOTE]

Na, na, was für Vorurteile! :-D
Ich finde, es kommt darauf an, von wem man sich morgens ansprechen lassen muß. Gibt natürlich Personen, von denen man gerne jederzeit angesprochen werden kann, selbst vor 10 Uhr morgens.

teletubs
28.02.2006, 07:09
bin eigentlich auch kein muffelkopf, wenn ich arbeiten gehen muss und von daher immer ansprechbar... anders sieht´s zu hause bei family&co aus: da kann ich schon mal rumnörgeln und das egal, wann icha ufstehe! :-blush

Butterfly
28.02.2006, 08:25
ach, ansprechbar bin ich gleich nach dem Aufstehen, nicht unbedingt topfit, aber immerhin fröhlich :-dance.
Arbeiten fängt momentan um 8.00 Uhr an, wie es in paar Monaten in Chirurgie wird, weiß ich noch nicht, aber sicherlich früher :-)) solange man nach dem Aufstehen nicht stundenlag müde ist, ist die Zeit zum Aufstehen eigentlich recht egal, es ist erstaunlich, wie anpassungsfähig der Mensch ist, man gewöhnt sich ziemlich schnell an die neuen "Lebensumstände" :-)) naja, fast....

Sebastian1
28.02.2006, 08:30
Time: 9.28 MET
Status: half-awake
Coffee: 1 cup - NEED MORE, SYSTEM FAILURE IMMINENT
GCS: 12 (best verbal response: "*hngnfgrmbl*")

Xanathos
28.02.2006, 10:16
Time: 9.28 MET
Status: half-awake
Coffee: 1 cup - NEED MORE, SYSTEM FAILURE IMMINENT
GCS: 12 (best verbal response: "*hngnfgrmbl*")

*lol* Geht mir irgendwie ähnlich.

Hoppla-Daisy
28.02.2006, 10:26
So langsam dünkt mich, dass ich wirklich nicht normal bin, wenn ich das hier so lese. Ich bin nicht morgenmuffelig, sofort wach, aufnahmebereit, und man kann sogar schon zu früher Stunde mit mir normal kommunizieren! Doping wie Kaffee oder Tee brauche ich nicht, um in den Tritt zu kommen, was unter meinen Kollegen doch so manche Verwunderung hervorruft.

Golfina
28.02.2006, 15:48
@ Daisy: das nennt man senile Bettflucht... :-)) Und wenn man erst mal Kiddys hat, helfen die einem früh schon aus demselben...
Ich (morgenmuffelig von Natur aus) komme in den Genuß eines liebend gerne frühaufstehenden Sohnes.Und da man diese Begabung nur erzieherisch in die richtigen Bahnen lenken mußte, ist der Liebe gewöhnt, Frühstück für seine Eltern zu machen, d.h. Toaste toasten, Kaffee aus der Maschine lassen. Und das seit der 3. Klasse. Klappt prima!
Nur der andere ist aus der Art geschlagen; verpennt, wie ich am Morgen, vor einer Tasse Kakao/ Kaffee bloß nicht ansprechen!

Werwolf
28.02.2006, 20:46
Ich bin ein klassischer Morgenmuffel: wirklich ansprechbar und fit bin ich erst so ab 10h. Dienstbeginn ist aber leider schon um 7h... :-nix
Und "daran gewöhnt man sich" halte ich für ein Gerücht. Nach nunmehr 13 Monaten (und vorher PJ) kann ich für meine Person sagen: Eine Gewöhnung ist bislang definitiv nicht eingetreten. Ich hasse diese Frühaufsteherei nach wie vor und bin zu solch nachtschlafender Uhrzeit einfach nicht im Vollbesitz meiner geistigen und körperlichen Kräfte. Leider hat das auch nur bedingt etwas mit der "Zubettgehzeit" zu tun. Klar- ich komme noch schlechter aus den Federn, wenn ich total spät ins Bett gegangen bin, aber selbst wenn ich mich um 9h ins Bett lege (ich kann immer schlafen, es ist nicht so, daß ich erst nachts um 1h einschlafen kann), muß ich sehr gegen den inneren Schweinehund und meine kuschlige, mich umkrallende und nicht loßlaßbereite garstige Bettdecke kämpfen, bis ich dann irgendwann aufstehe. :-D

nowiamsober
01.03.2006, 09:54
Frühaufstehen is nix, soviel is mal sicher. Ich mußte heut morgen um 6.45 aufstehen und das hat mir echt körperliche Schmerzen bereitet.

Und auch die mangelende geistige Fitness am frühen morgen ist bei mir empirisch nachgewiesen. Beispielsweise hab ich ohne nachzudenken und ohne Handschuhe Hep.C Patienten morgens um 7.15 Blut abgenommen. Ich sach mal um 9-10 Uhr wär der Gedankengang "Gelber Patient-->Hepatitis--> Vorsicht+Handschuhe" mögliech gewesen. so hab ich halt nohcmal glück gehabt.

es würden alle profitieren, wenn man erst um sagen wir mal 8.30-9 uhr Dienstbeginn hätte. Denn auch die Patienten finden sonne Visite um 8 eher nicht gut....

synosoph
01.03.2006, 10:42
nixmehr

medimädchen
01.03.2006, 15:36
Nö, ich bin kein Morgenmuffel - wir fangen zur Zeit bei den Chirurgen auch um 6.45, wobei meine Bahn 6.01 fährt und ich so gegen 5.15 aufstehe - naja dafür hab ich aber auch zeitig Schluß. Ich find das ganz ok so.

Werwolf
01.03.2006, 18:07
Aber einen Vorteil hat der frühe Arbeitsbeginn bei den Chirurgen: Auch die Patienten sind bei der allmorgendlichen Visite noch nicht richtig wach, das vereinfacht die Sache ungemein :-D
Wenn man am Wochenende mal erst im Laufe des Vormittags visitiert, kommen doch erheblich mehr Fragen auf... :-wow :-D :-))