20.08.2001, 09:55
Die Frage wurde glaube ich noch gar nicht angesprochen, ich halte eure Antwort A allerdings für falsch:
"Ärztliche Hilfe soll unabhängig von der Person des Hilfesuchenden zuteile werden. Jede Person soll nach den gleichen Grundsätzen ärztlicher Kunst behandelt werden."
Das ist nicht A, d.h. keine affektive Neutralität, die folgendermassen definiert ist: Die Hilfeleistungen des Arztes dürfen weder durch Sympathie noch Antipathie beeinträchtigt werden. Von Affekten ist hier keine Rede.
Vielmehr ist die Lösung D, universalistische Orientierung, die folgendermassen definiert ist (Universalität): Der Arzt solle alle Patienten gleich behandeln, ungeachtet ihrer sozialen Stellung und persönlichen Eigenarten.
Die beiden liegen zwar recht eng beeinander, aber affektive Neutralität bezieht sich NUR auf Sympathie/Antipathie, Universalität vor allem auf feste Merkmale einer Person. Man achte auf den Text aus der schwarzen Reihe und den der Fragestellung, die sich ja recht ähnlich sind.
Bitte ändern oder Begründen, warum ihr daran festhaltet.
Ansonsten ist die neue Version schon ganz gut, bis auf ein paar, wo wir uns wohl nicht einigen können. Nur die Retroviren (LTR´s!) möcht ich noch mal ansprechen, find ich einfach sonnenklar, dass die keine Protoonkogene enthalten.
MfG
"Ärztliche Hilfe soll unabhängig von der Person des Hilfesuchenden zuteile werden. Jede Person soll nach den gleichen Grundsätzen ärztlicher Kunst behandelt werden."
Das ist nicht A, d.h. keine affektive Neutralität, die folgendermassen definiert ist: Die Hilfeleistungen des Arztes dürfen weder durch Sympathie noch Antipathie beeinträchtigt werden. Von Affekten ist hier keine Rede.
Vielmehr ist die Lösung D, universalistische Orientierung, die folgendermassen definiert ist (Universalität): Der Arzt solle alle Patienten gleich behandeln, ungeachtet ihrer sozialen Stellung und persönlichen Eigenarten.
Die beiden liegen zwar recht eng beeinander, aber affektive Neutralität bezieht sich NUR auf Sympathie/Antipathie, Universalität vor allem auf feste Merkmale einer Person. Man achte auf den Text aus der schwarzen Reihe und den der Fragestellung, die sich ja recht ähnlich sind.
Bitte ändern oder Begründen, warum ihr daran festhaltet.
Ansonsten ist die neue Version schon ganz gut, bis auf ein paar, wo wir uns wohl nicht einigen können. Nur die Retroviren (LTR´s!) möcht ich noch mal ansprechen, find ich einfach sonnenklar, dass die keine Protoonkogene enthalten.
MfG