Hippokrata
04.03.2006, 22:05
Hallo alle miteinander!
Wie die Überschrift schon zeigt, schlage ich mich mit dem Gedanken herum einen Nachteilsausgleich zu stellen. Der Nachteil ergibt sich aus meiner familiären Situation: mein Vater ist schwerbehindert, ist im Pflegeheim untergebracht und wird am Wochenende von uns versorgt, mein Bruder ist 2002 in die Kinder-und Jugendpsychaitrie gekommen wegen erheblicher Verhaltensauffälligkeiten und Gewaltausbrüchen, seit Ende 2002 lebt er im Kinder und Jugendheim, ist aber wochenends auch zu hause.Nach seinem Auszug bin ich in Depression verfallen, weil es das erste mal war, das der Druck seiner Aggressivität wegefallen ist und ich nicht nur funktionieren musste. Meine Mutter hat den Verfall ihres Mannes(unentdeckte arterielle Hypertonie, Hirnblutung in der linken Hirnhälfte, erhebliche kognitive Defizite) und meinen Bruder nicht verkraftet, sie hat sich selbst zu einer ungehaltenen, aggressiven und emotionsgesteuerten Person entwickelt (fängt gerad ohne mein offizielles Mitwissen eine Therapie an- tippe auf labile Persönlichkeitsstörung aber noch keine Diagnose). Die Wochenenden die also eigentlich zur Entspannung dienen sollen sind immer wieder Treffpunt von intrafamiliären Spannungen und Konflikten. Ich bin seit Dez 2004 in Psyhcotherapie, würde mich seit Sommer aber schon nicht mehr als depressiv bezeichnen. Trotzdem haben die konflikte in meiner Familie nicht abgenommen und die Wochenenden sind in wahre Schlachten ausgeufert. Ich hatte in diesem Hause nämlich noch nie eine richtige Stimme, sonden war immer nur ergebener Helfer. Daran bin ich selbst kaputt gegangen, und ich habe es in enorm schneller Zeit und all den umständen zu einer explosiven Verbesserung meines Zustandes geschafft.... So. nun das Problem. Gutachten habe ich. konfrerenz der Abiturprüfungskommision war schon, die Schule wird mich voll und ganz unterstützten. Problem: Mir wurde nun aber erzählt, das es sog. "Akten" gäbe in denen da immer einsichtig wäre, dass ich einen Nachteilsausgleich wegen einer schweren Depression bekommen habe und dass das dann ja oberflächlich betrachtet mich als labilen Arzt aus zeichen würde und mir erhebliche Wettebewerbsnachteile bescheren würde. Aber so ist es ja nun gar nicht. Ich habe bewiesen, dass ich unter schwersten Bedingungen arbeiten kann und mich rauskämpfen kann. Jeder der mich kennt würde mich als starke Persönlichkeit mit klaren Vorstellungen und Idealen bezeichnen. Aber das weiß die ZVS geschweige denn Die Uni nicht...Zusätzlich soll ein fachärztlihes Gutachten erstellt werden, naja da könnte man ja das alles noch mal in die Richtung laufen lassen. Aber ob die sich das dann wirklich alles durchlesen, alle Begleitumstände oder mich sofort abstempeln?
Was meint ihr dazu?
Lg Hippokrata
Wie die Überschrift schon zeigt, schlage ich mich mit dem Gedanken herum einen Nachteilsausgleich zu stellen. Der Nachteil ergibt sich aus meiner familiären Situation: mein Vater ist schwerbehindert, ist im Pflegeheim untergebracht und wird am Wochenende von uns versorgt, mein Bruder ist 2002 in die Kinder-und Jugendpsychaitrie gekommen wegen erheblicher Verhaltensauffälligkeiten und Gewaltausbrüchen, seit Ende 2002 lebt er im Kinder und Jugendheim, ist aber wochenends auch zu hause.Nach seinem Auszug bin ich in Depression verfallen, weil es das erste mal war, das der Druck seiner Aggressivität wegefallen ist und ich nicht nur funktionieren musste. Meine Mutter hat den Verfall ihres Mannes(unentdeckte arterielle Hypertonie, Hirnblutung in der linken Hirnhälfte, erhebliche kognitive Defizite) und meinen Bruder nicht verkraftet, sie hat sich selbst zu einer ungehaltenen, aggressiven und emotionsgesteuerten Person entwickelt (fängt gerad ohne mein offizielles Mitwissen eine Therapie an- tippe auf labile Persönlichkeitsstörung aber noch keine Diagnose). Die Wochenenden die also eigentlich zur Entspannung dienen sollen sind immer wieder Treffpunt von intrafamiliären Spannungen und Konflikten. Ich bin seit Dez 2004 in Psyhcotherapie, würde mich seit Sommer aber schon nicht mehr als depressiv bezeichnen. Trotzdem haben die konflikte in meiner Familie nicht abgenommen und die Wochenenden sind in wahre Schlachten ausgeufert. Ich hatte in diesem Hause nämlich noch nie eine richtige Stimme, sonden war immer nur ergebener Helfer. Daran bin ich selbst kaputt gegangen, und ich habe es in enorm schneller Zeit und all den umständen zu einer explosiven Verbesserung meines Zustandes geschafft.... So. nun das Problem. Gutachten habe ich. konfrerenz der Abiturprüfungskommision war schon, die Schule wird mich voll und ganz unterstützten. Problem: Mir wurde nun aber erzählt, das es sog. "Akten" gäbe in denen da immer einsichtig wäre, dass ich einen Nachteilsausgleich wegen einer schweren Depression bekommen habe und dass das dann ja oberflächlich betrachtet mich als labilen Arzt aus zeichen würde und mir erhebliche Wettebewerbsnachteile bescheren würde. Aber so ist es ja nun gar nicht. Ich habe bewiesen, dass ich unter schwersten Bedingungen arbeiten kann und mich rauskämpfen kann. Jeder der mich kennt würde mich als starke Persönlichkeit mit klaren Vorstellungen und Idealen bezeichnen. Aber das weiß die ZVS geschweige denn Die Uni nicht...Zusätzlich soll ein fachärztlihes Gutachten erstellt werden, naja da könnte man ja das alles noch mal in die Richtung laufen lassen. Aber ob die sich das dann wirklich alles durchlesen, alle Begleitumstände oder mich sofort abstempeln?
Was meint ihr dazu?
Lg Hippokrata