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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Man kann die nicht mehr ändern"



Mopsie
08.03.2006, 14:59
Dieses Thema wurde zwar des öfteren schon diskutiert, aber ich fand den Beitrag einfach interessant.

http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/01/20/politik/805294.html

murkel
08.03.2006, 15:22
Bei mir klappt der Link nicht. Ich lande zwar auf der Seite der Berliner Morgenpost, dort wird mir aber gesagt, dass die Seite nicht gefunden werden konnte. :-nix

beetle
08.03.2006, 15:27
bei mir klappt der link auch nicht...ich komm' nicht mal bis zur Seite der Berliner Morgenpost... :-nix ...sehr rätselhaft :-)

Mopsie
08.03.2006, 15:35
http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/01/20/politik/805294.html

habe ausversehen den falschen Link gepostet :-blush

lore
08.03.2006, 16:07
funktioniert bei mir auch nicht

abi2005
08.03.2006, 16:48
bei mir hat beides funktioniert...
krass...
traurig...
ich (als muslimin nebenbei bemerkt)glaube es ist falsch nur oder hauptsächlich bei den kindern ansätzen zu wollen,denn wenn eine familie zusammen in ein anderes land mit absolut anderer kultur zieht, wird der zusammenhalt,der natürlicherweise bei allen menschen stark ist,aus entwicklungsgründen und der bedürftigkeitshalber bei dieser gruppe von ausländern nochmal 10fach stärker ist,noch viel stärker.
und das erste was diese kinder prägt ist dass die eltern ihnen eintrichtern,man wolle die kinder hier in dt.verführen(sprich durch:alkohol,anderen drogen und besonders bei mädchen: sex)
so werden die kinder misstrauisch gegenüber dieser gesellschaft und trotz vieler sehr engagierter jugendarbeiter,vieler netter lehrer usw. ist dieser misstrauen nicht zu durchbrechen,vorallem weil es hier und da dann doch noch manche gibt,die einen benachteiligen,usw..
das problem ist,diese kinder wollen sich nicht integrieren,da hilft weder ausbildung noch gefängniss,weder zuckerbrot noch peitsche.denn man fühlt sich der familie gegenüber verpflichtet.man fült sich verpflichtet,das aufrecht zu erhalten,was den eltern so wichtig ist.
diese jugendlichen sind keine schlechten menschen,sie haben ein sehr stark ausgeprägtes bedürfnis nach gerechtigkeit usw...nur ist ihr rechts- und gerechtigkeitssinn eben durch diesem misstrauen,durch die beeinfluusung der familie in die falsche richtung gegangen...
was helfen würde,wäre den misstrauen in den älteren generationen zu nehmen,denn diese haben auch im eigenen land einiges an ungerechtem erlebt,sie können eher dankbar sein und ihre meinung zu ändern,die kinder kriegen ein paradiesähnliches bild von ihrer heimat vorgekaut und verbinden somit alles schlechte was sie im leben erleben mit diesem land,anstatt zu sehen dass es all das überall gibt.
(und wenn es dann erstmal soweit ist,dass das kind an abhängig ist,eben wegen diesem misstrauen den mitmenschen gegenüber,was zur einsamkeit und aussichtslosigkeit führt und wegen dem kampf der kulturen der in einem herscht und nie aufhört...und natürlich auch anderen gründen,doch ich denke,diese sind die wesentlichen,wenn erst erstmal soweit ist,öffnen die eltern immernoch nicht die augen,sondern geben der gesellschaft erst recht die schuld und isolieren sich noch mehr,und die gesellschfft verfesigt auch immer mehr das bild des drogenabhängigen,arbeitslosen aggressiven ausländers,als ob es in den genen liegen würde,oder durch die religion eingetrischtert werden würde.das stimmt alles nicht.der islam ist nicht intolerant.es ist alles politik.es werden ängste geschnürrt,die kurz darauf wieder gelöst werden...naja ich schweife aus..fakt ist meiner meinung nach muss bei denen die hergezogen sind angesetzt werden und nicht bei den kindern,die teils schon hier geboren sind) :peace: :peace: :peace: :peace: :peace:

MediAl
10.03.2006, 19:55
"Beim Besuch des Freibades Prinzenstraße lästerten die Jungen über deutsche Mädchen im Bikini: Das seien Huren und "man muß diese halbnackten Frauen auspeitschen, wie es die Taliban in Afghanistan tun".

Oh Gott... mehr fällt mir dazu einfach nich mehr ein :-(

milz
21.03.2006, 19:50
Noch so ein Artikel zum Thema Integration, wirklich traurig:

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,3913126,00.html

Neanderthal_Man
22.03.2006, 13:20
Das Problem ist ja nicht nur auf Ausländer begrenzt!

RTL-Bericht (http://www.youtube.com/p.swf?video_id=HJ1qVRQ2PvA)

Letzten Endes liegt die Verantwortung für das Wohl der Kinder immer in den Händen der Eltern.
Wie den Kids in den Grosstadtghettos zu helfen ist, weiss ich nicht - aber den eigenen Kindern ein liebevoller Vater/Mutter zu sein ist sicherlich der erste und wichtigste Schritt.

Man sollte auch immer wieder mal den Mut haben, Intoleranz zu zeigen.
Dies ist "mein" Land! Ich liebe meine Redefreiheit, Frauen SIND gleichberechtigt, und meine Freundin darf so kurze Bikinis tragen wie sie will! Wer als Asylbewerber oder Gastarbeiter hierher kommt, der hat sich gefälligst unseren Regeln anzupassen, und nicht umgekehrt. Mulitkulti mag ja schön und gut sein - aber nach "unsrern" Regeln, bitte sehr. Döner z.B. ist lecker und nahrhaft, und wenn plötzlich alle Dönerbuden dichtmachen würden wäre das ein echter Verlust!!! Und ich kenne auch sehr nette türkisch-stämmige Mediziner - da ist von Machogehabe und Ghettomentalität nix, aber auch gar nichts zu spüren. Das Problem ist wohl tatsächlich ein Bildungsproblem... und an Bildung wird ja immer weiter gespart...
Andererseits muss man aber immer auch einen kritischen Blickwinkel auf die eigene Perspektive bewahren. Radikale Selbstjustiz - und was weiss ich nicht - das waren Nazimethoden, die einfach alles gekillt haben, was ihnen nicht in den Kram passte. So gehts also schonmal gar nicht.
Aber mein eigenes Selbstverständnis, mein Sicherheitsgefühl, einfach alles, das möcht ich mir nicht von einer Horde zugewanderter "Alta, isch schwöre"-Deppen kaputt machen lassen.

Wenn ich die Lösung wüsste, würd ich sie schreiben.
:-nix :-nix :-nix