ricochet
11.03.2006, 22:59
Hallo,
ich stecke zur Zeit tief in einer mentalen Krise. Wie so viele warte ich auf die Bescheide im AdH.
"Krise" deshalb, weil ich mir ständig Vowürfe mache, mich falsch beworben zu haben. Ich hätte in Berlin 920 Pkt. gehabt und habe mich dennoch gegen Berlin an erster OP entschieden, weil ich mir dachte, dass Berlin, auch zum SS, einfach zu beliebt ist. Mir war auch der Fall von der bekannten Nachrückerin mit 930 Pkt. bekannt. Ich hatte mit etlichen Leuten gesprochen, sogar mit dem Studentensekretariat der Charité selbst und mir wurde tendenziell immer davon abgeraten, mich unter diesen Vorausetzungen zu bewerben.
Deshalb habe ich mich mit 1,8 für eine Alternative entschieden, nämlich in der Reihenfolge Giessen, Göttingen, Mainz, Würzburg... .
Nebenbei habe ich mich auch für den EMS-Test angemeldet. Mein Anmeldetermin ist kommenden Donnerstag. Ich weiss einfach nicht, ob ich hinfahren soll, denn die Fahrt würde für mich 300€ kosten. Natürlich wäre es mir das wert, doch andererseits möchte ich mir noch ein bisschen Geld für eine etwaige Klage offenhalten, die ich komplett selber finanzieren müsste.
Ausserdem bin ich ein sehr heimatgebundener Mensch. Zu wissen, dass ich das komplette Studium in Ö + Turnus absolvieren müsste macht mich dieser Alternative gegenüber ein bisschen skeptisch. In D bleibt ja noch immer die Möglichkeit, die Uni zu wechseln.
Ich habe bereits ein Semester Biologie studiert, doch die Wehmut gegenüber der Medizin bleibt einfach nach wie vor.
Ich bin einfach verwirrt und mir fällt es schwer aus dieser depressiven Stimmung herauszukommen. Ich kann meine Chancen für dieses SS einfach nicht realistisch einkalkulieren weil es bis jetzt (Abi 2004) immer zur Enttäuschung geführt hat. Die Selbstvorwürfe fressen mich innerlich regelrecht auf, weil ich weiss, dass es dieses SS für mich geklappt hätte. Aber ist die Bewerbung andererseits auch nicht mehr und mehr eine Glückssache geworden?
ich stecke zur Zeit tief in einer mentalen Krise. Wie so viele warte ich auf die Bescheide im AdH.
"Krise" deshalb, weil ich mir ständig Vowürfe mache, mich falsch beworben zu haben. Ich hätte in Berlin 920 Pkt. gehabt und habe mich dennoch gegen Berlin an erster OP entschieden, weil ich mir dachte, dass Berlin, auch zum SS, einfach zu beliebt ist. Mir war auch der Fall von der bekannten Nachrückerin mit 930 Pkt. bekannt. Ich hatte mit etlichen Leuten gesprochen, sogar mit dem Studentensekretariat der Charité selbst und mir wurde tendenziell immer davon abgeraten, mich unter diesen Vorausetzungen zu bewerben.
Deshalb habe ich mich mit 1,8 für eine Alternative entschieden, nämlich in der Reihenfolge Giessen, Göttingen, Mainz, Würzburg... .
Nebenbei habe ich mich auch für den EMS-Test angemeldet. Mein Anmeldetermin ist kommenden Donnerstag. Ich weiss einfach nicht, ob ich hinfahren soll, denn die Fahrt würde für mich 300€ kosten. Natürlich wäre es mir das wert, doch andererseits möchte ich mir noch ein bisschen Geld für eine etwaige Klage offenhalten, die ich komplett selber finanzieren müsste.
Ausserdem bin ich ein sehr heimatgebundener Mensch. Zu wissen, dass ich das komplette Studium in Ö + Turnus absolvieren müsste macht mich dieser Alternative gegenüber ein bisschen skeptisch. In D bleibt ja noch immer die Möglichkeit, die Uni zu wechseln.
Ich habe bereits ein Semester Biologie studiert, doch die Wehmut gegenüber der Medizin bleibt einfach nach wie vor.
Ich bin einfach verwirrt und mir fällt es schwer aus dieser depressiven Stimmung herauszukommen. Ich kann meine Chancen für dieses SS einfach nicht realistisch einkalkulieren weil es bis jetzt (Abi 2004) immer zur Enttäuschung geführt hat. Die Selbstvorwürfe fressen mich innerlich regelrecht auf, weil ich weiss, dass es dieses SS für mich geklappt hätte. Aber ist die Bewerbung andererseits auch nicht mehr und mehr eine Glückssache geworden?