Vor allem ist Pre-Med. kein vollwertiges Medizinstudium! Es ist nur ein Angebot einiger Universitäten, einen Medizin-orientiertes Programm anzubieten, um - nach meinen Auskünften nach - folgende Regel zu erfüllen:
Ich zitiere:
in den USA ist das Medizinstudium grundlegend ganz anders aufgebaut als in Deutschland. In den Vereinigten Staaten folgt das vierjährige Medizinstudium im Allgemeinen auf einen Bachelor-Abschluss. Es sind Abschlüsse fast jeden Studiengang anerkannt, solange die vorgeschriebene Mindestanzahl von Pflichtkursen in Biologie, Chemie, Mathematik sowie Verhaltens-, Sozial- und Geisteswissenschaften belegt worden sind. Zusätzliche Voraussetzungen sind unter anderem herausragende universitäre Leistungen, sehr gute Englischkenntnisse, außeruniversitäre Aktivitäten wie Praktika oder soziales Engagement sowie ein ausreichendes Ergebnis beim Zulassungstest zum Medizinstudium (Medical College Admission Test - MCAT), einem standardisiertem Test, den man auf der ganzen Welt online absolvieren kann.
Der Zugang zum Medizinstudium ist sehr umkämpft. Weniger als die Hälfte der amerikanischen und üblicherweise weniger als drei Prozent der internationalen Studienbewerber werden zum Medizinstudium zugelassen. Die meisten von ihnen hatten zunaechst einen Bachelor-Abschluss in den Vereinigten Staaten erworben.
Quelle:
Educational Information Service
Information Resource Centers/Diplomatische Vertretung der USA in Deutschland
tel (030) 31 80 08 99 - Di, Mi, Do: 14-17h
e-mail:
[email protected]
web: www.us-botschaft.de/germany-ger/austausch
Du siehst also, dass es
1.) sehr schwierig ist, überhaupt einen Studienplatz zu bekommen
2.) der Aufbau Grundlegend verschieden ist (daher kann ich mit deutschen Studienleistungen auch in kein fortgeschrittenes semster in amerika wechseln :()
3.) ein Aufenthalt von einem jahr nicht ausreichen ist überhaupt mit dem eigentlichen medizinstudium zu beginnen.
hoffe ich konnte helfen.
niklas