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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Propädeutikum



Maja84
21.03.2006, 10:40
Wann kann man denn die Wünsche äußern wo man gerne hinmöchte?
Danke

purkinje00
21.03.2006, 12:55
Zum Anfang des Tertials, glaube gleich in der Einführungsveranstaltung wars...
Viel Spaß !!

Maja84
23.03.2006, 10:39
welches stethoskop kannst du mir denn empfehlen?
Was brauch ich noch fürs propädeutikum und für den Ukurs?

eatpigsbarf
23.03.2006, 13:20
Stethoskop: irgendeins von Littmann's. Ich selbst hab eins von M. Peil (auch ganz prima und gute Akustik). An einem Stethoskop darf man allzu sehr dran sparen (wobei es auch keine 400 Euro kosten muss :-)). Aber die von Littmann's sind Standard und weit verbreitet.
Fuer einen U-Kurs braucht man ansonsten noch einen Reflexhammer und eine Diagnostikleuchte (auch da: wenn man das mal nicht hat, springen leihfreudige Kommilitonen eigentlich immer ein). Aber man braucht schon diese 3 Werkzuege, weil sie einfach immer wieder verlangt werden. Und man sollte am Studienende schon vernuenftig die grundsaetzlichen Herz- und Lungengeraeusche kennen und Reflexe testen koennen.

Maja84
28.04.2006, 21:01
Lieben Dank!
ist eigentlich ein krankenhaus besonders zu empfehlen für das Propädeutikum?

SkyFire
30.04.2006, 09:54
Was ist denn bitte das "Propädeutikum"? Ist das eine Errungenschaft der neuen Approbationsordnung?

Stethoskope von Littmann kann ich übrigens auch empfehlen. Mit dem Classic II S.E. kommt man auf jeden Fall klar. Bei größerem Budget käme das Cardiology III in Frage.

Grüße,
SF

janni
30.04.2006, 17:51
Was ist denn bitte das "Propädeutikum"? Ist das eine Errungenschaft der neuen Approbationsordnung?

Nach dem U-Kurs hat man seit ca. 1,5 Jahren das sogenannte Propädeutikum wo man für 3 Wochen an ein Lehrkrankenhaus geht (es gibt aber auch immer welche die an der MHH bleiben...). Dort bekommt man jeden Tag einen Patienten, macht bei ihm Anamnese und Untersuchung und bespricht das ganze dann hinterher mit dem zuständigen Arzt. Ebenfalls neu ist das nette orangene Büchlein in dem man während dieser Zeit jeden untersuchten Patienten einträgt und sich unterschreiben lässt (Sind bis heute die einzigen Patienten die ich dort eingetragen habe, soviel dazu...) Das alles soll dazu gut sein die gerade gelernten Anamnese- und Untersuchungstechniken in die Praxis umzusetzen und eine gewisse Routine zu bekommen. Wirklich mal eine sinnvolle Sache die auch sehr viel Spaß gemacht hat und wo man viel gelernt hat :-top


ist eigentlich ein krankenhaus besonders zu empfehlen für das Propädeutikum?

Ich war damals in Vechta, kann es sehr empfehlen, ist aber halt etwas ab vom Schuss... wir waren dort damals auch die ersten Studenten überhaupt weil es gerade neues Lehrkrankenhaus war, und dementsprechend viel Mühe haben sich alle gegeben. Das Ganze war eigentlich wie eine Famulatur, haben jeden Tag Visite mitgemacht, Blut abgenommen (wenn wir wollten), waren bei Rö-Besprechung und Mittagsbesprechung dabei, konnten uns Herzkatheter, Belastungs-EKG, Doppler und Endoskopien anschauen etc.
Habe aber auch ansonsten eigentlich nur Gutes von den anderen Krankenhäusern gehört, beliebt war natürlich auch Deggendorf. Das kann sich aber natürlich auch alles schon wieder geändert haben. :-nix