Phino
29.03.2006, 22:10
Zur Einführung...
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"Zweitens haben viele Ärzte nur Zeitverträge, diese liegen zwischen 6 Monaten und 3 Jahren und das betrifft nicht nur Assistenz-, sondern auch Oberärzte. Durch Zeitverträge sollen Mitarbeiter zu noch mehr Leistung angespornt werden, da der Mitarbeiter ja nie sicher weiß, ob sein Vertrag erneut verlängert wird. Daher wird er in der Regel versuchen sich durch gute Arbeit unersetzlich zu machen, um so eine Vertragsverlängerung zu erwirken."
http://www.thieme.de/viamedici/studienort_ulm/aktuelles/streikwoche.html
"Neue Arbeitsverträge, vor allem für Jungmediziner, sind meist nur noch Zeitverträge, wobei eine Laufzeit von nur vier Wochen keine Seltenheit ist."
http://www.wsws.org/de/2006/mar2006/klin-m18.shtml
"Manche befürchteten, dass die Klinik nun generell mit Ein-Monats-Verträgen arbeite."
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/07.07.2005/1919140.asp
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In diesem Forum lese ich immer wieder, dass man als Arzt eine sichere Arbeitsstelle hat (z.B. in "Medizinstudium momentan attraktiv?"). Auch auf der Fahrt nach Graz (zum Auswahltest) haben viele zukünftige Studenten als stärkstes Argument die Sicherheit des Arbeitsplatzes genannt.
Wie oben zu sehen sieht das in der Realität doch ganz anders aus.
Wenn man als BWLer einen 1 Monats Vertrag vorgelegt bekommt, geht man glaube ich erstmal einmal vor Gericht...
Bin ich fehlinformiert oder bezieht sich der sichere Arbeitsplatz auf etwas anderes? Vielleicht auf die Breite an Möglichkeiten, die man nach dem Studium hat? Oder machen wir uns womöglich was vor?
Für erklärende Kommentare wäre ich dankbar. :-)
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"Zweitens haben viele Ärzte nur Zeitverträge, diese liegen zwischen 6 Monaten und 3 Jahren und das betrifft nicht nur Assistenz-, sondern auch Oberärzte. Durch Zeitverträge sollen Mitarbeiter zu noch mehr Leistung angespornt werden, da der Mitarbeiter ja nie sicher weiß, ob sein Vertrag erneut verlängert wird. Daher wird er in der Regel versuchen sich durch gute Arbeit unersetzlich zu machen, um so eine Vertragsverlängerung zu erwirken."
http://www.thieme.de/viamedici/studienort_ulm/aktuelles/streikwoche.html
"Neue Arbeitsverträge, vor allem für Jungmediziner, sind meist nur noch Zeitverträge, wobei eine Laufzeit von nur vier Wochen keine Seltenheit ist."
http://www.wsws.org/de/2006/mar2006/klin-m18.shtml
"Manche befürchteten, dass die Klinik nun generell mit Ein-Monats-Verträgen arbeite."
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/07.07.2005/1919140.asp
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In diesem Forum lese ich immer wieder, dass man als Arzt eine sichere Arbeitsstelle hat (z.B. in "Medizinstudium momentan attraktiv?"). Auch auf der Fahrt nach Graz (zum Auswahltest) haben viele zukünftige Studenten als stärkstes Argument die Sicherheit des Arbeitsplatzes genannt.
Wie oben zu sehen sieht das in der Realität doch ganz anders aus.
Wenn man als BWLer einen 1 Monats Vertrag vorgelegt bekommt, geht man glaube ich erstmal einmal vor Gericht...
Bin ich fehlinformiert oder bezieht sich der sichere Arbeitsplatz auf etwas anderes? Vielleicht auf die Breite an Möglichkeiten, die man nach dem Studium hat? Oder machen wir uns womöglich was vor?
Für erklärende Kommentare wäre ich dankbar. :-)