Rettungsknecht
30.03.2006, 15:04
Hallo erstmal,
nach dem ich mir jetzt schon mehrmals über das Thema den Kopf zerbrochen hab und zu keinem einleuchtenden Ergebniss gekommen bin, dacht ich mir probiers ich mal hier vielleicht kann mir ja einer von euch die Sache mal erkären.
So aber nun mal zum Topic: Letzten Monat wurden wir mit dem RTW zu einem Notarzteinsatz wegen Hypertonie bei einer 68 Jahre alten Dame gerufen. Nach der Anamnes ( Pat. wach ansprechbar voll orientiert; KHK in der Vorgeschichte, Schwindel, leichte Kopfschmerzen und sonst nix) und Diagnostik mit (regelmäßigem Puls; RR 195/115, EKG Sinusrythmus mit ein f = 85;Atmung spontan wie bei einem ansprechbaren Pat. zu erwarten und ohne pat. Nebengeräusche; Spo2 97%; Pupillen isokor und lichtreagibel, Kreuzgriffprobe o.B.) kam dann auch der mitalarmierte Hintergrundnotarzt an hörte sich kurz die Übergabe an und lies uns einen iv-Zugang legen. Nach kurzem Blick auf die Werte incl. BZ ca 150mg/dl meinte er zur Pat. man muss dass mal in der Klinik anschauen lassen und zu uns der RR muss runter. Auf die Frage welches Med. er gern hätte gab er uns eine Amp. Dipi zum titrieren und wir sollten ihr dann fraktioniert auf der Fahrt Dipi geben bis der RR auf ca 130, 140 systolisch runter ist (10mg Dipi). Leider gab es kein Antiemetikum, der Druck ging nicht wirklich runter ca 160mmHg an der Klinik dann und einer sich die Seele aus dem Leib speihender Pat. war die Fahrt auch nicht wirklich gut bekommen. Leider konnte ich den NA nicht mehr fragen warum er dies Therapie gewählt hat und nicht etwa zb Nitro oder Urapedil.
Jetzt meine Frage kann mir einer erkären warum er diese Therapie mit Dipidolor gefahren hat oder was das vielleicht für Vorteile hat die ich nicht weiß?
Gruß Walter
nach dem ich mir jetzt schon mehrmals über das Thema den Kopf zerbrochen hab und zu keinem einleuchtenden Ergebniss gekommen bin, dacht ich mir probiers ich mal hier vielleicht kann mir ja einer von euch die Sache mal erkären.
So aber nun mal zum Topic: Letzten Monat wurden wir mit dem RTW zu einem Notarzteinsatz wegen Hypertonie bei einer 68 Jahre alten Dame gerufen. Nach der Anamnes ( Pat. wach ansprechbar voll orientiert; KHK in der Vorgeschichte, Schwindel, leichte Kopfschmerzen und sonst nix) und Diagnostik mit (regelmäßigem Puls; RR 195/115, EKG Sinusrythmus mit ein f = 85;Atmung spontan wie bei einem ansprechbaren Pat. zu erwarten und ohne pat. Nebengeräusche; Spo2 97%; Pupillen isokor und lichtreagibel, Kreuzgriffprobe o.B.) kam dann auch der mitalarmierte Hintergrundnotarzt an hörte sich kurz die Übergabe an und lies uns einen iv-Zugang legen. Nach kurzem Blick auf die Werte incl. BZ ca 150mg/dl meinte er zur Pat. man muss dass mal in der Klinik anschauen lassen und zu uns der RR muss runter. Auf die Frage welches Med. er gern hätte gab er uns eine Amp. Dipi zum titrieren und wir sollten ihr dann fraktioniert auf der Fahrt Dipi geben bis der RR auf ca 130, 140 systolisch runter ist (10mg Dipi). Leider gab es kein Antiemetikum, der Druck ging nicht wirklich runter ca 160mmHg an der Klinik dann und einer sich die Seele aus dem Leib speihender Pat. war die Fahrt auch nicht wirklich gut bekommen. Leider konnte ich den NA nicht mehr fragen warum er dies Therapie gewählt hat und nicht etwa zb Nitro oder Urapedil.
Jetzt meine Frage kann mir einer erkären warum er diese Therapie mit Dipidolor gefahren hat oder was das vielleicht für Vorteile hat die ich nicht weiß?
Gruß Walter