13.06.2002, 15:59
Hallo zusammen !
Ich hatte Anfang des Jahres schon einmal geposted (Studium mit 30 ?) und Ihr habt mir echt alle Mut gemacht, sodaß ich meinen ZVS-Antrag schon mit allen Unterlagen fertig habe. 1000 Dank !!!
Vielleicht habt Ihr jetzt auch noch einmal ein offenes Ohr und könnt mir helfen:
Ich bin in einer etwas blöden Situation und zwar durchlaufe ich gerade ein privates Insolvenzverfahren (mein Vater hat Schulden auf meinen Namen gemacht - aber die Geschichte ist jetzt zu lang). Durch dieses Insolvenzverfahren habe ich gewisse gerichtliche Auflagen, insbesondere was das Geld verdienen angeht. Ich werde also auf jeden Fall während des gesamten Studiums weiterhin Geld verdienen müssen (es sei denn ich werde schwanger), was leider auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wird.
Wie ist also ein Studium bzw. zumindest die Zeit bis zum Physikum neben einer beruflichen Tätigkeit von 20-30 Stunden die Woche zu schaffen ? Ihr meint jetzt wahrscheinlich: GAR NICHT !! FANG GAR NICHT ERST AN !!
Wenn es aber nun einmal mein Traumberuf ist ???? Von zuhause aus mußte ich nach dem Abi im elterlichen Betrieb die Lehre machen, und ich habe keinen Bock mit 60 immer noch im Büro zu sitzen....
Da ich (glücklich !!!) verheiratet bin und in Düsseldorf wohne, liegt für mich die Düsseldorfer Uni nahe. Aber je mehr ich höre, bekomme ich echt Schiß, daß das absolut nicht zu packen ist (Biochemie ect.). Wäre Köln da evtl. eine bessere Alternative ?
Ein Bekannter (heute Chefarzt) erzählte mir, daß er alle seine Scheine dort gemacht hatte, wo es am einfachsten war. Somit hatte er den einen in Essen, den anderen in Köln usw. Diese Methode gibt es wohl heute nicht mehr, oder ?
Ich habe mir gedacht, daß ich wohl mir pro Semester immer nur die Sachen aussuche, die ich auch schaffen kann. Mir ist klar, daß ich zum Physikum dann wohl eher 6 anstatt 4 Semester brauche, aber was soll´s....
Die Frage ist nur, ob ich mir das alles noch schwieriger machen soll, als es schon sein wird, wenn ich in Düsseldorf studiere.
Kann mir jemand sagen, welche Veranstaltungen absolut Pflicht sind und welche nicht ? Und ob ich mir evtl. manche Vorlesungen sparen und durch gute Skripte zuhause ersetzen kann ? Und wie würden die Prof´s darauf reagieren ?
Bin für jeden Tip & Rat dankbar,
lieben Gruß,
Nata ;-))
Ich hatte Anfang des Jahres schon einmal geposted (Studium mit 30 ?) und Ihr habt mir echt alle Mut gemacht, sodaß ich meinen ZVS-Antrag schon mit allen Unterlagen fertig habe. 1000 Dank !!!
Vielleicht habt Ihr jetzt auch noch einmal ein offenes Ohr und könnt mir helfen:
Ich bin in einer etwas blöden Situation und zwar durchlaufe ich gerade ein privates Insolvenzverfahren (mein Vater hat Schulden auf meinen Namen gemacht - aber die Geschichte ist jetzt zu lang). Durch dieses Insolvenzverfahren habe ich gewisse gerichtliche Auflagen, insbesondere was das Geld verdienen angeht. Ich werde also auf jeden Fall während des gesamten Studiums weiterhin Geld verdienen müssen (es sei denn ich werde schwanger), was leider auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wird.
Wie ist also ein Studium bzw. zumindest die Zeit bis zum Physikum neben einer beruflichen Tätigkeit von 20-30 Stunden die Woche zu schaffen ? Ihr meint jetzt wahrscheinlich: GAR NICHT !! FANG GAR NICHT ERST AN !!
Wenn es aber nun einmal mein Traumberuf ist ???? Von zuhause aus mußte ich nach dem Abi im elterlichen Betrieb die Lehre machen, und ich habe keinen Bock mit 60 immer noch im Büro zu sitzen....
Da ich (glücklich !!!) verheiratet bin und in Düsseldorf wohne, liegt für mich die Düsseldorfer Uni nahe. Aber je mehr ich höre, bekomme ich echt Schiß, daß das absolut nicht zu packen ist (Biochemie ect.). Wäre Köln da evtl. eine bessere Alternative ?
Ein Bekannter (heute Chefarzt) erzählte mir, daß er alle seine Scheine dort gemacht hatte, wo es am einfachsten war. Somit hatte er den einen in Essen, den anderen in Köln usw. Diese Methode gibt es wohl heute nicht mehr, oder ?
Ich habe mir gedacht, daß ich wohl mir pro Semester immer nur die Sachen aussuche, die ich auch schaffen kann. Mir ist klar, daß ich zum Physikum dann wohl eher 6 anstatt 4 Semester brauche, aber was soll´s....
Die Frage ist nur, ob ich mir das alles noch schwieriger machen soll, als es schon sein wird, wenn ich in Düsseldorf studiere.
Kann mir jemand sagen, welche Veranstaltungen absolut Pflicht sind und welche nicht ? Und ob ich mir evtl. manche Vorlesungen sparen und durch gute Skripte zuhause ersetzen kann ? Und wie würden die Prof´s darauf reagieren ?
Bin für jeden Tip & Rat dankbar,
lieben Gruß,
Nata ;-))