Tse Tse
01.04.2006, 14:43
So jetzt ist es amtlich.
Im Bundesland Hessen wird ab dem WS 06/07 eine Studienvergütung eingeführt.
[...] der Landtag in Wiesbaden beschloss mit der notwendigen 2/3 Mehrheit der Stimmen eine Änderung des Paragraphen 55 des hessischen HSG. Somit wird festgehalten, dass mit Beginn des Wintersemesters 2006/2007 an sämtlichen Hochschulen und Universitäten des Landes eine Studienvergütung eingeführt werden muss. Notwendig wurde diese Änderung durch eine Prüfung des oberhessischen Landesgerichts, welches im vergangenen Jahr eine Änderung zwingend empfahl, da die Ungleichbehandlung von Studium und Ausbildung in dieser Angelegenheit nicht verfassungskonform sei.
Im Anschluss daran wurde der "Konferenz zur Zukunftssicherung des hessischen Bildungswesens" der Auftrag erteilt einen Vorschlag auszuarbeiten, der sich mit den festzulegenden Rahmenbedingungen befasst.
Und weiter:
…eine mögliche Variante der Landesregierung sieht vor dem Studierenden/der Studierenden in Abhängigkeit seiner Leistung eine Vergütung zu zahlen. Wie hoch diese sein wird, kann derzeit noch nicht beziffert werden. Laut der bildungspolitischen Sprecherin der Oppositionsparteien im Wiesbadener Landtag, Petra Holter-Heinemann, kann derzeit lediglich ein Pauschalbetrag ausgeschlossen werden. "Wir sind uns parteiübergreifend einig, dass sich in dieser Vergütung auch eine entsprechende Leistung des Studenten zeigen und ein Lernfortschritt objektiv erkennbar sein muss." Dies reiche von einer Vergütung je erzieltem Leistungsnachweis bis hin zur Einführung einer Chipkarte, auf der die regelmäßige Anwesenheit in den Unterrichtseinheiten dokumentiert und im Anschluss vergütet werden soll.
Im Bundesland Hessen wird ab dem WS 06/07 eine Studienvergütung eingeführt.
[...] der Landtag in Wiesbaden beschloss mit der notwendigen 2/3 Mehrheit der Stimmen eine Änderung des Paragraphen 55 des hessischen HSG. Somit wird festgehalten, dass mit Beginn des Wintersemesters 2006/2007 an sämtlichen Hochschulen und Universitäten des Landes eine Studienvergütung eingeführt werden muss. Notwendig wurde diese Änderung durch eine Prüfung des oberhessischen Landesgerichts, welches im vergangenen Jahr eine Änderung zwingend empfahl, da die Ungleichbehandlung von Studium und Ausbildung in dieser Angelegenheit nicht verfassungskonform sei.
Im Anschluss daran wurde der "Konferenz zur Zukunftssicherung des hessischen Bildungswesens" der Auftrag erteilt einen Vorschlag auszuarbeiten, der sich mit den festzulegenden Rahmenbedingungen befasst.
Und weiter:
…eine mögliche Variante der Landesregierung sieht vor dem Studierenden/der Studierenden in Abhängigkeit seiner Leistung eine Vergütung zu zahlen. Wie hoch diese sein wird, kann derzeit noch nicht beziffert werden. Laut der bildungspolitischen Sprecherin der Oppositionsparteien im Wiesbadener Landtag, Petra Holter-Heinemann, kann derzeit lediglich ein Pauschalbetrag ausgeschlossen werden. "Wir sind uns parteiübergreifend einig, dass sich in dieser Vergütung auch eine entsprechende Leistung des Studenten zeigen und ein Lernfortschritt objektiv erkennbar sein muss." Dies reiche von einer Vergütung je erzieltem Leistungsnachweis bis hin zur Einführung einer Chipkarte, auf der die regelmäßige Anwesenheit in den Unterrichtseinheiten dokumentiert und im Anschluss vergütet werden soll.