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Xanathos
04.04.2006, 20:03
Finanzierungshilfen gibt es ja grundsätzlich nicht fürs ganze Studium, sondern nur für Studienabschnitte. Wie lang sind denn diese Abschnitte und wie schwer ist es, als Deutscher an so ein Stipendium zu kommen?
Ich würde schon gerne in den USA studieren, das Problem sind eigentlich hauptsächlich die enormen Kosten.

littlewood
05.04.2006, 03:35
Finanzierungshilfen gibt es ja grundsätzlich nicht fürs ganze Studium, sondern nur für Studienabschnitte. Wie lang sind denn diese Abschnitte und wie schwer ist es, als Deutscher an so ein Stipendium zu kommen?
Ich würde schon gerne in den USA studieren, das Problem sind eigentlich hauptsächlich die enormen Kosten.

Was für Studienabschnitte? Ein Stipendium wird dir für eine gewisse Zeit zugesagt, meist für das ganze Studium. Man muss halt eine gewisse Leistung erbringen damit man es weiterhin erhält.
Als Ausländer ist die Chance ein Stipendium zu erhalten aber gleich null...

Die "enormen" Kosten muss man im Verhältnis zum Einkommen der Absolventen sehen. Nach der Residency könnten praktisch alle Ärzte ihre Schulschulden innerhalb von 1-2 Jahren abzahlen, und trotzdem noch mehr als genug zum Leben haben.

Half a Bee
05.04.2006, 10:00
Die "enormen" Kosten muss man im Verhältnis zum Einkommen der Absolventen sehen. Nach der Residency könnten praktisch alle Ärzte ihre Schulschulden innerhalb von 1-2 Jahren abzahlen, und trotzdem noch mehr als genug zum Leben haben.

Na ja, 1-2 Jahre sind etwas zu optimistisch...

littlewood
05.04.2006, 13:32
Na ja, 1-2 Jahre sind etwas zu optimistisch...

Das durchschnittsgehalt liegt bei etwa $160,000... wenn man $100,000 davon für die Kreditrückzahlung brauchen würde, ginge es in zwei Jahren und man hätte immer noch einen hinnehmbaren Betrag zum Leben. Ich sage nur es wäre möglich, machen würde das natürlich niemand.

Half a Bee
05.04.2006, 14:26
Das durchschnittsgehalt liegt bei etwa $160,000... wenn man $100,000 davon für die Kreditrückzahlung brauchen würde, ginge es in zwei Jahren und man hätte immer noch einen hinnehmbaren Betrag zum Leben. Ich sage nur es wäre möglich, machen würde das natürlich niemand.

Nur haben die meisten > 200.000 Schulden (für Ausbildung + Lebenshaltungskosten, ohne Haus und ähnliches), daher dauert es schon noch eine Weile. Das es bei den Gehältern nachher schneller geht als bei uns ist klar...

Xanathos
05.04.2006, 19:12
Also muss man doch alles selbst bezahlen. Wie realistisch ist das denn, als Deutscher zu sagen: ich will Medizin in den USA studieren? Sind ja schon ziemlich hohe Schulden die man da auf sich nimmt. Wenn man dann am Ende da sitzt und sie nicht zurück zahlen kann, hat man ja nichts dabei gewonnen. Außerdem muss man ja auch während dem Studium irgendwie leben. Gewähren die Banken denn so hohe Kredite? Wäre in Deutschland ja eher untypisch..

littlewood
05.04.2006, 20:18
Also muss man doch alles selbst bezahlen. Wie realistisch ist das denn, als Deutscher zu sagen: ich will Medizin in den USA studieren?


Nicht sehr... besonders wenn du sonst keine Bindungen hast.



Sind ja schon ziemlich hohe Schulden die man da auf sich nimmt. Wenn man dann am Ende da sitzt und sie nicht zurück zahlen kann, hat man ja nichts dabei gewonnen.

Wie gesagt, wenn du hier studierst dann kannst du dir ziemlich sicher sein dir das leisten zu können.



Außerdem muss man ja auch während dem Studium irgendwie leben. Gewähren die Banken denn so hohe Kredite? Wäre in Deutschland ja eher untypisch..

Als Beispiel hier ein Financial aid package einer durchschnittlichen Un (für ein Jahr):

Costs
Tuition & Fees: $38,000
Room & Board: $14,000
Books & Supplies: $1,500
Additional expenses: $5,000
Total: $58,500

Aid
Stafford - Subsidized: $8500
Stafford - Unsubsidized: $30,000
Perkins loan: $3000
Federal Work-Study: $3000
Offered aid: $44,500

Unmet financial need: $14,000

Das bedeutet folgendes:
Die gesamten Kosten pro Jahr werden bei $58,500 angesetzt. Vom Staat kriegst du $41,500 in staatlich abgesicherten (=tiefere Zinssätze) Krediten angeboten. $3000 werden dir für eine Hiwi Stelle zugesichert. Die restlichen $14,000 musst du sonstwo holen (zum Beispiel durch Arbeit während der Sommerpause, Eltern oder Privatkredit).

Deine Lebenshaltungskosten werden da also einbezogen, das passt schon gut.

Das Problem ist allerdings, dass du als Ausländer KEINE staatlich abgesicherten Kredite erhälst. Du müsstest also Privatkredite aufnehmen, welche höhere Zinssätze haben und meistens einen Bürgen erfordern. Daher ist das ganze ohne Stipendien oder spezielle Gegebenheiten für einen Ausländer kaum zu finanzieren.

littlewood
05.04.2006, 20:21
Ach ja, da ich gerade sehe das du noch dein Abi machst:
Um in den USA überhaupt Medizin studieren zu können, brauchst du zuerst ein drei bis vierjähriges Studium welches natürlich auch zuerst finanziert werden muss. Und dann muss man zuerst an einer Uni genommen werden.... Das ist nicht so wie in Deutschland wo jedermann/frau mit Abi über Schnitt/Wartezeit an ein Studienplatz kommt.

Xanathos
05.04.2006, 20:56
Naja, auf jeden Fall danke für die Antworten. Hab mir schon gedacht, dass es so gut wie unmöglich sein wird. ;-)

Half a Bee
05.04.2006, 22:06
Naja, auf jeden Fall danke für die Antworten. Hab mir schon gedacht, dass es so gut wie unmöglich sein wird. ;-)

Für Ausländer gibt es immer noch die Sportstipendien. Habe mal eine Deutsche getroffen, die ein volles Stipendium an einer med school fürs Tennisspielen bekommen hat. Also, ran an den Schläger!

littlewood
06.04.2006, 00:58
Für Ausländer gibt es immer noch die Sportstipendien. Habe mal eine Deutsche getroffen, die ein volles Stipendium an einer med school fürs Tennisspielen bekommen hat. Also, ran an den Schläger!

Ein Sportstipendium fürs Medizinstudium? Wo gibts das denn?

Seaangel
06.04.2006, 05:07
oh hier ist alles moeglich. Habe eine getroffen die hatte ein Sport- und ein Musikstipendium ;-)

Mhm, ehrlich gesagt wuerde ich Dir von einem Medizinstudium in den USA abraten. Ich denke, es hat keinerlei Vorteile, zumal Du zuerst mind. ca. 3 Jahre was anderes studieren musst. Dafuer ist Medizin nur 4 Jahre.
Aber ich denke, Du faehrst viel besser, wenn Du Medizin in deutschland zuegig durchstudierst, Dir von Anfang an Zeit fuer die USMLEs einplanst, die gleichzeitig ablegst und dann versuchst nach dem studium fuer eine Residency in den USA zu matchen.
Das duerfte alles nicht zu schwer sein. Und: Du hast vergleichbar NULL Schulden und kannst hier mit Residency loslegen.
Die Gehaelter von durchschnittl. 160 000 Dollar stimmen nicht fuer die ResidencyZeit. Da sind es im Schnitt ca. 40 000. So dass man natuerlich schon etwas laenger braucht zum Rueckzahlen. Aber als facharzt gehts dann blitzschnell ;-)

Also billig und mind. qualitativ hochwertiges Studium wie in den USA in Deutschland machen, dann in die USA. und Du kannst ja Dein PJ in den USA machen, wenn Du moechtest..

Liebe Gruesse aus NM,

Sea

littlewood
06.04.2006, 13:11
oh hier ist alles moeglich. Habe eine getroffen die hatte ein Sport- und ein Musikstipendium ;-)

Also ein Sportstipendium für das Medizinstudium an der University of New Mexico?
Für undergraduate gibt es natürlich Sportstipendien, aber auf dem graduate level hab ich noch nie davon gehört. Die NCAA verbietet nämlich die Vergabe von Sportstipendien an graduate/professional students. Daher kann ich mir das kaum vorstellen...

littlewood
06.04.2006, 13:13
Die Gehaelter von durchschnittl. 160 000 Dollar stimmen nicht fuer die ResidencyZeit.

Darauf hab ich ja deutlich hingewiesen.



Nach der Residency könnten praktisch alle Ärzte ihre Schulschulden innerhalb von 1-2 Jahren abzahlen,




Aber ich denke, Du faehrst viel besser, wenn Du Medizin in deutschland zuegig durchstudierst, Dir von Anfang an Zeit fuer die USMLEs einplanst, die gleichzeitig ablegst und dann versuchst nach dem studium fuer eine Residency in den USA zu matchen.

Nur wird es so verdammt schwer in eine der beliebteren residencies zu matchen. Internal medicine, family medicine, peds, OB/GYN sind natürlich kein Problem. Aber schon general surgery ist für foreign medical graduates viel schwieriger zu erreichen.

Seaangel
06.04.2006, 21:08
Darauf hab ich ja deutlich hingewiesen.





Nur wird es so verdammt schwer in eine der beliebteren residencies zu matchen. Internal medicine, family medicine, peds, OB/GYN sind natürlich kein Problem. Aber schon general surgery ist für foreign medical graduates viel schwieriger zu erreichen.

Ja, das ist richtig. Aber wenn jemand weiss, dass er in ein sehr competitives Fach will, kann er ja sein PJ in dem Fach in den USA machen. Und gegebenenfalls Famulaturen davor und Observerships danach... Und wenn man einmal die Chefs kennt...

Lg, Sea

littlewood
06.04.2006, 21:21
Ja, das ist richtig. Aber wenn jemand weiss, dass er in ein sehr competitives Fach will, kann er ja sein PJ in dem Fach in den USA machen. Und gegebenenfalls Famulaturen davor und Observerships danach... Und wenn man einmal die Chefs kennt...

Nur machen machen ebenfalls Amerikaner ihre clerkships dort. Und die kennen die Chefs dann auch.... UND haben an einer den chefs bekannten Uni studiert. Gegen einen US graduate ziehst du als IMG in 99% der Fälle den kürzeren.

Ich würde in den meisten Fällen auch gegen ein Studium in den USA raten. Sich aber nachher einzureden, man habe genauso gute Chancen wie die Amerikaner ist ja schon ein wenig naiv.

Seaangel
06.04.2006, 21:36
Nur machen machen ebenfalls Amerikaner ihre clerkships dort. Und die kennen die Chefs dann auch.... UND haben an einer den chefs bekannten Uni studiert. Gegen einen US graduate ziehst du als IMG in 99% der Fälle den kürzeren.

Ich würde in den meisten Fällen auch gegen ein Studium in den USA raten. Sich aber nachher einzureden, man habe genauso gute Chancen wie die Amerikaner ist ja schon ein wenig naiv.

Nun gut. Hat alles seine Richtigkeit und man sollte das in Betracht ziehen. Auf der anderen Seite haben wir als deutsche Auslaender meistens zum abgeschlossenen Studium mind- ein-zwei Jahre an research- zumindest im Rahmen der Doktorarbeit aufzuweisen (+ entsp. Publications..) Was wirklich ein Bonus ist und wir mit Sicherheit den meisten Amis, die direkt von der Medical School kommen voraus haben.
So denke ich, kann man uns wieder als einigermassen gleichwertig rechnen -sofern man mind. ein Tertial PJ hier gemacht hat.
ich habe mit so vielen Auslaendern hier gesprochen, die so gut wie keine Probleme hatten eine Residencystelle mit guten USMLE Scores zu finden.
Und das Gute an unserem USA-Kandidat hier ist ja, dass er schon vor dem Studium weiss, dass er hierher moechte, so kann er seine Karriere auch darauf ausrichten und entsp. famulieren, PJ-machen und research...
Ich denke, dass er dann in etwa die gleichen Chancen wie ein Ami mit den selben USMLE Scores hat. Wichtig sind dann die LOR und Interviews. Und das liegt dann bei der Person selbst sich richtig zu praesentieren.

Liebe Gruesse,

Sea

littlewood
06.04.2006, 21:58
Auf der anderen Seite haben wir als deutsche Auslaender meistens zum abgeschlossenen Studium mind- ein-zwei Jahre an research- zumindest im Rahmen der Doktorarbeit aufzuweisen (+ entsp. Publications..) Was wirklich ein Bonus ist und wir mit Sicherheit den meisten Amis, die direkt von der Medical School kommen voraus haben.


An den meisten medschools gibt es auch ein thesis oder research requirement. Kommt noch dazu, dass die meisten Studenten schon als undergrads geforscht haben und entsprechende Erfahrung und Publikationen haben.



ich habe mit so vielen Auslaendern hier gesprochen, die so gut wie keine Probleme hatten eine Residencystelle mit guten USMLE Scores zu finden.


Finden kann man immer was. In FP sind dieses Jahr wieder 15% der Stellen unbesetzt. Und ein Grossteil der besetzten Stellen ging an IMGs.



Und das Gute an unserem USA-Kandidat hier ist ja, dass er schon vor dem Studium weiss, dass er hierher moechte, so kann er seine Karriere auch darauf ausrichten und entsp. famulieren, PJ-machen und research...


Ja, das hilft sicher was. Aber trotzdem wirst du den Vorteil eines AMGs nicht wettmachen können. 44% der IMGs haben 2005 im Match keine Stelle gekriegt, während es bei den Amerikanern 6% waren.

Siehe -> http://www.nrmp.org/res_match/tables/table2_05.pdf



Ich denke, dass er dann in etwa die gleichen Chancen wie ein Ami mit den selben USMLE Scores hat. Wichtig sind dann die LOR und Interviews. Und das liegt dann bei der Person selbst sich richtig zu praesentieren.


Die gleichen Chancen wie ein Amerikaner der sich 2 Jahre lang auf den USMLE vorbereitet? Das ganze curriculum ist auf den USMLE ausgelegt. Das kann man kaum mit ein paar Wochen lernen ausgleichen...

Auch bei den LORs und Interviews haben AMG einen Vorteil. Schon fürs Medizinstudium durchlaufen die einen sehr ähnlichen Prozess und haben daher schon entsprechend Erfahrung.

Klar, mit harter Arbeit hat man in einigen Fächern ne Chance, aber gewisse Fachgebiete wie Dermatologie oder Orthopädie sind praktisch unereichbar. Dazu kommt, dass man es als AMG einfach viel einfacher hat. Um für an gleiche Position zu kommen braucht es als IMG einfach viel mehr.

Half a Bee
06.04.2006, 22:32
Klar, mit harter Arbeit hat man in einigen Fächern ne Chance, aber gewisse Fachgebiete wie Dermatologie oder Orthopädie sind praktisch unereichbar.
Stimmt so nicht, kenne für beide Fächer lebende Beispiele.


Dazu kommt, dass man es als AMG einfach viel einfacher hat. Um für an gleiche Position zu kommen braucht es als IMG einfach viel mehr.
Das stimmt dafür um so mehr. Man muß sich damit abfinden, daß der Amerikaner an sich in den kompetitiven Fächern ausgiebig diskriminiert. Nicht wenn man einen Platz hat, sondern davor. Das fängt schon damit an, daß man an vielen der besseren Programmen bei begehrten Fächern als ausländischer Student schonmal nicht zum clerkship angenommen wird, während es für einen amerikanischen Studenten sehr einfach ist. Und ohne clerkship an einer guten Uni kein LOR und damit sinken Deine Chancen rapide beim Match.

Ich glaube, ihr habt beide Recht. Man hat als Ausländer immer dick FMG und VISUM? auf der Stirn kleben und eigentlich immer schlechtere Karten. Das zeigt sich gleich bei der Anzahl der Intervieweinladungen bei der Bewerbung.
Trotzdem hat man einen kleinen "diversity bonus", denn einige Programm finden das spannend mal ab und zu so einen Quotenausländer zu haben, wobei der dann doch hoffentlich aus Europa oder Japan ist, denn man will es ja auch nicht mit der Andersartigkeit übertreiben. Jemand aus Mittel-/Südamerika geht auch gerade noch, denn die kann man immer gut zum Übersetzen gebrauchen oder die Attendings können mal ihr College-Spanisch an den Mann bringen. :-))
Aber mit der ausreichenden Vorplanung, die ja hier gegeben ist, sind auch kompetitive Fächer erreichbar (mal ausgenommen von den Ultra-Fächern wie Urology...)

FrederikMD
07.04.2006, 05:43
Nun gut. Hat alles seine Richtigkeit und man sollte das in Betracht ziehen. Auf der anderen Seite haben wir als deutsche Auslaender meistens zum abgeschlossenen Studium mind- ein-zwei Jahre an research- zumindest im Rahmen der Doktorarbeit aufzuweisen (+ entsp. Publications..) Was wirklich ein Bonus ist und wir mit Sicherheit den meisten Amis, die direkt von der Medical School kommen voraus haben.
So denke ich, kann man uns wieder als einigermassen gleichwertig rechnen -sofern man mind. ein Tertial PJ hier gemacht hat.
ich habe mit so vielen Auslaendern hier gesprochen, die so gut wie keine Probleme hatten eine Residencystelle mit guten USMLE Scores zu finden.
Und das Gute an unserem USA-Kandidat hier ist ja, dass er schon vor dem Studium weiss, dass er hierher moechte, so kann er seine Karriere auch darauf ausrichten und entsp. famulieren, PJ-machen und research...
Ich denke, dass er dann in etwa die gleichen Chancen wie ein Ami mit den selben USMLE Scores hat. Wichtig sind dann die LOR und Interviews. Und das liegt dann bei der Person selbst sich richtig zu praesentieren.
Sea
Dabei solltest Du auch sehen, dass New Mexico einer unattraktivsten Staaten für amerikanische Bewerber ist, dort eine Stelle zu finden ist sicher nicht schwierig. Versuch das mal an anderen ORten. Man darf jedoch den deutschen IMG nicht mit einem Inder, Pakistani etc vergleichen. Die meisten Deutschen geniessen hier einen ausgezeichneten Ruf und matchen auch gerne in den kompetitivsten Fächern problemlos...