Wüstenblume
04.04.2006, 23:02
Hier mal wieder ein quengeliger Beitrag von der genervten Wüstenblume...
Bin jetzt mittlerweile 31 (na ja, werde es in drei Wochen sein... :-D ) und hab jetzt nach langer Überlegung doch eine Ausbildung zur Krankenpflegerin angefangen und das Studium sausen lassen. Und ich glaube, ich habe einen Riesenfehler gemacht!!!!
Anfangs fand ich es noch ganz toll, alles neu und wieder spannend nach ewiger langer öder Arbeit im öffentlichen Dienst. Habe mich auch gleich reingehängt und mächtig gelernt. Habe mir nämlich (leider? Gott sei Dank??) eine Pflegeschule ausgesucht, die einen ausgezeichneten Ruf hat und ein wirklich super geniales neues Ausbildungskonzept verfolgt. Aber, irgendwie, fühle ich mich jetzt nach einem halben Jahr Ausbildung total fehl am Platz... :-((
Die Umstellung von "normaler" Arbeit auf Büffelei in der Schule fiel mir nicht soooo leicht, daher ist mir auch jetzt erst aufgegangen, was mich so langsam an der Ausbildung nervt: ich bin hier (echt!) unterfordert.... Alle um mich herum sind mindestens 10 Jahre jünger (na gut, zwei Ausnahmen gibt es :-)) ) und das merkt man dem Unterricht auch an! Machmal denke ich wirklich, ich bin im Kindergarten!
Und ausserdem nerven mich die Pflegefächer! Sorry, möchte damit keiner Krankenschwester auf die Füße treten! Pflege ist natürlich super wichtig, aber mir machen eigentlich nur noch die anatomischen und physiologischen Fächer Spaß...
Bin wieder sooooo unsicher! Habe gedacht, dass in meinem Alter eine relativ kurze Ausbildung sinnvoller ist als das lange Studium.... Jetzt bin ich wirklich kurz davor, die Ausbildung zu schmeißen und doch zu studieren...
Aber diese Risiken! Keinerlei finanzielle Sicherheit (muss alles komplett selbst finanzieren, und d.h. ich brauche etwa 600 Euro im Monat! *puhhh*), wenn's schief geht keine Ausbildung, auf die man zurückgreifen kann...
Dabei habe ich eigentlich am meisten vor dem Studium selbst Schi***! Nicht vor Anatomie, Physiologie und so.... das fällt mir echt ganz leicht. Die Anforderungen sind in der Ausbildung zwar nicht soooo dolle, aber ich lerne "zum Spaß" eh immer mehr und dann auch gleich alles auf lateinisch... :-) Aber vor Physik und Biomathe und Biochemie graust es mir wirklich.... hatte Bio und Physik nur bis zur 10. Klasse und hab echt keine Ahnung mehr davon!!!
Bin mir soooo unsicher, ob ich es trotz meines Alters wagen sollte, alles über Bord schmeißen und das Studium beginnen sollte... hätte zum WS höchstwahrscheinlich auch einen Studienplatz.
Ach Mensch, mag schon gar nicht an morgen denken, wenn ich wieder auf die Station muss und den ganzen Tag lang wasche und wasche und Essen anreiche und wasche und wasche und lagere und Essen anreiche.... bin ganz aus dem Häusschen, wenn ich mal einen Blutdruck messen darf.... :-blush
Gutes Nächtle,
die Wüstenblume
Bin jetzt mittlerweile 31 (na ja, werde es in drei Wochen sein... :-D ) und hab jetzt nach langer Überlegung doch eine Ausbildung zur Krankenpflegerin angefangen und das Studium sausen lassen. Und ich glaube, ich habe einen Riesenfehler gemacht!!!!
Anfangs fand ich es noch ganz toll, alles neu und wieder spannend nach ewiger langer öder Arbeit im öffentlichen Dienst. Habe mich auch gleich reingehängt und mächtig gelernt. Habe mir nämlich (leider? Gott sei Dank??) eine Pflegeschule ausgesucht, die einen ausgezeichneten Ruf hat und ein wirklich super geniales neues Ausbildungskonzept verfolgt. Aber, irgendwie, fühle ich mich jetzt nach einem halben Jahr Ausbildung total fehl am Platz... :-((
Die Umstellung von "normaler" Arbeit auf Büffelei in der Schule fiel mir nicht soooo leicht, daher ist mir auch jetzt erst aufgegangen, was mich so langsam an der Ausbildung nervt: ich bin hier (echt!) unterfordert.... Alle um mich herum sind mindestens 10 Jahre jünger (na gut, zwei Ausnahmen gibt es :-)) ) und das merkt man dem Unterricht auch an! Machmal denke ich wirklich, ich bin im Kindergarten!
Und ausserdem nerven mich die Pflegefächer! Sorry, möchte damit keiner Krankenschwester auf die Füße treten! Pflege ist natürlich super wichtig, aber mir machen eigentlich nur noch die anatomischen und physiologischen Fächer Spaß...
Bin wieder sooooo unsicher! Habe gedacht, dass in meinem Alter eine relativ kurze Ausbildung sinnvoller ist als das lange Studium.... Jetzt bin ich wirklich kurz davor, die Ausbildung zu schmeißen und doch zu studieren...
Aber diese Risiken! Keinerlei finanzielle Sicherheit (muss alles komplett selbst finanzieren, und d.h. ich brauche etwa 600 Euro im Monat! *puhhh*), wenn's schief geht keine Ausbildung, auf die man zurückgreifen kann...
Dabei habe ich eigentlich am meisten vor dem Studium selbst Schi***! Nicht vor Anatomie, Physiologie und so.... das fällt mir echt ganz leicht. Die Anforderungen sind in der Ausbildung zwar nicht soooo dolle, aber ich lerne "zum Spaß" eh immer mehr und dann auch gleich alles auf lateinisch... :-) Aber vor Physik und Biomathe und Biochemie graust es mir wirklich.... hatte Bio und Physik nur bis zur 10. Klasse und hab echt keine Ahnung mehr davon!!!
Bin mir soooo unsicher, ob ich es trotz meines Alters wagen sollte, alles über Bord schmeißen und das Studium beginnen sollte... hätte zum WS höchstwahrscheinlich auch einen Studienplatz.
Ach Mensch, mag schon gar nicht an morgen denken, wenn ich wieder auf die Station muss und den ganzen Tag lang wasche und wasche und Essen anreiche und wasche und wasche und lagere und Essen anreiche.... bin ganz aus dem Häusschen, wenn ich mal einen Blutdruck messen darf.... :-blush
Gutes Nächtle,
die Wüstenblume