Sebastian1
06.04.2006, 00:03
Kapitel 1:
Langeweile herrschte auf der Station. Im Dämmerlicht der Nachtbeleuchtung herrschte Ruhe, nur unterbrochen von den gelegentlichen Tonsignalen der Monitoranlage oder dem gelegentlichen Schnarchen eines Patienten.
Eigentlich war es ein lauer Job in Nächten wie diesen. Wenn da nur nicht das wachbleiben wäre. Mit diesem hatte der Pfleger zu kämpfen. Gegen Mitternacht verschwand meist der Diensthabende in sienem Bereitschaftszimmer, das Fernsehprogramm gab auch nur selten etwas gutes her - und dann waren es immer noch 6 Stunden, die es zu überbrücken galt bis die Frühschicht kam.
6 Stunden waren eine Menge, wenn man gegen die latente Müdigkeit ankämpfte und so rein gar nichts zu tun war. Auch das spannendste Buch vermochte es einen dann irgendwann nicht mehr in den Bann zu ziehen.
Zum Glück war er hier, auf der intensivstation, wenigstens nicht allein sondern hatte die Ablenkung durch mindestens einen Kollegen, der die Langeweile mit ihm teilte. Aber nicht heute. Er war hundemüde.
"Hör' mal, hast du was dagegen, wenn ich mich mal ein wenig hinlege? Das Isozimmer is frei und ich bin echt hundemüde..."
"Mach nur" brummte sein Kollege zurück, "ich meld mich, wenn was is."
Dankbar zog sich der Pfleger in das Patientenzimmer zurück, warf sich auf das Bett und schloss die Augen. Minuten später war er eingeschlafen.
Langeweile herrschte auf der Station. Im Dämmerlicht der Nachtbeleuchtung herrschte Ruhe, nur unterbrochen von den gelegentlichen Tonsignalen der Monitoranlage oder dem gelegentlichen Schnarchen eines Patienten.
Eigentlich war es ein lauer Job in Nächten wie diesen. Wenn da nur nicht das wachbleiben wäre. Mit diesem hatte der Pfleger zu kämpfen. Gegen Mitternacht verschwand meist der Diensthabende in sienem Bereitschaftszimmer, das Fernsehprogramm gab auch nur selten etwas gutes her - und dann waren es immer noch 6 Stunden, die es zu überbrücken galt bis die Frühschicht kam.
6 Stunden waren eine Menge, wenn man gegen die latente Müdigkeit ankämpfte und so rein gar nichts zu tun war. Auch das spannendste Buch vermochte es einen dann irgendwann nicht mehr in den Bann zu ziehen.
Zum Glück war er hier, auf der intensivstation, wenigstens nicht allein sondern hatte die Ablenkung durch mindestens einen Kollegen, der die Langeweile mit ihm teilte. Aber nicht heute. Er war hundemüde.
"Hör' mal, hast du was dagegen, wenn ich mich mal ein wenig hinlege? Das Isozimmer is frei und ich bin echt hundemüde..."
"Mach nur" brummte sein Kollege zurück, "ich meld mich, wenn was is."
Dankbar zog sich der Pfleger in das Patientenzimmer zurück, warf sich auf das Bett und schloss die Augen. Minuten später war er eingeschlafen.