Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Medizin studieren und Auswendiglernen
netfinder
09.04.2006, 15:01
Kennst nicht aus Mathe das Qed?
Quod erat (?) demonstrandum (Was zu zeigen/beweisen war)
Hab leider kein Latein, deshalb bin ich mir über die Schreibweise nicht ganz sicher.
stimmt scho, nur hatte er der feinheit wegen einen konjunktiv verwandt und "esset" geschrieben... :-lesen :-stud
demonstrandum is ein Gerund...
Für irgendwas muss Latein ja gut sein... :-oopss
my_precious
09.04.2006, 18:56
ach jetzt weiß ich endlich mal, wie man qed ausschreiben würde!
demonstrandum is ein Gerund...
Für irgendwas muss Latein ja gut sein... :-oopss
obwohl das ein schlechtes beispiel für ein gerund(ium) darstellt,
da qed ein "gerundiv" in nichtattributiver stellung darstellt.
da hilft nur "per aspera ad astra", um "ad fontes" zu gelangen ;-)
Hias
Stimmt,...., du hast Recht... :-blush
xMarvinx
12.04.2006, 09:08
Macht euch das Studium denn so wie es ist eigentlich Spass oder denkt ihr euch nur: "Noch X Semester, dann hast du es hinter dir" ?
Definitiv ja.
Es ist vom Inhalt her extrem interessant, eigentlich hab ich noch nichts lernen müssen, was mich gar nicht interessiert hätte. (Das können die meisten Medizinstudenten nicht von sich behaupten, aber bei mir ist es so).
Und auch sonst, vergiss das Mythos vom Alles-Leben-auffressende-Studium. Das stimmt bei den allermeisten nicht. (Außer bei den Zahnis hier im Forum natürlich, da stimmts auf 90 Prozent. Aber sogar meine Zahnis, die ich persönlich kenne geben sich ganz anders) Bei mir passt alles, Freunde, Job, Sport, Freizeit... kein Problem.
Natürlich kann man dem Geisteswissenschaftler (hehe ganz tief in die Klischeekiste kram) - Studentenleben nachheulen, weil man ist bei Medizin schon einige Zeit mit lernen und Pflichtkursen etc eingebunden ist, das kann man schlecht schönreden.
Aber ich hab da kein großes Problem mit, ich sag immer: man kann nicht alles haben.
Vandroiy
12.04.2006, 10:01
Mir macht es auch Spaß, auch wenn ich nicht sagen kann,dass mich Chemie und vor allem Physik besonders interessiert haben - aber auch das war zu packen.Die Lernerei für das Physikum war recht stressig,aber auch da habe ich den Spaß nicht komplett verloren (wobei ich zugeben muss,dass es an manchen Tagen echt schwierig war,das Positive zu sehen...)
Ich bin nicht der Meinung,dass es nur reines Auswendiglernen ist.Sicher sind es viele Fakten und Details,aber wenn man Prinzipien verstanden hat,kann man sich auch einiges herleiten.Am meisten Auswendiglernerei ist Anatomie;da konnte ich mir immer am besten merken,was ich am Skelett bzw. der Leiche gesehen habe.Mir hilft es auch immer viel,Dinge mit anderen durchzusprechen und auch darüber zu diskutieren,gemeinsam was nachzuschlagen....In Physio und Biochemie kommt man meiner Meinung nach sehr viel weiter,wenn man es verstanden hat.
Aber egal wie -du kommst in das Lernen rein.Als ich mit dem Studium angefangen habe,war mein Abi 7 Jahre her,die Naturwissenschaften noch länger.Ich musste mich auch erst wieder an die Lernerei gewöhnen -aber es ging.Man wächst mit seinen Aufgaben :-top
neroxita
12.04.2006, 10:13
Man wächst mit seinen Aufgaben :-top
:-meinung So seh ich das auch! Man schafft immer mehr und mehr.
Mir macht es auch Spaß, auch wenn ich nicht sagen kann,dass mich Chemie und vor allem Physik besonders interessiert haben - aber auch das war zu packen.Die Lernerei für das Physikum war recht stressig,aber auch da habe ich den Spaß nicht komplett verloren (wobei ich zugeben muss,dass es an manchen Tagen echt schwierig war,das Positive zu sehen...)
Ich bin nicht der Meinung,dass es nur reines Auswendiglernen ist.Sicher sind es viele Fakten und Details,aber wenn man Prinzipien verstanden hat,kann man sich auch einiges herleiten.Am meisten Auswendiglernerei ist Anatomie;da konnte ich mir immer am besten merken,was ich am Skelett bzw. der Leiche gesehen habe.Mir hilft es auch immer viel,Dinge mit anderen durchzusprechen und auch darüber zu diskutieren,gemeinsam was nachzuschlagen....In Physio und Biochemie kommt man meiner Meinung nach sehr viel weiter,wenn man es verstanden hat.
Aber egal wie -du kommst in das Lernen rein.Als ich mit dem Studium angefangen habe,war mein Abi 7 Jahre her,die Naturwissenschaften noch länger.Ich musste mich auch erst wieder an die Lernerei gewöhnen -aber es ging.Man wächst mit seinen Aufgaben :-top
wow danke ich denk mal du machst hier vielen Wartenden Mut.... besonderrs mir :-D
my_precious
13.04.2006, 08:31
ja ich finds auch schön, auch mal etwas positives übers studium zu lesen!
my_precious
15.04.2006, 10:37
ich habe gestern mal mit ner studentin telefoniert, die mir sagte, dass sie den durchmesser der löcher oder poren in nem sieb (1,7 mircrom) auswendiglernen mussten. das fand sie natürlich auch total sinnlos, aber es wurde dann mal abgefragt.
so viel zum auswendiglernen. :-winky
Definitiv ja.
Und auch sonst, vergiss das Mythos vom Alles-Leben-auffressende-Studium. Das stimmt bei den allermeisten nicht. (Außer bei den Zahnis hier im Forum natürlich, da stimmts auf 90 Prozent. Aber sogar meine Zahnis, die ich persönlich kenne geben sich ganz anders).
Was genau frißt denn bei den Zahnis so viel Zeit weg? Zumindest das Grundstudium entspricht doch dem der Humanmedizin, oder?
Interessiert mich wirklich, wär schön, wenn mir jemand antworten könnte.
die patienten & die zähne die sie machen.
zahnis müssen sämtliche arbeiten in soundsoviel ausführungen an ihren patienten machen.. das frisst zeit.
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