Niki
08.04.2006, 20:51
Hi zusammen!!
Das Abi rückt näher, ich muss also zZ in Bio pauken und hab die letzen Tage Genetik wiederholt, da ist mir eine Frage aufgekommen:
Also, im Campbell steht, dass bei SÄugetieren also auch beim Menschen bei weiblichen Individuen eines der Gonosomen inaktiviert wird in der Embryonalentwicklung und zum Barrkörperchen wird.
Es wird also nicht transkri/translatiert, ist halt inaktiviert.
Wenn wir aber Stammbaumanalysen von Erbkrankheiten beim Menschen besprochen haben sind wir immer davon ausgegangen, dass bei einem gonosomal vererbten rezessiven Gen bei der Frau ein homozygoter Genotyp vorliegen muss, damit die Krankheit phänotypisch sichtbar ist und sie nicht nur KOnduktor ist und bei dem Mann schon Hemizygotie ausreicht.
So war es uns auch immer erklärbar, dass bei rezessiven gonosomalen Erbgängen im Schnitt mehr Männer betroffen sind als Frauen, weil das kranke Allel dort halt nur hemizygot vorliegen muss.
So gesehen, wenn ich mir die BArrkörperchengeschichte anhöre, dürfte das doch falsch sein!?
Aber es ist nunmal Fakt, dass bei diesen Erbängen mehr Männer betroffen waren.
:-) Danke für jede Erklärung
Das Abi rückt näher, ich muss also zZ in Bio pauken und hab die letzen Tage Genetik wiederholt, da ist mir eine Frage aufgekommen:
Also, im Campbell steht, dass bei SÄugetieren also auch beim Menschen bei weiblichen Individuen eines der Gonosomen inaktiviert wird in der Embryonalentwicklung und zum Barrkörperchen wird.
Es wird also nicht transkri/translatiert, ist halt inaktiviert.
Wenn wir aber Stammbaumanalysen von Erbkrankheiten beim Menschen besprochen haben sind wir immer davon ausgegangen, dass bei einem gonosomal vererbten rezessiven Gen bei der Frau ein homozygoter Genotyp vorliegen muss, damit die Krankheit phänotypisch sichtbar ist und sie nicht nur KOnduktor ist und bei dem Mann schon Hemizygotie ausreicht.
So war es uns auch immer erklärbar, dass bei rezessiven gonosomalen Erbgängen im Schnitt mehr Männer betroffen sind als Frauen, weil das kranke Allel dort halt nur hemizygot vorliegen muss.
So gesehen, wenn ich mir die BArrkörperchengeschichte anhöre, dürfte das doch falsch sein!?
Aber es ist nunmal Fakt, dass bei diesen Erbängen mehr Männer betroffen waren.
:-) Danke für jede Erklärung