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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vor Studium Ausbildung zur Hebamme empfehlenswert?



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Franzi
19.06.2002, 14:26
Hallo alle zusammen!
Hab gerade mein Abi (2,6) in Berlin bestanden. Da dieser Durchschnitt sicherlich nicht gleich für einen Studienplatz ausreicht, habe ich mir überlegt, vorher eine Ausbildung zu machen. Die Ausbildung zum Rettungssanitäter ist mir leider zu teuer, daher habe ich über eine als Hebamme oder operationstechnische Assistentin gedacht.
Hat jemand von Euch Erfahrungen auf diesen beiden Gebieten?
Oder sollte ich doch lieber eine Krankenschwesterausbildung machen? Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, während der ganzen Wartesemester.
Würde mich wirklich sehr über Antworten freuen! Vielen Dank schon einmal!
Liebe Grüße,

Franzi

19.06.2002, 16:30
Hi,

sogesehen kann ich eine Ausbildung vor dem Studium nur empfehlen (soll nicht heißen, dass man es muss!!!).
Es hat mehrere Vorteile:
1. Du hast einen Bezug zum Tehma (Medizin) und siehst, auf was du dich einlässt und ob es dir überhaupt Spass macht.
2. Die in der Ausbildung vorkommenden Fächer hast du zum großteil auch im Studium (Chemie, Bio, Physik, etc).
3. Wenn es mit dem Studium nicht klappt, hast du trotzdem einen Beruf, in dem du arbeiten kannst und du musst nicht nochmal lernen.

Ich bin gerade in der Ausbildung zum MTLA (MedTechLaborAssist) und muss sagen, dass alles was ich hier lerne mir im Studium zugute kommen wird.

Wenn du wirklich eine Ausbildung machen willst, gibt es einige medizinische Berufe, aber ich kann dir nur zu zweien etwas sagen (MTA und Krankenpflege).
Die Ausbildung zum Krankenpfleger habe ich zwar begonnen, aber nicht abgeschlossen, weil mir das Fach Krankenpflege nicht zusagte (nicht wg. des Interesses, vielmehr wg. dem Stoff).
In der MTAausbildung ist es am Anfang (1. Lehrjahr) etwas stressig, weil es sehr viele Fächer sind, so um die 21 glaube ich. die meisten davon fallen dann weg (sog. Nebenfächer), die Hauptfächer bleiben natürlich.
Es ist schwierig, dir etwas zu empfehlen, da jeder eigene Interessen hat, aber ich persönlich denke, dass die Ausbildung zum MTL (im gegensatz der zur Krankenschwester) besser als Studiumsvorbereitung dient. Die Hauptfächer sind hier etwas anders gelegt (Mikrobiologie, Histologie, Klinische Chemie und Hämatologie bei MTA, Krankenpflege und Krankheitslehre bei der Krankenschwester/Pfleger), und was will man im Studium noch mit Krankenpflege ? Die Nebenfächer sind auch unterschiedlich gewichtet, so ist Anatomie in der Krankenpflege viel stärker gewichtet, als bei MTA, dafür aber Biochemie und Physiologie umgekehrt.

Auf die anderen Berufe kann ich nicht wirklich eingehen, frag da mal andere.

Du musst auf jeden Fall wissen, wie du dir die Zeit vertreibst, wenn du noch Fragen hast, bin ich für alles offen.

Bye

Andreas

Nico
19.06.2002, 18:00
Hallo!

Ich habe vorher auch MTLA gelernt und kann nur sagen, dass es mir schon viel für das Studium gebracht hat.

Hihi....ich hatte damals an der Uni ein Auswahlgespräch unter anderem mit einem Pathologen.
Ich sagte also:
Und dann denke ich, dass ich im Studium gut auf meine Grundlagen als MTA aufbauen kann.
Er: Welche Grundlagen haben sie denn schon? Nennen sie mir doch mal ein Organ mit Aufbau, welches ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist.
Ich: Die Milz. Rauf und runter erzählt.
Er: Oh, ich muss zugeben, sie haben mehr Wissen als die meisten unserer Studenten.

Mal so als nette Anekdote...

Histo ging über 2 Jahre in der Ausbildung, im Studium ist es nur ein Semester.

Nachteil der MTA-Ausbildung:
Sie dauert inzwischen drei Jahre und es gibt kein Geld in der Zeit.

Ich hab es damals gemacht, weil Krankenschwester drei Jahre dauerte, dazu hatte ich keine Lust.

Ich habe vorher ganz bewusst einen medizinischen Beruf gesucht, in dem ich nachts und am Wochenende nebenbei arbeiten kann.

Viele Grüsse

19.06.2002, 19:19
Hi Nico,

ja, ja, weiße Pulpa bis man schwarz wird ;-)

das mit dem Geld ist natürlich nicht so toll, wir in Dortmund müssen sogar noch 130 € Schugeld bezahlen. Aber im großen und ganzen kommt man schon über die Runden, denn man bekommt ja auch Kindergeld und u. U. BaFög.

Bye
Andreas

21.06.2002, 10:47
Hi!
Du meintest das eine Ausbildung zum Reuttungssanni zu teuer währe.
Wenn Du wirklich gere im rettungsdienst arbeiten möchtest, solltest du den Rettungsassistenten machen.
Das DRK und einige andere Hilfsorganisationen/Rettungsdienstgesellschaften bieten ein Pilotprojekt an, Du bekommst die Ausbildung bezahlt und eine Ausbildungsvergütung. Der Harken an der Sache ist dass die Ausbildung ein Jahr länger dauert, da Du dich mit Zussatzqualifikationen "rumschlagen" musst.
Soviel kann ich Dir zum Rettungsdienst erzählen.
MFG

Franzi
27.06.2002, 14:49
Vielen Dank für Eure Antworten!
Da es für Oktober ja leider sowieso schon zu spät für eine Ausbildung ist, werde ich erst einmal versuchen, mir die Zeit mit Praktika zu vertreiben.
Aber eine Ausbildung zur MTLA hört sich natürlich gut an. Werde mal versuchen an so etwas ranzukommen.
Also, danke noch einmal! Franzi

Heinz Wäscher
01.07.2002, 09:17
Hey!
Finde es zwar gut,wenn Du vor dem Studium prakt. Erfahrungen sammeln willst.Aber Hebamme zu werden ist in Deutschland nicht sehr leicht.
Ne gute Freundin von mir hat über ein Jahr als unbezahlte Praktikantin im Kreißsaal gearbeitet und sich in ganz Deutschland und in NL beworben.
Nach 1,5 Jahren hat sie endlich das Glück gehabt,an der Charite anfangen zu dürfen.
Sie hat sehr darunter gelitten,daß sie nur Absagen bekommen hat
Es ist hammerhart einen dieser Ausbildungsplätze zu erhalten,deshalb sollten nur Leute einen bekommen,die beabsichtigen,danach auch als Hebamme dauerhaft zu arbeiten und nicht für welche,die das als Überbrückung machen.
Überleg Dir doch noch Ausbildungen wie
MTA (Röntgen,Labor,Funktionsdiagnostik)
Krankenschwester
Krankenpflegehelfer (dauert ein Jahr und sollte echt nur
zur Überbrückung sein!
Oder für die ganz Mutigen in Berlin:
Präparationstechnische Assistentin
Dieser Beitrag soll kein persönlicher Angriff sein,soll nur zum Nachdenken anregen!
:-)
Heinz Wäscher

01.07.2002, 13:40
Hi Franzi,

wenn du dich in Dortmund anmelden willst (MTLA), bis jetzt sind noch ein paar Plätze wieder einige Bewerber sind abgesprungen.
Sag dann einfach Bescheid, dann sprech ich mal mit der Sekretärin.

Bye

Andreas

Sonne
02.07.2002, 20:04
Hallo Fränzi,

zu Deiner Idee, eine Ausbildung als Hebamme machen zu wollen, nur um die Wartezeit bis zum Studium zu überbrücken, kann ich nur sagen, die Ausbildung selbst hilft Dir sicherlich, eine Menge Erfahrungen zu sammeln, die sich im Studium sicher als absolut nützlich erweisen, doch auf Grund der wenigen Ausbildungsplätze und der Vielzahl an Bewerberinnen jedes Jahr, bin ich der Meinung, dass wirklich nur diejenigen, die als Hebamme arbeiten wollen, diese Ausbildung machen sollten.
Es ist ein harter Kampf, einen der begehrten Plätze zu erwischen, für etwas ältere Frauen (damit meine ich Frauen, die bereits im Berufsleben stehen und schon Familie haben) ist es fast unmöglich, nochmal so eine Ausbildung machen zu dürfen. Für sie ist es bitter, dauernd Absagen zu bekommen, wenn dann andere Hebamme werden können, und überhaupt nicht in dem Beruf arbeiten wollen.
Ich spreche aus eigener Erfahrung!!!!!

Gruß Denise

Peter Artz
06.07.2002, 22:43
Hallo,

also ich mache gerade selber die Krankenpflege-Ausbildung. Ich finde zwar, dass es ein schöner Beruf ist, und man auch viel medizinisches Lernen kann, und wenn man glück hat findet man auch eine/n Arzt/Ärztin, die einem einiges zeigt oder sogar machen lässt.
Aber, ich als Azubi in der Krankenpflege kriege häufig eine aufn deckel, weil ich vom pflegerischen Bereich zusehr in den ärztlichen Bereich reingehe.

von meinem standpunkt aus, würde ich vor dem Studium nicht unbedingt eine 3-jährige Ausbildung beginnen, zumahl es sehr wahrscheinlich ist, dass wenn du nach ein oder zwei jahren deinen Platz bekommst die ausbildung abbrechen wirst, und so jemand anderem die Chance genommen hast, die ausbildung zu beginnen und zu beenden.

Mache lieber speziele kurse oder ausbildungen die so ein maximal 1 1/2 Jahre dauern. Da hast du mehr von

:-meinung

Gruß Peter Artz

www.PeterArtz.de (http://www.peterartz.de)

Nico
06.07.2002, 23:05
Ich habe mich erst am Ende meiner Ausbildung bei der ZVS beworben und bekam Wartesemester anerkannt.
Ich hatte dazu vermerkt, dass ich die Ausbildung erst zuende machen wollte, bevor ich einen Studienplatz bekomme - und das galt auch als Wartesemester.
Keine Ahnung, ob das jetzt auch noch geht, oder ob die Bestimmungen geändert wurden. (?)

Heinz Wäscher
09.07.2002, 08:53
Ging bei mir nicht mehr.
Entweder Platz annehmen oder Ausbildung zu Ende machen
Schon SCH...E so was
Für Bund und Zivis werden Plätze freigehalten,aber Pflegeazubis???Ist ja wieder typisch ZVS

brunhilde
09.07.2002, 09:25
ich habe auch vor dem studium eine ausbildung zur krankenschwester gemacht und bin der meinung, dass sich das wirklich gelohnt hat .ich habe jetzt im studium oft einen direkteren bezug zu dem, was man da so machen muss, weiss etwas besser, worauf ich mich da einlasse...
ich habe mich nach 1 1/2 jahren nicht mehr bei der zvs beworben, weil ich nicht in die situation kommen wollte, mir überlegen zu müssen, ob ich die ausbildung abbrechen will.
eine andere möglichkeit wäre natürlich auch ein fsj.

Heinz Wäscher
09.07.2002, 10:08
ja,finde auch,daß Krankenpflege viel bringt,Du kannst Dir bei langweiligen Themen nen Praxisbezug denken,weil man schon mehr Ahnung von Klinik hat als Studis ,die direkt nach dem Abi studiert haben

10.07.2002, 21:43
habe Pharmazeut.-techn.- Assistenein gelernt (2,5J.) dann 3 Jahre in einer öffentlichen Apotheke und jetzt werde ich ab Oktober in Dresden Mesdizin studieren.
Wollte es schon immer machen, aber entweder waren meine Eltern dagegen oder mein damaliger freund und ohne Geld geht das Studium auch nicht und das war auch nicht im Überfluß da, also wollte ich erst mal Geld verdienen und das fand ich dann so gut, sich endlich vieles leisten zu können, doch jetzt nach 3 Jahren merke ich, dass es mich in der Apotheke nicht befriedigt und jetzt fange ich mit 25 noch mal an, ich hoffe ich werde es schaffen, denn es war immer mein Wunsch Ärztin zu werden, und wenn doch alles schief geht kann ich immer in meinen Beruf zurück, doch ich habe es wenigstens versucht. Ich denke, die Ausbildung wird mir schon einige Vorteile verschaffen, mal sehen

maja
10.07.2002, 22:02
... hey, na endlich mal jemand aus "meiner" studienstadt! :)

Dresden ist ja echt ne schöne Stadt und für Studenten ja auch ganz toll :-top . Vielleicht rennt man sich ja mal über den Weg!? ... obwohl...unsere Fakultäten sind ja dann doch etwas weiter entfernt...

Jedenfalls viel Erfolg beim Studieren!!!

Maja

Peter Artz
10.07.2002, 23:05
Stimmt, dass ist für mich auch ein Grund gewesen, warum ich jetzt erst meine Ausbildung mache und dann Medizin studieren gehen.
Durch die krankenpflege habe ich im Falle eines Studiumabbruchs immer einen erlernten Beruf, außerdem habe ich halt wie schon gesagt auch ein gewisses vorwissen.

Der zweite Grund warum ich erst eine Ausbildung gemacht habe, lag außerdem daran, dass ich noch kein Abi habe. Weil ich jetzt mein Abi parallel zur Ausbildung mache (per Fernstudium) und ich dadurch erst meine Ausbildung abschließen werde und dein mein Abi abschließen werde, erhalte ich außerdem noch 2 Wartesemester.

Also schon gut durchdacht. Man weiß heute nie wo man morgen steht.

Hebamme
11.07.2002, 14:39
Hallo!
Also ich mache gerade mein Examen zur Hebamme und muß sagen, daß einem die Ausbildung echt viel bringt aber man es auch nicht zu hoch bewerten darf.
Ich habe auch ein Abi mit 2,6 gemacht und habe mir gedacht entweder ich krieg einen Hebammenausbildungsplatz oder ich mach ein FSJ und fang dann an zu studieren.
Mittelerweile bin ich un also fast fertig und merke, daß es mir noch nicht reicht, und ich auf jeden Fall noch weiter machen will. Allerdings will ich auch ein bißchen Beruferfahrung sammeln um für den Fall, daß es mit dem Studium doch nicht so klappt was hab. Da nun aber die meisten Unis nur zum Wintersemester anfangen, heißt das für mich, ein zusätzliches Jahr warten. Mit meinen dann 8 Wartesemestern hoffe ich dann was zu kriegen aber es dann halt auch schon viel Zeit ins Land..
Wenn Du also nur die Wartezeit überbrücken willst und nicht wirklich Interesse an dem Beruf der Hebamme hast, würde ich Dir raten eher ein FSJ zu machen, das wird auch bezahlt und einen Einblick in die Medizin hast Du auch, wenn auch nicht so genau!
Außerdem könnte es sich auch schwierig gestalten einen Ausbildungsplatz an einer Hebammenschule zu bekommen, da sich da ca auf 15 Plätze 1000 bewerben!

Also, viel Glück, vielleicht sieht man sich ja dann in einem Jahr als Ersti wieder?!
Liebe Grüße, Caroline

katja82
04.12.2002, 22:51
Hallo da draußen!!!!

Ich kann euch gar nicht sagen, wie froh ich bin, Gleichgesinnte zu finden. Hab mich bisher immer nur auf der www.zvsopfer.de Seite herum gelümmelt……….
Bin nämlich auch in der blöden Situation, meine Wartesemester zu überbrücken und fange ab Februar eine MTA Ausbildung an. Die hab ich von vielen empfohlen bekommen und mich schon per Suchmaschine darüber erkundigt. Ihr bestätigt mich jetzt in meinem Handeln und darüber bin ich echt froh, denn es gab Zeiten bei mir, da war ich ohne Ende verzweifelt, dass ich noch nicht mit dem Medizinstudium beginnen kann.

Der einzige Nachteil ist natürlich, dass es keine Ausbildungsvergütung gibt, trotzdem bekommt man Bafög (Höchstsatz bei den Eltern lebend: ca. 200 Euro; nicht bei den Eltern lebend mit höchstem Mietzuschuss: ca. 420 Euro; das alles plus ca. 150 Euro Kindergeld), welches man NICHT zurückzahlen muss. Danach kann man (so lange man davor nicht schon eine andere Ausbildung abgeschlossen hat) dann „normal“ Bafög gefördert studieren.
Damit liegt man, finde ich, schon ganz nah an einer durchschnittlichen Ausbildungsvergütung. Zudem wird das ja nicht versteuert und es gibt keine Abzüge für Kranken-, bzw. Rentenversicherung.

Ich glaub, davon kann ich mir ne Wohnung zu Zweit mieten und hab noch ein wenig Geld zum Leben. Aber man darf nicht vergessen, zuhause gemeldet zu bleiben, ansonsten hat man bei der Zuweisung eines Studienplatzes Nachteile, es sei denn bis dahin gibt es keine ZVS mehr. Lamdidammmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm…………

wie schöööööööööööönnnnnnnnnnnnnnnnnnnn……………………. : )


katja

Feuerblick
05.12.2002, 13:22
Hi Franzi!

Zwei Dinge:
Zum einen ist es durchaus hilfreich, vor dem Studium eine Ausbildung zu machen. Alleine schon, weil man während dieser Zeit etwas reifer wird. Zumindest ist es mir so ergangen... Allerdings würde ich eine "richtige", d.h. dreijährige, staatlich anerkannte Ausbildung nur dann machen, wenn ich mir vorstellen könnte, in diesem Beruf auch zu arbeiten und nicht nur, weil mir vor lauter Wartesemestern langweilig ist. Damit nimmst Du nur Leuten, die diesen Beruf wirklich lernen und auch ausüben wollen, ihre Ausbildungsplätze weg.

Aber, wenn Du gerne den RettSan machen möchtest: Hast Du schon mal daran gedacht, ein FSJ bei einer Hilfsorganisation wie den Johannitern oder dem Roten Kreuz zu machen? Da kannst Du Dich nämlich durchaus auch für eine FSJ-Stelle im Rettungsdienst bewerben und bekommst auch Deine Ausbildung zum RettHelfer bzw. zum RettSan. Frag dort doch einfach mal nach. Vorteil dieser Variante ist auch, dass Du den Job als studentische Aushilfe während Deines Studiums problemlos weitermachen kannst. Und Geld fehlt uns Studis doch immer, oder? :-))

Gruß
Feuerblick