Knockout_Mouse
30.04.2006, 18:59
Hi,
ich hätte einige Fragen an den einen oder anderen Endo-Routinier (falls anwsend):
Habe vor etwa 3 Monaten bei der Karies-Ex im Zuge einer Pulpa Aperta eine Endo an 26 (endständig) gemacht. Dabei gab es bei der maschinellen Aufbereitung (RACE) einen Torsionsbruch von etwa 8mm Länge im mittleren Wurzeldrittel, wobei der Kanal vorher bereits mit einer kleineren Iso-Größe auf die volle Arbeitslänge extirpiert wurde.
Nach koronaler Erweiterung musste ich feststellen, daß das Fragment bombenfest im Kanal verkeilt und manuell mit keinem Instrument entfernbar war.
(Wenns halt schief läuft, dann richtig! :-??? )
Ich habe alle drei Kanäle abgefüllt und röntgenologisch schien die Füllung koronal des Fragments wandständig und dicht. Nach der Aufbaufüllung soll 26 nun als Brückenpfeiler präpariert werden. In der Zwischenzeit kam der Vorschlag auf, unter einem Endo-Mikroskop das Fragment zu entfernen und den betreffenden Kanal erneut abzufüllen.
Nun meine Fragen:
-Weiss jemand, wie groß der Aufwand bzw. die Erfolgsaussichten einer erfolgreichen Entfernung sind?
-Wie läuft das im einzelnen ab? (Hohlkernbohrer oder wird parallel gebohrt?)
-Wie stehen erfahrungsgemäß die Prognosen bei Belassen des Fragments im Bezug auf periradikuläre Entzündungen (Aufbereitung war "in sano" und Pulpa ist gewebefrei)?
-Sollte man vielleicht noch drei Monate warten und im Fall der Fälle lieber eine Wurzelresektion in Betracht ziehen?
Wäre schön, wenn sich jemand äussern könnte...
Gruß,
MOUSE
ich hätte einige Fragen an den einen oder anderen Endo-Routinier (falls anwsend):
Habe vor etwa 3 Monaten bei der Karies-Ex im Zuge einer Pulpa Aperta eine Endo an 26 (endständig) gemacht. Dabei gab es bei der maschinellen Aufbereitung (RACE) einen Torsionsbruch von etwa 8mm Länge im mittleren Wurzeldrittel, wobei der Kanal vorher bereits mit einer kleineren Iso-Größe auf die volle Arbeitslänge extirpiert wurde.
Nach koronaler Erweiterung musste ich feststellen, daß das Fragment bombenfest im Kanal verkeilt und manuell mit keinem Instrument entfernbar war.
(Wenns halt schief läuft, dann richtig! :-??? )
Ich habe alle drei Kanäle abgefüllt und röntgenologisch schien die Füllung koronal des Fragments wandständig und dicht. Nach der Aufbaufüllung soll 26 nun als Brückenpfeiler präpariert werden. In der Zwischenzeit kam der Vorschlag auf, unter einem Endo-Mikroskop das Fragment zu entfernen und den betreffenden Kanal erneut abzufüllen.
Nun meine Fragen:
-Weiss jemand, wie groß der Aufwand bzw. die Erfolgsaussichten einer erfolgreichen Entfernung sind?
-Wie läuft das im einzelnen ab? (Hohlkernbohrer oder wird parallel gebohrt?)
-Wie stehen erfahrungsgemäß die Prognosen bei Belassen des Fragments im Bezug auf periradikuläre Entzündungen (Aufbereitung war "in sano" und Pulpa ist gewebefrei)?
-Sollte man vielleicht noch drei Monate warten und im Fall der Fälle lieber eine Wurzelresektion in Betracht ziehen?
Wäre schön, wenn sich jemand äussern könnte...
Gruß,
MOUSE