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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die elenden Stunden nach 16 Uhr



Tse Tse
02.05.2006, 19:19
Heute hab ich an mir wieder einmal meine rasche Ermüdbarkeit bemerkt und wie wenig ich doch belastbar bin.
Von 8 Uhr bis 16 Uhr geht's mit der Konzentration, aber danach ist es vorbei. Dann kam noch eine VL Prävention und noch irgendein Fach bis 18 Uhr, von dem ich den Namen nicht mitbekommen habe, natürlich alles Pflichtveranstaltungen.

Mir wird jetzt schon Angst und Bange, wenn ich in einiger Zeit auf Station mal wirklich gefordert bin und stundenlang fit sein muss.

Manchmal bringt mir die Mittagspause etwas Elan zurück, sofern's eine gibt. Hart arbeiten ist wohl was anderes, aber im Moment ist es trotzdem anstrengend mit Vorlesungen – Station – Vorlesungen.

Wie geht's euch den ganzen Tag? Wie haltet ihr euch fit und aufnahmefähig? Mit ner Viertelstunde Mittagsschlaf? Kaffee? Bei unwichtigen Dingen einfach abschalten? Genug trinken und einmal um den Block mit dem Hund? Gar nicht?

Naaa, ich glaub leider nicht wirklich an einen guten Tipp. *seufz* :-nix

g3o85
02.05.2006, 19:31
Heute hab ich an mir wieder einmal meine rasche Ermüdbarkeit bemerkt und wie wenig ich doch belastbar bin.
Von 8 Uhr bis 16 Uhr geht's mit der Konzentration, aber danach ist es vorbei. Dann kam noch eine VL Prävention und noch irgendein Fach bis 18 Uhr, von dem ich den Namen nicht mitbekommen habe, natürlich alles Pflichtveranstaltungen.

Mir wird jetzt schon Angst und Bange, wenn ich in einiger Zeit auf Station mal wirklich gefordert bin und stundenlang fit sein muss.

Manchmal bringt mir die Mittagspause etwas Elan zurück, sofern's eine gibt. Hart arbeiten ist wohl was anderes, aber im Moment ist es trotzdem anstrengend mit Vorlesungen – Station – Vorlesungen.

Wie geht's euch den ganzen Tag? Wie haltet ihr euch fit und aufnahmefähig? Mit ner Viertelstunde Mittagsschlaf? Kaffee? Bei unwichtigen Dingen einfach abschalten? Genug trinken und einmal um den Block mit dem Hund? Gar nicht?

Naaa, ich glaub leider nicht wirklich an einen guten Tipp. *seufz* :-nix

Alles, was du erwähnt hast, hilft. Das wichtigste aber ist immer noch ein anständiger, langer Schlaf. Seitdem ich mindestens sieben Stunden täglich schlafe, läuft alles rund. Zuvor hatte ich die gleichen Probleme wie du...

Doctöse
02.05.2006, 20:56
Also, wenn ich den ganzen Tag praktisch tätig war, wurd ich davon nicht wirklich müde. Was mich aber zielsicher Richtung Müdigkeit treibt, sind Vorlesungen und diese Seminare, wo man zuhören und irgendwas geistig aufnehmen muß......Ich bin letzte Woche sogar in einem wirklich guten Pharmaseminar eingeschlafen.

Und mittlerweile gehe ich ja nicht mehr zwischen 4 und 5 Uhr, sondern meist zwischen 0 und 2 Uhr schlafen. Hatte auch heute meine 7 Stunden Schlaf. Und was war, ich war voll im Eimer heut Nachmittag und habe dann 3,5 Stunden geschlafen. Naja, dann kann ich jetzt endlich Endokrinologie lesen :-keks

Mir tut der "Mittagsschlaf" verdammt gut. Egal, ob der jetzt ungesund ist, oder nicht, ich kann eh nur abends lernen, da kommt mir die Zeit ab 16, 17 oder 18 Uhr grad recht, um mal ein Nickerchen zu machen :-)

Hoppla-Daisy
02.05.2006, 21:11
Solange ich die ganze Zeit gefordert bin, geht es gut. Wenn aber eine Pause eintritt, und ich mich zurücklehnen kann, geht es rapide bergab. Dagegen soll aber wirklich der "Koreaner-Schlaf" helfen. Angeblich (und von mir erprobt!) bringen es diese höchstens 20 Min. Kurzschlaf wirklich. Wenn man allerdings erstmal in den Tiefschlaf abrutscht, ist der Rest des Tages gegessen, und den Nachtschlaf kann man getrost vergessen.

netfinder
02.05.2006, 21:19
ein kurzes Nickerchen, so 10 minuten wirkt bei mir wahre wunder, da bin ich dann auch wieder fit und halte nochmal so lange durch. Dazu gehoert aber auch meist ein langer und tiefer Schlaf des Nachts.

Was die Arbeit angeht: Wenn du wirklich gefordert wirst und auch selber was zu tun hast, dann schafft man deutlich mehr, als wenn der Tag aus zuhoeren und evtl. mitschreiben besteht!

Rennschildkröte
02.05.2006, 21:31
Hm, bei mir ist das andersrum - wach' geistig erst so gegen Mittag auf, meine "Blütezeit" :-D ist abends - je später, desto mehr...
Find' ja, dass Essen, zur Not auch Trinken, immer recht gut hilft :-blush - halt nicht zuviel... Bei Nacht-und-Nebel-Lernaktionen vor Klausuren gibt's bei mir immer heißen Schokoladenpudding o.ä. ... Kurz schlafen ist aber auch gut, wenn man nach der Viertelstunde dann auch wirklich aufsteht :-) Und in Vorlesungen unbedingt 'ne(n) nette(n) Sitznachbar(i)n, mit dem/der man hin und wieder kurz 'nen Satz wechseln kann - dann wacht das Hirn wieder auf... Wenn alles nichts mehr hilft, dann zwing' ich mich, mitzuschreiben - dann schläft man zumindest nicht ein...

netfinder
02.05.2006, 21:39
bevor ich mitschreibe, nutze ich die zeit lieber zum schlafen...

wenn ich mich allerdings nach 16 uhr hinlege und ned nur kurz penne, dann wars das mit dem tag und auch mit dem abend. Selbst wenn ich wieder aufstehe, das wird nix mehr!

McBeal
03.05.2006, 05:00
Bei mir ist es such so: wenn ich mittags so richtig einschlafe, bin ich am nächsten Morgen genauso müde, weil ich dann den Nachtschlaf vergessen kann... Ich bin allerdings leider schon oft bei den Nachmittagsvorlesungen direkt nach dem Essen (mit schön vollem Bauch, wie ein Baby ;-) ) supermüde und schlafe manchmal ein... bin ich alerdings kurz weggenickt, gehts wieder! Wahrscheinlich auch Daisys "Koreanerschlaf". Leider ist das in vielen Vorlesungen nicht gern gesehen.... :-blush

LG, die müde Ally

Kackbratze
03.05.2006, 09:07
Hmm, ich schaff mich nohc bis 19.oo durchzuschleppen. Das umschreibt es am Besten.
Lernen und so geht echt bis spät....dafür kann ich mit sowas morgens erst am 10.oo Anfangen.

Golfina
03.05.2006, 12:14
bin jetzt schon müde - und 16 Uhr ist noch weit... :-sleppy
Mir hilft das Sportprogramm nach der Arbeit wieder auf die beine. Das Selbstgemachte, net das aus der Glotze!!! :-)

Pippi L.
03.05.2006, 14:20
also ich bin so ein mensch der eigentlich 12 stunden schlaf braucht.geht ja aber mit kind nicht daher geh ich abends 21.30 schlafen und bin dann 6.00 früh fit am start. was mir immer gut hilft ist kurz zu meditieren. wenns geht einfach raus auf die wiese, schuhe aus und im schneidersitz unter einen baum setzen, augen zu machen und den vögeln 5 minuten zuhören. ansonsten mache ich wenn ich müde werde ein paar liegestütze und trinke einen kaffee.zur zeit beim pflegepraktikum werde ich immer 13.00 müde dann renn ich im kh einfach paar ma die treppen hoch und runter.
also schlaft nich ein *g*...

Lava
03.05.2006, 15:35
Ich bin auch so'n Kurzschlaffanatiker. :-D Manchmal reicht mir Zeit, die eine TK Pizza im Ofen braucht, bis sie kusprig und heiß ist, manchmal schlafe ich aber auch ne ganze Stunde auf der Couch (und bin danach NICHT im Eimer, wie Daisy meinte ;-) ).

Mit der Konzentration tu ich mich am schwersten in der Mittagszeit. Das erste Tief kommt so gegen 11Uhr und dann nochmal ein richtig richtig richtig tiefes Tief gegen 14Uhr.

Was das Arbeiten über 16Uhr hinaus angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass man einfach nicht aufhören darf. Wenn ich bis 16Uhr Uni habe und es mir gut geht und ich fit bin, breche ich oft total ein, wenn ich zuhause ankomme. Selbst die paar Minuten Rad fahren und zuhause die Tasche in die Ecke feuern reichen aus, um mir sämtliche energie auszusaugen...
Wenn ich allerdings mal länger im Labor bin, macht mir das nicht so viel aus, wenn ich einfach die ganze Zeit über was zu tun habe.

Pietschie
04.05.2006, 08:09
Ich bin ne Eule, früh ni raus aus n Federn und abends ni rein. Egal wie ausgeschlafen ich bin, zwischen 15 und 18 Uhr hab ich ein absolutes Konzentrationstief. Da hilft auch nix. Ich versuch mich in der Zeit zu entspannen - spazieren, telefonieren, zocken - einfach Pause fürs Hirn... Alles andere wäre auch zwecklos.
Dafür kann ich mich danach wieder konzentrieren und werd generell ab 22 Uhr noch mal richtig wach - was dem "heute-geh-ich-aber-mal-zeitig-ins-Bett"-Vorsatz jeden Abend aufs Neue scheitern läßt.

10 min Schlaf geht bei mir gar nich. Hab das schon so oft probiert. Aber wenn ich mich hinlege, bin ich meist auch richtig müde und wach vor 3 Stunden nicht wieder auf, jegliche Wecker werden schlichtweg ignoriert. Ich brauch dann zwar ne Stunde um wieder klar zu denken, kann mich danach aber meist ganz gut wieder konzentrieren. Mach ich nur sehr selten, kostet halt n Haufen Zeit.

LaraNotsil
04.05.2006, 15:51
Mein Konzentrationstief fängt Gott sei Dank erst um 19Uhr an, aber... danach schaffe ich wirklich gar nichts mehr. Das Einzige, das da ne Erlösung bringt, ist früh schlafen gehen und morgens dann halt wieder frisch ans Werk.
Und leistungsstark bin ich etwa ab 4Uhr morgens (im Selbsttest zu Bc-Zeiten erprobt ^^). Deswegen sind für mich auch Vorlesungen und Seminare fatal. Die nehmen mir wertvolle Konzentrations- und Lernzeit weg.

trina1081
04.05.2006, 18:26
Ich hab das auch, so ab 13-14 Uhr geht nix mehr für 2-3 Stunden.

Dagegen kann ich (kurz vorm testat) auch mal ohne Probleme ne Nacht durchlernen oder morgens um 2-3 Uhr nach 1-2 Stunden Schlaf aufstehen und weiterlernen.

Kackbratze
04.05.2006, 19:20
Vor Testaten/Klausuren konnte ich die letzten 24h vorher garnix mehr lernen. Entweder ich hatte alles bis dahin schon drauf, oder es wurde eh nix mehr.

Ich hab kein Kurzzeitgedächtnis....wo bin ich eigentlich gerade?!? :-))