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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorklinik: Welches Semester ist das schwierigste?



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JVVV
04.05.2006, 16:29
Hallo, nun bin ich Ersti in
Münster und frage mich wie schnell soviel Stoff uns doch beigebracht wurde.
Mich würde nun interessieren welches Semester (ich schließe mal die Modellstudiengänge aus) der Vorklinik am anstrengensten ist, am stressreichsten.
Stress habe ich eigentlich jede Menge, nur höre ich von vielen, dass es später leichter wird.
Was könnt ihr mir dazu sagen? Würde nun gerne wissen
was mich noch erwartet. Ich brauch nicht viel über den fachlichen Inhalt zu erfahren, über den weiß ich bestens bescheid :-))
Welcher Abschnitt ist einfach am anstrengensten in der Vorklinik?
Klar, dass es bei jedem kleinere Unterschiede gibt...

Zu meiner Person: Keine nützlichen Lks im Abi gehabt, der Start ist also gerad einwenig unangenehm :-nix . Naja ich brauche Stress :-winky

Hellequin
04.05.2006, 16:33
Jede Uni hat ihre Vorklinik anders von der Zusammenstellung ihrer Vorklinik aufgebaut. So das es da erhebliche Unterschiede gibt. Imho halte ich das Semester am stressigsten in dem man den Präpkurs hat für am stressigsten, einfach von der Menge des Wissens.

Bille11
04.05.2006, 16:49
im münster wirst du das 2. semester hassen

- präpkurs & biochemie1, physiologie1

und das 3. semester verfluchen

histokurs, physiologie2, biochemie2, wahlfach (meist jetzt)

dazu dann nochn bissl psycho-kram.

im gegensatz dazu ist das 1. semester mit bio, physik, chemie, ekm&bfe, termi, *nachdenk* entspannt. aber man lernt ja erstmal uni und lernen...

:-))

Maja85
04.05.2006, 17:14
also ich bin im moment in münster im 2. semester ...

physio ist zwar mittlerweile nicht mehr im 2., aber es ist trotzdem viel viel stressiger als das 1., zwar ist man nicht ständig so ewig lang an der uni, aber dafür ist der stoff - ähäm - ein bisschen mehr. (noch dazu, da wir die ersten sind, die ein einziges testat über den ganzen bewegungsapparat haben, und das nach ganzen 5 wochen präppen)

ob das 2. aber das stressigste bleibt, keine ahnung, was die im 3. mit uns vorhaben klingt auch nicht schlecht.

Bille11
04.05.2006, 17:22
in 1 testat über den bewegungungsapparat können sie euch aber weniger fragen als in 2 testaten über dne bewegungsapparat, also keine panik schüren.

und wir hatten damals biochemie und physiologie in jeweils 1 semester das ganze programm. was ich gut fand, anstatt in 2 semester alles so langgezogen.. *S*

gaaanz relaxt, andere schaffen es auch und man muss nur anfangen zu arbeiten :-))

JackyB
04.05.2006, 17:37
Na sei mal froh, dass du nicht in Frankfurt bist. :-D

Wir haben gerade mal 4 Wochen zeit für Anatomie-2. Tag nach der Klausur gleich mündliches Testat.. und die Woche gleich darauf Biochemie und Physiologie Abfragen... und Praktikas.. dann noch Biologie-2 Autsch.

erstes Semester war bei uns auch nicht besonders locker; Anatomie-1 gleich am Anfang "tataaaaaaa" :-) nebenbei physik, bio, termi danach chemie.

Maja85
04.05.2006, 17:49
mh, das klingt auch nicht schlecht.
da haben wirs ja noch richtig gut ;-)

so oder so bleibt aber auf jeden fall auch noch genug zeit zum feiern und spaß haben und auch wir medizinstudenten konnten heute die sonne genießen. gutes zeitmanagement ist einfach alles :-)

Bille11
04.05.2006, 17:50
eben!

Münster rulez :-))

Weißes_Rössel
04.05.2006, 18:06
Bei uns in Düsseldorf war das erste Semester direkt mal schön stressig, da wir gleich in der zweiten Semesterhälfte den Präpkurs Bewegungsapparat haben. Um allerdings in den Präpkurs zu dürfen, musste man erst mal ein schönes Antestat schreiben, bei dem auch schön viele direkt mal durchgefallen sind :/
Für Histo mussten wir auch ein Antestat schreiben, wo noch mehr durchgefallen sind, da der zuständige Prof nur GK-Fragen benutzt hat. Z.B. die lustige mit der Frau und den Barbituraten. Ich wusste damals noch nicht mal, was das ist...
Naja.
Eine Histo-Gewebeprüfung hatten wir auch im ersten, dann noch ein Chemie Antestat, Bio-Praktikum mit Klausur, Termi (ok, war locker..) und noch irgendwas..
Ich fands wirklich richtig stressig..
... im Gegensatz zum zweiten jetzt. Finds (BIS JETZT!) eigentlich recht entspannt. Wir haben im Moment Physik-Praktikum und den Histo-Organkurs. In der zweiten Hälfte wirds dann wieder was turbulenter, da kommen das Chemie-Praktikum und Physio-Praktikum hinzu und die Biochemievorlesungen fangen an.
Bei uns soll wohl das 3. Semester mit Biochemiepraktikum, Physio, Präp-Situs und noch mehr schönen Sachen das Stressigste sein. Mal sehen...
:-((

kwatta
04.05.2006, 18:38
im münster wirst du das 2. semester hassen

- präpkurs & biochemie1, physiologie1

und das 3. semester verfluchen

histokurs, physiologie2, biochemie2, wahlfach (meist jetzt)



Präpkurs und Histo laufen jetzt aber immer alternierend übers 2. und 3. Semester, wenn ich richtig informiert bin.

BenediktS
04.05.2006, 19:18
Den aktuellen Stand von Münster gibt in etwa folgende Grafik wieder:

http://medicampus.uni-muenster.de/fileadmin/user_upload/ifas/images/VorklinikI.gif

Im 1. Sem. ist man viel in der Uni (an einigen Tagen fast 12 Stunden), muss aber eher wenig für die einzelnen Fächer lernen.

Im 2. Sem. sieht es dann genau umgekehrt aus. Man hat oft nur bis mittags, lernt dafür nachmittags aber hauptsächlich Anatomie.

Der Stundenplan des 3. Sem. sieht dann richtig heftig aus und es sind auch mehr Kurse. Man ist wieder mehr in der Uni und hat auch wohl danach nicht weniger zu lernen als im 2. Aber mir kommt dieses (bin im 3.) Semester bisher sogar weniger stressig als das 2. vor. Wir haben nur 2x Anatomie pro Woche statt 3x im 2. und hauptsächlich liegt es wohl daran, dass es sich in Anatomie und Biochemie jeweils um den 2. Kursteil handelt und man sich schon an die entsprechende Art zu lernen gewöhnt hat und weiß, was von einem verlangt wird.

Das 4. bietet dann wieder einen recht leeren Stundenplan. Man hat also Zeit, neben den normalen Kursen etwas fürs Physikum zu tun (denke ich jedenfalls).

Alles in allem kann man wohl aus dem Stundeplan nicht direkt ablesen, wie stressig in Münster welches Semester ist. Viel ist einfach Gewohnheit und hängt davon ab, wie gut man mit dem jeweiligen Fach klarkommt.

SynC
04.05.2006, 22:46
Je nach Semesterbeginn und Uni ist natürlich alles etwas anders. Bei mir war das zweite mit Präpkurs, Chemie und Biochemie Grundvorlesung (mit Testaten) stressig aber noch schaffbar. Nu kommt aber Physio 1 mit Klausur, Biochemie Praktikum komplett :( und Histo komplett sowie Neuroanatomie, das finde ich echt hart ;)

JackyB
04.05.2006, 23:04
Wir haben auch mindestens 50 Präparate für Ana-2 und die ganzen Organe mit Embryologie. Trinke nur Kaffee, damit ich nicht so früh müde werde um das eine oder andere noch lernen zu können. Wir sind alleine schon um die 650 Medizinstudenten im 2. Semester.. da kann man schon ahnen, dass die Klausur nicht so einfach sein wird. Weil gesiebt wird bei uns immer :-(, wobei keiner aufhören will. Warum auch! :-oopss

netfinder
04.05.2006, 23:10
seid wann ist die Vorklinik schwierig???

Denüse
04.05.2006, 23:36
seid wann ist die Vorklinik schwierig???

Netti, tu mir nen Gefallen, ja? :-D

Halt einfach mal deinen Rand so zwischendurch... :-))

Liebe Grüße, Denüse

EDIT: Du weißt doch genau, wie ich´s meine... :-winky

McBeal
05.05.2006, 05:11
Bei uns in Bochum fand ich (allerdings nach alter AO) das erste Semester nicht unbedingt schwierig, aber sehr anstrengend mit Präpkurs Bewegungsapparat, Praktika in Bio, Chemie und Physik (wobei die Ausarbeitungen dazu gern von den höheren Semestern an uns weitergegeben wurden und die Physikübungszettel gern von meinem Freund oder seinem LK-Lehrer gerechnet wurden ;-) ) und so kleinen Fächern wie Termi und Berufsfelderkundung. Man musste von Anfang an viel tun (für die Ana-Testate) und war durch die Praktika viel an der Uni. Und dazu kam dann noch die Umstellung, überhaupt zu studieren und sich an der Uni zurecht zu finden, von älteren Semestern erzählt zu bekommen, wie schwer alles sei und dass sowieso keiner die Klausuren bestehen würde (was natürlich völliger Blödsinn war, wir mussten es erst nur selbst herausfinden ;-) ).
Das alles zusammen hat das erste Semester für mich in einen riesigen Stress ausarten lassen. Jetzt würde ich wahrscheinlich anders darangehen...
LG,
Ally

JVVV
05.05.2006, 11:38
hmmm, na das nenne ich mal rosige Aussichten.
Sitze gerad hier und wundere mich, warum ich bei diesem super schönen Wetter in Münster für Chemie lerne.
Hmmm vielleicht weil ich heute die
wichtige eingangsklausur schreibe, mal sehen :-)

Die Beiträge interessieren mich ja übrigens auch deswegen, weil ich
noch Informatikkurse an der Fernuni mache.
Werde mich wohl im 2. Semester wohl sputen müssen...

Danke für die Beiträge...

PhineasGage
05.05.2006, 12:45
In Marburg:

Das Erste, weil alles neu ist
Das Zweite, weils einfach viel ist
Das Dritte, weil dann gepräppt wird
Das Vierte, weil es das Semester vorm Physikum ist

Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen ;-)

Meridion
05.05.2006, 22:45
Heidelberg (laut höheren Semestern):

stressig > 3, 1, 4, 2 > weniger stressig

Ich fand das erste allerdings jetzt nicht soooo übel, wenn man dran bleibt alles gut zu machen.

Meri

mezzomixi
06.05.2006, 00:12
Na sei mal froh, dass du nicht in Frankfurt bist. :-D

Wir haben gerade mal 4 Wochen zeit für Anatomie-2. Tag nach der Klausur gleich mündliches Testat.. und die Woche gleich darauf Biochemie und Physiologie Abfragen... und Praktikas.. dann noch Biologie-2 Autsch.

erstes Semester war bei uns auch nicht besonders locker; Anatomie-1 gleich am Anfang "tataaaaaaa" :-) nebenbei physik, bio, termi danach chemie.

Du solltest Deinen alten Titel wieder hinschreiben unter deinen Benutzernamen, dann wüsste man, dass man solche Aussagen von Dir nicht 100% ernst nehmen sollte :-)) :-wow


nur spaß! :-winky