Dicke oder dünne Bücher?

[netfinder]

Mal im Ernst leute, wenn ich so an die Vorklinik zurückdenke...wie oft war es wirklich notwendig aus einem der dicken Nachschlagebücher zu lernen?


könnte man auf die Klinik auch projizieren :-)) ; ist wohl teilweise auch immer eine Frage des Interesses...

[Kackbratze]

Wie oft war es notwendig?

Hmm, wenn man dann im PJ merkt, wer mittels Kurzlerhbuch und wer mittels etwas dickem Buch gelernt hat, weil manche die Fragen vom Chef beantworten können und manche eben nicht....dann merkt man, was notwendig ist und was nicht.

[ClooneyGeorge]

@Kackbratze

Also bezogen auf die Vorklinik glaub ich das nie und nimmer, mal im Ernst, hatte vor paar Wochen eine mündl. Prüfung in Mikrobiologie sowie eine abschliessende Schriftliche und hab dabei aus der Dualen Reihe (den ausführlicheren Abschnitten ;-) )sowie Skript gelernt, recht viel Zeit investiert.
Vieles davon hab ich jetzt schon wieder vergessen, würde mich jetzt jemand bitten mal eben die Atmungskette oder die Glykolyse aufzuzeichnen, so würd´ ich nur :-nix (und da ich Biochemie ganz gerne machte hab ich auch einiges aus dem dicken Löffler gelernt) ;-)

Also für die wirklich Dicken Fächer wie Innere Medizin, Chirurgie lohnt sich mit Sicherheit auch ein Dickes Buch zum Nachschlagen, denn den Herold alleine finde ich z.B. grausam.
Doch lass mal jeweils 10 Leute z.B. ein Kapitel aus dem Silbernagl lesen und 10 aus dem Hick, bitte sie einen Monat später mal die Kapitel mündlich zusammenzufassen...glaubt kaum das dabei große Unterschiede herauskommen...und wenn mich ein Fach eh nicht juckt wie z.B. Derma, was soll ich da mit einem dicken Lehrbuch?


Im PJ wird man wohl nicht drumherum kommen nochmal vieles nachzuschlagen, doch dank dem oftmals direkten praktischen Bezug läßt sich sicher einiges mehr auf lange Sicht einprägen...

[Lava]

Bei uns hat man in Chirurgie eigentlich gar kein Lehrbuch gebraucht. :-nix

PS, ich trenne den Teil hier mal ab und verschieb ihn.