Dr.Dolor
02.07.2002, 17:00
Tag zusammen,
da hier immer häufiger die Fragen nach den Vergabemöglichkeiten von Studienplätzen kommt, hier mal eine Info:
Prinzipiell bewirbt man sich bei der ZVS, gibt Wunschpräferenzen an und landet mit Sicherheit woanders :-D
Abgesehen davon gibt es zum Teil ordentliche Wartezeiten, abhängig vom Abischnitt. Letzterer sagt über die Qualifikation eines Medizinstudenten nichts aus, also bitte nicht ständig die Abinoten diskutieren...
(Chemie- und Physik-LK, ebenso Latein sind auch NICHT vonnöten!!
Alternativ gibt es noch die (relativ unbekannte) Möglichkeit der Direktbewerbung an den medizinischen Hochschulen!!
Inzwischen kann jede Universität 20% des Studentenkontingents für den "Eigenbedarf" vergeben, d.h. unabhängig von der ZVS. Schreib also einfach mal ein ordentliches Bewerbungsschreiben (mit Lebenslauf & Foto und so...) und schicke das an alle med. Hochschulen in der BRD. Wenn Du Dich entsprechend präsentierst und Deine Motivation (aber auch den Wunsch nach wissenschaftlicher Ausbildung!) begründet darlegen kannst, wirst Du bestimmt zum Gespräch eingeladen.
Da Dich diese Bemühungen nichts kosten aber eine erhebliche Chance auf Erfolg bieten, würde ich nicht zögern!
Natürlich will sich die Uni die studentischen Sahneschnitten rauspicken (jetzt nicht nur Frauen *grins*), deshalb solltet ihr bei nicht überragenden Abinoten ein paar Extra-Schmankerl bieten können; Zusatzqualifikationen und der Wunsch nach naturwissenschaftlicher Arbeit ist für so ein Bewerbergremium immer voll wichtig. (Für den Arztberuf später natürlich eher weniger, aber die Uni will mit eurem Hirnschmalz immer Nobelpreise abstauben...)
Okay, vielleicht hilft es ja dem ein- oder anderen.
Gruss, Daniel.
da hier immer häufiger die Fragen nach den Vergabemöglichkeiten von Studienplätzen kommt, hier mal eine Info:
Prinzipiell bewirbt man sich bei der ZVS, gibt Wunschpräferenzen an und landet mit Sicherheit woanders :-D
Abgesehen davon gibt es zum Teil ordentliche Wartezeiten, abhängig vom Abischnitt. Letzterer sagt über die Qualifikation eines Medizinstudenten nichts aus, also bitte nicht ständig die Abinoten diskutieren...
(Chemie- und Physik-LK, ebenso Latein sind auch NICHT vonnöten!!
Alternativ gibt es noch die (relativ unbekannte) Möglichkeit der Direktbewerbung an den medizinischen Hochschulen!!
Inzwischen kann jede Universität 20% des Studentenkontingents für den "Eigenbedarf" vergeben, d.h. unabhängig von der ZVS. Schreib also einfach mal ein ordentliches Bewerbungsschreiben (mit Lebenslauf & Foto und so...) und schicke das an alle med. Hochschulen in der BRD. Wenn Du Dich entsprechend präsentierst und Deine Motivation (aber auch den Wunsch nach wissenschaftlicher Ausbildung!) begründet darlegen kannst, wirst Du bestimmt zum Gespräch eingeladen.
Da Dich diese Bemühungen nichts kosten aber eine erhebliche Chance auf Erfolg bieten, würde ich nicht zögern!
Natürlich will sich die Uni die studentischen Sahneschnitten rauspicken (jetzt nicht nur Frauen *grins*), deshalb solltet ihr bei nicht überragenden Abinoten ein paar Extra-Schmankerl bieten können; Zusatzqualifikationen und der Wunsch nach naturwissenschaftlicher Arbeit ist für so ein Bewerbergremium immer voll wichtig. (Für den Arztberuf später natürlich eher weniger, aber die Uni will mit eurem Hirnschmalz immer Nobelpreise abstauben...)
Okay, vielleicht hilft es ja dem ein- oder anderen.
Gruss, Daniel.