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03.07.2002, 16:26
wurden nun (heute) von der Landesregierung gebehmigt+werden im Landtag im September2002 beschlossen.
Was wisst ihr zu der Problematik im PJ? Ich starte im Okt2002.Sept2003 und müßte 1300 Euro zahlen.
Ich bin 5Sem über der Zeit wegen Kind und Krankheit.
Es darf ja nicht sein,das wir PJler bei einer 40Std Woche+Dienste und zum Teil noch nicht mal nem Essen für unsere "Umsonst-Maloche" zahlen müssen!!! Das ist ja der Gipfel der Frechheit!
Was wißt ihr darüber...St.gebühren im PJ?????
Tatjana

03.07.2002, 21:25
Hi Tatjana, hi "Versager", hi an die anderen, die hoffen, von den Gebühren nie betroffen zu werden!
Ich habe gerade diese 104 Milionen, die die Roten schon anscheinend verplant haben, durch 1300€ geteilt. Es kommen 80000 raus.
Egal, ob Bundesweit oder nur in NRW, sind wir also beide nicht die einzigen, die über die Sollzeit studieren. Das müßte die Politiker eigentlich nachdenklich machen, oder? In einem Sozialstaat, könnte man auf eine Idee kommen, den "Versagern", die kurz vor dem Ende des Studiums stehen, z.B. ein zinsfreies, zeitlich begrenztes Stipendium anzubieten. So könnten diese "Langzeitstudenten",
ohne neben dem Studium arbeiten zu müssen, zügiger
und überhaupt den Abschluss machen. Was sich mehr lohnen (für alle!) würde.
Natürlich kommen jetzt die scheinbar berechtigten Fragen: was, die 80000 studieren nicht richtig und sollen dafür noch Geld kriegen? Skandal!
Diese Meinung ist falsch und das aus mehreren Gründen. Z.B. kann ich ad hoc nennen:
1.Eine verhauene Klausur kann locker ein Jahr kosten. StEx oder Physikum ebenso, wenn man mit dem IMPP-MC-Mist nicht zurechtkommen kann.
2.Krankheit, Kind u.a. Unglücke (ja, ja, man darf
im besten Zeugungsalter keine Kinder kriegen, oder
ist frau/man nahezu erledigt).
3.Das ganze scheinheilige Lamento kommt sowieso meistens von den Typen, die Bafög, 2 Stipendien und dazu noch Geld von der ganzen Familie in den Hinter reingeschoben bekommen. Die werden niemals
wissen, was ein Praktikum oder Vorlesung nach einer Nachtschicht bedeutet, weil sie schon jetzt mehr Geld haben, als jeweils ein Arzt verdient.
Das Problem ist nur: das Schicksal der (im Moment)
80000, wird von den Papis der im Punkt 3 von mir genannten (hm?!) "Kommilitonen" entschieden!
Hier komme ich zur Sache. Die rotgrünen wollen sich jetzt vor der Wahl im September, beim so gen. "kleinen Mann" beliebt machen, indem sie den "Schmarotzern, die auf die Kosten der arbeitenden Bevölkerung leben" die Kehle durchschneiden. Ich weiß noch nicht, welche Partei, in ihrem Programm, die 1300€ ablehnen wird, aber die hat schon meine Stimme. Selbst, wenn das eine "Rosalilahaschbier- tierschützerpartei" sein sollte...
Bitte, versteht mich nicht falsch: ich hasse die Politik und vor allem die - unabhängig von der Farbe - Politiker. Es war mir aber ein Rätsel, wie konnte ein Student vor 4J. rot wählen? OK, der Kohl war solala, die gelben ebenso, aber ROT?!?
Den Mist haben wir jetzt, in Form eines Angriffes auf die Kontos der Sozialschwächsten...
Sorry, mein Beitrag ist sehr politisch geworden, aber so politisch sind es auch diese 1300€. Die wir letztendlich bezahlen werden müssen, weil das Volk solche Aktionen liebt und unterstützen wird.
Das ist auch meine Antwort auf Deine Fragen, Tatjana: jawohl, die 1300€ sind eine riesengroße, unverschämte Schweinerei - milde ausgedrückt. Aber
wir können nur protestieren, richtig wählen, dann schaffen gehen und zähneknirschend bezahlen...
Grüße aus Aachen - Herbert

Pascal
04.07.2002, 08:48
Muß euch recht geben. Das ist echt ne Unverschämtheit. Besonders es noch während des PJ zu verlangen. Das Problem ist halt, das man die Realität nicht so schwarz weiß sehen kann. Klar gibt es auch viele Langzeitstudenten, die sich nen lauen machen. Und da hätte ich auch nix gegen Gebühren. Aber es gibt eben auch viele bei denen es gute Gründe für die längere Zeit gibt. Das Problem ist halt die zwei Gruppen zu trennen, und wahrscheinlich wird mal wieder um sich mühen zu ersparen einfach drauf verzichtet.

04.07.2002, 09:43
Also Freunde,auch wenn ich mich jetzt bei euch unpopulär mache-ich bin für Studiengebühren für Leute,die mehr als 5 Semester über die Regelstudienzeit studieren-es geht nicht an,daß manche Leute 18 und mehr Semester auf einem Studienplatz sitzen,der den Staat und damit die Steuerzahler doch einiges kostet, nur weil sie keine Leistung bringen können oder sich nicht auf ihren Hintern setzen. Hiervon ausgenommen sollten selbstverständlich Härtefälle bleiben-sprich schwere Krankheit, Schwangerschaft,etc.-das ist selbstverständlich.
Aber Leute,die ihr Ewigkeitsstudium damit begründen,daß das ach so böse IMPP und die völlig an der Realität vorbeigehenden Prüfungen sie,die natürlich alles perfekte Ärzte sind, vom rechtzeitigen Studienabschluß hat, sollen ruhig zahlen. Es ist keine Schande mal durch Prüfungen zu fallen,das passiert jedem mal,aber man muß seine Lehren daraus ziehen und wenn das dauernd passiert,sollte man mal seinen Lernstil überdenken.
Christoph aus München

Plumbum
04.07.2002, 22:20
Hallo,
heute habe ich in den Nachrichten gehört, daß die Studiengebühren erst im November im Landtag verabschiedet werden sollen. Besteht vielleicht noch Hoffung auf Ablehnung? Wenn nicht, müßte ich für das PJ noch Gebühren bezahlen, denn ich mache jetzt im August Examen. Weiß jemand, ob ich dann für das ganze PJ zahlen muß oder nur für ein Halbjahr und wie hoch sollen diese Gebühren nun sein?
Danke für eure Antworten.
Plumbum

05.07.2002, 15:41
OK, es gibt also die "guten Langzeitstudierenden",
die "bösen" und natürlich die Regelstudienzeitler.
Ich habe also verstanden: die bösen darf/soll/muß
man fertigmachen, damit der gute Rest die 104 Mio.
geniessen kann.

Bißchen Theorie: die 80000 bösen haben finanziell
bedingt, mit dem Studium aufgehört. Es gibt keine 104 Mio €, die man in die Lehre, Forschung usw. stecken könnte (übrigens, ich wette, daß das Geld
auch zur Sanierung anderer Haushaltslöcher benutzt
würde - so wie z.B. Benzinsteuer, Mehrwertsteuer).
Woher dann das Geld für die Ausbildung der guten nehmen? Hopla! Die Antwort: die sind jetzt an der Reihe! Wollen die studieren, bitte bezahlen! Für jeden Eintritt in den Hörsaal 1€. Eine Vorlesung 10€. Klausur 100€. Prüfung 1000€. Staatsexamen 10000€. Studienabschluß 100000€.
Wie steht Ihr zu diesen Vorschlägen, alle wie "Christoph aus München", die so viel Verständnis für diese Schweinerei haben?!
Und was mit dem Zweitstudium oder anderen Formen der Weiterbildung? Was mit dem Seniorenstudium?
Klingelt bei Euch etwas beim Stichwort "Pisa"?
Schon vergessen, wo Deutschland gelandet ist?

Durch solche Aktionen steuert dieses Land direkt in die Steinzeit.

Gruß - Herbert

Plumbum
05.07.2002, 21:53
Hallo Herbert,
ich kann dir nur zustimmen. Bis jetzt dachte ich immer, daß Recht auf Bildung sei im Grundgesetzt verankert. Da steht aber nichts davon, daß die Inanspruchnahme dieses Rechtes an ein Zeitlimit gebunden ist, oder das man dafür bezahlen muß. Wieso geht man nicht her und verbessert die finanzielle Situation von Studenten? Dann werden die Meisten nicht mehr darauf angewiesen sein neben dem Studium zu arbeiten und könnten so schneller fertig werden. Jetzt gibt es die Studiengebühren, es muß noch mehr gearbeitet werden und dafür wird das ein oder andere Urlaubssemester eingelegt. Soll das sinnvoll sei?
Jedenfalls bin ich ziemlich sauer. Denn ich werde für mein PJ wohl zahlen dürfen, da ich durch eine Krankheit bedingt unter diese neue Regelung fallen werde. Sau blöd, sorry
Plumbum

06.07.2002, 21:07
Mal ehrlich,
wenn Studenten ihre Studienzeit hoffnungslos überziehen, dann sollen sie ruhig dafür zahlen. Ist doch auch motivierend, um das Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen. 12 Semester, das sind 6 Jahre Ausbildung, die einem der Staat gratis finanziert. Für Leute, die über Finanzen klagen: Schon mal was von Bafög gehört. Wenn man nebenher 1 mal die Woche arbeiten geht (mache ich!), dann ist die Finanzierung des Lebensunterhaltes auch kein so großes Problem.
Durch eine Prüfung durchzufallen ist keine Schande, bin selbst beim 1. Versuch des 1.Stex durchgefallen, habe mich dann aber auf meinen Arsch gesetzt, voll durchgepowert (Mit Arbeiten!) und habe dann im zweiten Versuch ´ne 2 bekommen. Und dabei fällt mir das Lernen bestimmt nicht so leicht, sonst hätte ich ja schon beim ersten Versuch keine Probleme gehabt. Außerdem sind bei mir in diesen Sommerferien gleich 3 Famulaturen fällig, damit ich nächsten Sommer das 2.Stex machen kann, und weiter arbeiten werde ich auch!
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Und dem IMPP immer die Schuld für das eigene Versagen zu geben, kann auch nicht angehen. Klar sind die Fragen der letzte Schrott, aber man muß sich nun einmal damit arrangieren, und das ist absolut im Bereich des Möglichen, schließlich muss man ja nicht mit 1 bestehen, und später wird unter anderem auf andere Qualifikationen Wert gelegt!
Was mich besonders aufregt, sind aber die Leute, die meinen, daß sie nach dem Medizinstudium keinen Bock auf Arbeit haben "Och nee, schließlich muss ich dann den Rest meines Lebens diesen Job machen!" und dann mit dem nächsten Studium anfangen.
Diese Leute haben in einem Beruf wie der Medizin absolut nichts verloren, denn wenigstens etwas Engagement gehört schon dazu.

Peter Artz
06.07.2002, 22:12
Also ich finde, dass man Gründe geltend machen könnte, damit man keine Studiengebühr zahlen muss.
Also sprich man kann sich rechtfertigen z.b. Kinder, Kranken etc. haben die Studienzeit verlängert, deshalb keine Gebühren.

Fänd ich ne faire Lösung. So kann man die Langzeitstudenten die einen auf Lau machen unter Druck setzen, schützt so aber die anderen Studenten die länger aus oben genannten Gründen benötigen vor Zahlungen schützen

Gruß Peter :-meinung

www.PeterArtz.de (http://www.peterartz.de)

Plumbum
07.07.2002, 02:47
An Unregistriert,
nicht jeder kann BaföG beziehen, auch wenn die Eltern nicht in der Lage sind das Studium zu finanzieren. So z.B. wenn man sein Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg absolviert hat und eine bestimmte Altersgrenze überschritten hat. Jetzt kommt bestimmt wieder das Argument, "wieso studieren Ältere noch"? Aber das wurde schon an anderer Stelle ausgewalzt.
Nur mit einmal in der Woche arbeiten kann auch nicht jeder sein Studium finanzieren. Da ist z.B. die Miete und diverse andere " Kleinigkeiten". Mit einmal in der Woche arbeiten ist es da sicherlich nicht getan. Nicht jeder der länger studiert ist auch faul. Manchmal denke ich gerade umgekehrt wird ein Schuh daraus. Unter meinen Mitstudenten sind viele, die länger studieren diejenigen, die von den Eltern finanziert werden. Denen tut doch eine Studiengebühr nicht weh. Eigentlich werden doch wieder die Falschen getroffen. Zugeben muß ich, daß ich das ich es auch nicht okay finde, wenn jemand noch als Student eingeschrieben ist, um so Steuern zu sparen. Aber sicherlich gibt es bessere Möglichkeiten die "Schwarzen Schafe" herauszufiltern, als die Einführung von Studiengebühren.
Gruß Plumbum

07.07.2002, 20:28
Hi Plumbum,
lass das sein, es ist hoffnungslos, einem Klugscheißer zu erklären,
daß nicht alle ein Bafög, 2 Stipendien von Papas ehemaligen Studienkumpels und dazu noch Geld von der ganzen Familie, in den Hinter reingeschoben bekommen. Der versteht das niemals.

Ich würde aber von Dir gerne wissen, wie kann man als Student
Steuern sparen?!? Bei uns in Aachen wird man ganz normal nach der Steuerklasse abgezockt, wenn man mehr, als die ca. 1300Dm
im Monat verdient hat. Ab 2002 werden das ca. 700€ sein - ist
das diese Abzocke, die unseren armen Staat so ruiniert?!?

Zwei Stimmen aus der Diskussion "Zahlen fürs Studium?" bei SZ.
1.Dr.Christian Kunz
"Zwei Fakten: 1 Tag Agrar- und Kohlensubventionen kosten mehr als *alle* Langzeitstudenten, seit es die Bundesrepublik gibt. (Langzeitstudenten kosten den Staat nämlich praktisch garnichts.)
Wozu also das ganze? Das Vorgehen der SPD muß man - positiv bewertet - als blinden Aktionismus werten (die negative Bewertung lautet zynische Wahlkampfpolitik auf Kosten der aller-schwächsten Gesellschaftsmitglieder). Ich kann diese Partei unter
diesen Umständen *nicht* wiederwählen. P.S. Ich war ein schneller Student, weil ich das Glück hatte, wohlhabende Eltern zu besitzen. Grüße an die Genossen."
2.Sue
"Studiengebühren für Langzeitstudenten treffen nur die Gesellschaft selbst und bereiten Langzeitstudenten lediglich formale Probleme. Keinen Pfennig wird das Land/die Universität/ die öffentliche Hand von ihrer Seite aus bekommen, sie werden sich exmatrikulieren, weil sie sich weder mit einem Darlehn noch mit horrenden Gebühren belasten können, und sie werden dem Arbeitsamt und den Sozialämtern zu Last fallen. Denn was ist ein Langzeitstudent: er finanziert sein Leben selbst, ohne Recht auf Arbeitslosenunterstützung oder Sozialhilfe, zahlt seine Kranken-kassenbeiträge privat, entrichtet Rentenbeiträge und tut niemandem weh, zu allerletzt der Allgemeinheit. (...) Was will also der Staat? Ein paar Sündenböcke? Bekommen wird er zur Strafe einige Tausend Sozialfälle zusätzlich, weil sich auf diese Weise das Durchbeißen bis zum Examen, so lange es auch dauert, nun auch nicht mehr lohnt. Denn eines ist sicher: für all das schöne Geld kann ich mir eine bessere Gegenleistung kaufen als die existierende Form von Universität."

Zugegeben, es tut mir gut zu wissen, das es in diesem, konsequent in Richtung "Bigbrother" und "Pisaschlußlicht" gesteuerten Land, noch überhaupt solche Leute, wie oben von
mir zitierten, gibt...

Gruß - Herbert

Christoph_A
08.07.2002, 10:20
Lieber Herbert,
das Recht auf Bildung ist im Grundgesetz verankert,da geb ich Dir vollkommen Recht. Nicht im Grundgesetz verankert ist jedoch das Recht auf ewige,grundlose Überziehung des Studiums. Das Argument mit dem Geld von überall herbekommen kann ich auch nicht gelten lassen-ich kriege weder BaföG, noch sind meine Eltern so reich,daß sie mir alles finanzieren könnten. Ich muß genauso wie viele Andere in den Semesterferien und manchmal an den Wochenenden arbeiten,um ein Zubrot zu erhalten. Is ja auch nix dabei,aber Du kannst mir nicht erzählen,daß das Dein Studium von der Zeit her groß beeinflußt,tuts nämlich bei mir und vielen meiner Freunde und Bekannten auch nicht. Man kann sogar manchmal das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden-mach mal Praxisfamulatur beim Bund-das sind schon 1300 Euro mehr in 4 Wochen-oder arbeite als medizinische Hilfskraft in der Uniklinik-auch da kriegt man schnell und ohne großen Stress seine Euros zusammen.
Geld verdienen ist noch lange keine Entschuldigung für fehlenden Biß und Leistungswillen. Und daß das vielen Ewigkeitsstudenten fehlt,davon bin ich nach wie vor überzeugt-Ausnahme natürlich oben genannte Härtefälle :-meinung

08.07.2002, 22:07
Es ist doch hoffnungslos, habe ich gewußt...
Man kann argumentieren, wie man will, Tausende Grunde nennen: einige bleiben bei der Bezeichnung "ewige, GRUNDLOSE Überziehung des Studiums".
Das war's für mich - ich verabschiede mich aus dem Forum. Schade
nur um meine Zeit.
Wünsche allen viel Erfolg - Herbert

Christoph_A
09.07.2002, 08:40
Gründe,was für Gründe??? Du hast zwei meinungen aus einer Diskussion,die Dir gefallen haben angeführt und nennst das Gründe-etwas mehr kannst schon liefern,oder? Schade, eine gute Diskussion kann so nämlich nicht zustande kommen,schon gar nicht, wenn man bei Gegenstimmen einfach wegläuft.

Heinz Wäscher
09.07.2002, 10:38
Meine Güte!!!
Immer diese Klugscheißereien und Spitzfindigkeiten!
Das geht mir aufn Keks!
Heinz

PS Herbert,gebe Dir seelische Unterstützung aus dem noch studiengebührfreien Schleswig-Holstein (aber nur weil Du ne Öcher bis!)

10.07.2002, 15:33
Hallo Herbert,

bitte komm' zurück ins Forum.
Deine Meinungen sind ultimativ gut und richtig !!!

Gruß, Bettina

10.07.2002, 16:51
Was geht denn hier ab? Zank-Forum??? Ihr sollt lieber lernen!
Schimpft doch nicht so auf die Langzeit-Studis. Warum auch immer sie länger brauchen,es ist ihre Sache! Und noch was:
Wahrscheinlich sind sie im Gegensatz zu manchen "Überfliegern" echte "Menschen",die auch etwas vom Leben nebst Studium was hatten!
Toni

11.07.2002, 00:36
Hi Leute,
die Zeit wird langsam knapp, die Diskussion bringt nichts neues (eine echte deutsche Eiche kippt nicht so leicht um...). Wir sollen lieber lernen, wie der Toni sagt. Nicht schlecht das mit den echten Menschen, übrigens!
Heinz, bin ne ZVS-Öcher (d.h. ein Aachener auf Deutsch). Ich bin ein Preuße und die, entweder lieben die Beamterei, oder hassen sie. Daher meine Reaktion auf die Gebühren.

Und vor allem: Danke, Bettina, sehr nett von Dir!

Allen viel Erfolg - Grüße - Herbert, die Sau.

Christoph_A
12.07.2002, 08:36
Lieber Toni,
wer sagt denn,daß Leute in Regel- oder Mindeststudienzeit kein Leben neben dem Studium haben? Ist doch nur ein dummes Vorurteil. Wenn nix Großes ansteht,kann man doch das Leben wunderbar genießen-wie diesen Sommer,z.B. Nur,daß man sich vor großen Prüfungen einschränken muß,das weisst Du selber, das betrifft nicht nur Deine "Überflieger".

12.07.2002, 10:39
Hi Christoph,

ich sagte nicht,das alle Leute in "Regelzeit" keine Freizeit haben!
Es gibt aber nunmal und ich kenne viele,die als Überflieger den "Menschen" auf der Strecke gelassen haben.
Ich finde es nur mies,das hier (auch von dir) die Studis,die länger brauchen so runter gemacht werden!
Ihr kennt doch nicht die Gründe,also maaßt euch nicht solche Vorurteile an!
Toni