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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum ist die Entscheidung nur so schwer?



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Adrenalino
20.05.2006, 02:05
eigentlich komisch... Menschen sind sauberer und kommunikativer als Autos; werden jedoch bedeutend weniger gern gewaschen....

Warum möchtest Du keine Leute waschen?
*bin nur auf die Antwort gespannt* ;-)

my_precious
20.05.2006, 08:13
wahrscheinlich weil die leute davor dann dreckig sind, oder sagen wir besser, nicht hygienisch einwandfreiem zustand. das würde dann riechen - und zwar nicht nach motoröl :-D

Lifendhil
20.05.2006, 08:21
Hallo!

Also ich mach ja auch gerade meine drei Monate am Pflegepraktikum am Stück und bei mir gehört das Waschen mit zu meinen Hauptaufgaben. Zwar auch all das andere, was aufgezählt wurde, aber gerade in der Frühschicht wasche und dusche ich mehrere Patienten. Auch Wickeln und Bettpfanne gehören zu meinen Aufgaben, sowie Körperpflege wie Rasieren, Cremen etc. Ich denke, dass das eigentlich auch normal ist beim Pfelgepraktikum.
Also solltest du dich darauf schon einstelllen, dass das auch von dir verlangt wird.
Ich muss dazu allerdings sagen, dass mir all das null ausmacht... im Gegenteil... mir macht es sogar "Spaß". Deshalb wird es mir auch selten gesagt, sondern meistens frage ich, ob es in Ordnung ist, wenn ich dieses oder jenes mache (z.B. duschen). Und es wird auch meist noch gefragt, ob ich mir das zutrau und ob das für mich wirklich ok ist. Also kann man sich scheinbar auch davor drücken.

Naja...wenn ich warten müsste, dann würd ich ja ne Krankenschwesterausbildung machen. Mir gefällts... (auch wenn ich die 3 Monate nach wie vor für Ausbeutung halte)

herbstkind.
20.05.2006, 13:19
eigentlich komisch... Menschen sind sauberer und kommunikativer als Autos; werden jedoch bedeutend weniger gern gewaschen....

Warum möchtest Du keine Leute waschen?
*bin nur auf die Antwort gespannt* ;-)

Ich wasche auch keine Autos. :-D

Warum? Ich weiß nicht. Ich würde auch nicht gerne gewaschen werden wollen, wahrscheinlich deshalb...
Außerdem wüsste ich nicht wie, also schon, aber nicht genau, wie man das anfängt, an Fremden. :-blush

Xela
20.05.2006, 18:09
ich wasche lieber nen patienten als dass ich das lager auffülle...

herbstkind.
26.05.2006, 19:47
Kann noch jemand was dazu sagen, wie man nun Kunsttherapeutin wird, hat weiter oben jemand angesprochen.

Und dann hab ich noch eine Frage an all diejenigen, die schon studieren:
Meint ihr es ist machbar, sich während des Medizinstudiums nebenbei an Schauspielschulen zu bewerben, d.h. vorsprechen gehen. Rein zeitlich gesehen?
Kann man mal einfach ein, zwei Tage von der Uni wegbleiben? Ich habe keine Ahnung vom Unibetrieb. Einerseits hört man immer von Pflichtveranstaltungen (Muss man da da sein, auch wenn man 'todsterbenskrank' ist, um irgendeinen Wisch zu bekommen? Ich kenne mich überhaupt nicht aus.), andererseits heißt es immer, es ist egal, ob du in die Vorlesung gehst oder nicht, an der Uni läuft dir keiner mehr hinterher.
Es wäre ja normalerweise machbar, wenn man die Sachen eigenständig nachholt. Problematisch wird es aber doch dann, wenn man da sein muss.

Mir geht es einfach darum, dass ich Medizin schon sehr gerne studieren würde, aber Schauspiel ist das, was mich am allermeisten interessiert. Leider ist es realistisch anzunehmen, dass ich da nicht gleich einen Platz bekomme. Trotzdem mag ich dann nicht einfach rumhängen und warten bis es vielleicht irgendwann mal klappt, sondern ich möchte anfangen zu studieren, gerne Medizin und wenn ich dann dabei bleiben "muss" bin ich immer noch sehr sehr zufrieden. Nur bis ich zu alt bin, will ich mich auf jeden Fall weiter für Schauspiel bewerben, sonst mache ich mir irgendwann mal riesen Vorwürfe.
Meint ihr das klappt?

Schöne Grüße, herbstkind.

Lisel
27.05.2006, 09:36
Kann noch jemand was dazu sagen, wie man nun Kunsttherapeutin wird, hat weiter oben jemand angesprochen.


Ich habs einfach mal gegoogelt, da findet man schon einiges..


Es gibt sehr unterschiedliche Ausbildungswege zum Kunsttherapeuten. Einserseits werden Dipl.-Studiengänge an Fachhochschulen oder Aufbaustudiengänge an Hochschulen angeboten, andererseits gibt es inzwischen eine Vielzahl von (berufbegleitenden) privaten Aus- und Weiterbildunglehrgängen. Weitere Informationen und Adressen finden Sie unter den Menüpunkten Ausbildung und Adressen.

Das ist von der Seite z.B.http://www.kunsttherapie.de/info-faq.htm#a6 (http://http://www.kunsttherapie.de/info-faq.htm#a6)

Musst du dich mal ein bißchen durchs Internet wühlen. Da findet man einiges!
Viel Erfolg! :-top

Xela
28.05.2006, 13:58
pflichttermine an der uni:
es gab bei uns einige wenige male veranstaltungen, wo man wirklich keinen fehltermin oder ausweichtermin hatte, einmal hab ich mich für so ein praktikum mit ner grippe in die uni gequält und mich dann 3stunden in ne ecke gesetzt und es irgendwie ertragen. in den meisten fällen hat man aber schon 1-2 fehltermine pro kurs. andererseits: wenn du einen deiner freunde hinschickst und er deinen namen sagt fällt das auch keinem auf.

und normale vorlesungen an der uni sind sowieso freiwillig - da kannst du ganze tage fehlen und es interessiert keinen.

x

Franzi
28.05.2006, 15:26
wenn du einen deiner freunde hinschickst und er deinen namen sagt fällt das auch keinem auf.

und normale vorlesungen an der uni sind sowieso freiwillig - da kannst du ganze tage fehlen und es interessiert keinen.

x

Mmmh, das ist doch aber nur an großen Unis so, oder?

Bille11
28.05.2006, 17:37
auch an kleineren

herbstkind.
28.05.2006, 19:13
pflichttermine an der uni:
es gab bei uns einige wenige male veranstaltungen, wo man wirklich keinen fehltermin oder ausweichtermin hatte, einmal hab ich mich für so ein praktikum mit ner grippe in die uni gequält und mich dann 3stunden in ne ecke gesetzt und es irgendwie ertragen. in den meisten fällen hat man aber schon 1-2 fehltermine pro kurs. andererseits: wenn du einen deiner freunde hinschickst und er deinen namen sagt fällt das auch keinem auf.

und normale vorlesungen an der uni sind sowieso freiwillig - da kannst du ganze tage fehlen und es interessiert keinen.

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Das wäre ja nicht schlecht!
Gibt es denn diesbezüglich Unterschiede in der alten und neuen Studienordnung!!

McBeal
28.05.2006, 21:53
pflichttermine an der uni:
es gab bei uns einige wenige male veranstaltungen, wo man wirklich keinen fehltermin oder ausweichtermin hatte, einmal hab ich mich für so ein praktikum mit ner grippe in die uni gequält und mich dann 3stunden in ne ecke gesetzt und es irgendwie ertragen. in den meisten fällen hat man aber schon 1-2 fehltermine pro kurs. andererseits: wenn du einen deiner freunde hinschickst und er deinen namen sagt fällt das auch keinem auf.

und normale vorlesungen an der uni sind sowieso freiwillig - da kannst du ganze tage fehlen und es interessiert keinen.

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Das stimmt nicht so ganz. Fehltermine gibts bei uns auch überall, das ja, aber bei uns sind inzwischen ALLE Vorlesungen Pflicht. Es kommt immer darauf an, ob und wie das kontrolliert wird (wir haben hier die Varianten Namen aufrufen und "ja" sagen, Namen aufrufen und nach der Vorlesung den Ausweis zeigen und Unterschriftenlisten oder eben gar keine Kontrolle - je nach Fach oder Vorlesendem unterschiedlich).

LG,
Ally

LaTraviata
29.05.2006, 09:45
Okay, also möchte ich nicht nach Bochum... manche Vorlesungen kann man sich echt in die Haare schmieren und hat mehr davon, zu Hause den Stoff mit ienem guten Lehrbuch selbst zu lernen...
Außerdem kann man von erwachsenen Menschen (schließlich sind fast alle bei Studienbeginn 18 und älter) erwarten, daß sie nicht leichtfertig mit ihrem Studium umgehen und selbst wissen, was für sie das beste ist.
:-meinung

herbstkind.
29.05.2006, 10:48
Das stimmt nicht so ganz. Fehltermine gibts bei uns auch überall, das ja, aber bei uns sind inzwischen ALLE Vorlesungen Pflicht. Es kommt immer darauf an, ob und wie das kontrolliert wird (wir haben hier die Varianten Namen aufrufen und "ja" sagen, Namen aufrufen und nach der Vorlesung den Ausweis zeigen und Unterschriftenlisten oder eben gar keine Kontrolle - je nach Fach oder Vorlesendem unterschiedlich).

LG,
Ally

Und was macht man, wenn man wirklich krank ist?

Franzi
29.05.2006, 10:52
Ärztliches Attest vorlegen und somit einen entschuldigten Fehltag bekommen, oder?

herbstkind.
29.05.2006, 11:06
Ganz schön doof finde ich, schließlich geht man nicht immer gleich zum Arzt und dann nur wegen des Attests?
Man sollte doch dann alt genug sein, um zu wissen, dass es nicht gut sein kann ständig in der Uni zu fehlen. So eine Kontrolle finde ich dämlich. (Und in meinem Fall verdammt unpraktisch...) :-oopss

McBeal
29.05.2006, 11:29
Ärztliches Attest vorlegen und somit einen entschuldigten Fehltag bekommen, oder?

Manche Fächer machen das so. Offiziell hat man da einfach "Pech gehabt" und muss das Fach im schlimmsten Fall wiederholen, die meisten kommen einem da irgendwie entgegen. In Radiologie hätten wir z.B. ein oder zwei Tage dort hospitieren müssen.
Da man aber in jedem Fach eben 1 oder 2mal fehlen darf, hebt man sich den Fehltermin am liebsten fürs Ende des Semesters auf, wenn man nicht gerade hohes Fieber hat.

LG,
Ally

weezy
08.06.2006, 10:08
Ich würde an dieser Stelle gern nochmal ein paar Meinungen hören...bin grad schon wieder am (ver-)zweifeln.

Ich hatte mich jetzt eigentlich für Medizin entschieden, aber diese ganzen Diskussionen machen mir Angst :-)) Alle sagen mir nur "Medizin ist soooo schwer! Wenn du Medizin studierst, hast du keine freizeit mehr! ..."
Ist sicher übertrieben, aber steckt vielleicht auch ein bisschen Wahrheit drin?

Ich bin jemand, der gern lernt :-blush Könnte mir vorstellen, mich in einem medizinstudium schon festzubeißen und das durchziehen, der Beruf interessiert mich, perfekt.
Allerdings zweifle ich dann doch, hat man keine Freizeit mehr? Mir ist klar, dass das kein "lala-Studium" ist und dass ich schon einiges investieren muss, aber mir wird irgendwie nur ständig von Studenten erzählt, die zur Uni gehen und danach noch bis tief in die Nacht dauerlernen.... :-nix Und dann frage ich mich manchmal, ob ich das will...die nächsten Jahre (okay...vorrausgesetzt, ich bekomme erstmal nen Platz...) nur lernen, lernen, lernen...? Bleibt noch Zeit für Freunde und Familie oder ein kleines Hobby?

Klingt jetzt sehr...naja...aber ich wäre sehr dankbar für eine Stellungnahme von jemandem mit Medizin-Erfahrung ;-)

Franzi
08.06.2006, 11:18
:-meinung

Man gewöhnt sich an alles und wächst ja auch mit seinen Aufgaben.
Ich finde es ist großteils ne Frage der Organisation und des Prioritäten setzen.
Und das liegt eigentlich an jedem selbst.
Von daher, wenn :-top es Dich interessiert und Du gerne studieren möchtest, mach es!!!!

THawk
08.06.2006, 14:50
Hi weezy.

Natürlich hat man noch Zeit für Hobby's und Freunde.
Es gibt sicherlich Fächer wo man weniger Lernen muss, dafür gibt es in anderen Studiengängen die Hausarbeiten, die man schreiben muss. Du wirst schon mal Zeiten haben wo die Hobby's und Freunde (zu) kurz kommen, aber das ist sicher nicht die Regel. Letztendlich ist es eine Frage der Selbstdisziplin sich bei Zeiten hinzusetzen und zu lernen, aber auch die Zeit für Freunde und Hobbies offen zu halten.

Am Anfang musste ich mich da auch umstellen und war ganz froh, dass ich weit weg von zu Hause war und mir so meine Freizeit im Semester neu einteilen konnte. Studium macht eben doch mehr Arbeit als Schule oder Zivi ;-) Aber nach eine Weile hat das sehr gut geklappt.

Fast alle meine (med.) Freunde machen noch irgendwas neben dem Studium - seien es Chöre, irgendwelche AG's oder Sport.

Also - optimistisch bleiben und studieren! :-)


Lars