Internationaler sozialistischer Flair: Studium in Szeged auf englisch oder deutsch?

[maexxx]

Guten Tag werter Meinungsträger,

nachdem ich einiges an Information bezüglich der Situation des englischsprachigen Studiums Szeged zusammengetragen habe, bin ich mal gespannt wie ihr euch entscheiden würdet.

Erstens: Szeged ist die einzige Uni in Ungarn die durch zusätzliche Lehrveranstaltungen in Berufsfelderkundung usw. den englischsprachigen Studenten die Möglichkeit anbietet alle für das deutsche Physikum erforderlichen Kriterien zu erfüllen punkt. Ja? nein? Ich meine das haben mir einige Szegediner Studenten erzählt.

Zweitens:
Ich hatte zwar englisch als Leistungskurs, aber deutsch kann ich immer noch besser. Ich nehme damit also in Kauf, dass meine Leistungen nicht so toll sind wie als wenn ich auf deutsch studieren würde ? Denn die Anforderungen sollen ja gleich groß sein, nur dass man alles erschwerend auf englisch machen muss.

Daraus ergibt sich drittens

Was bringt mir ein englisches Studium, wenn ich in 2 Jahren nach Deutschland wechseln möchte, was ich sicher vorhabe ? macht man es sich nur unnötig schwer ?
Werde ich in Deutschland Nachteile haben, weil ich andere Begriffe gelernt habe ?

Oder habe ich in Hinblick auf eine wissenschaftliche Tätigkeit Vorteile, weil ich 2 Jahre lang in Szeged auf englisch studiert habe.

Würdet ihr, in Hinblick auf die Rückkehr nach Deutschland auf englisch studieren ? oder nein köszi ?

[ehemaliger User 05021]

um ehrlich zu sein muss das jeder für sich persönlich entscheiden. Denn man muss ja von unterschiedlichen Vorraussetzungen ausgehen, sprich manche müßen in den englischen weil sie einfach nicht den Schnitt haben in den deutschen zu gehen.
Ich persönlich bin ganz glücklich mit dem deutschen, und ich glaube schon dass man einstiegsschwierigkeiten bekommen kann im englischen, einfach weil dort fast alle entweder im englischen Auslang waren oder sehr sehr gut englisch sprechen. Aber das legt sich mit der Zeit denke ich ...
Meine Empfehlung: warum soll man den englischen machen, wenn man nach Deutschland zurück will? Also wenn man den schnitt hat, würd ich den deutschen machen ... :-)

P.S.: ich verstehe deine Umfrage nicht ... vielleicht bin ich zu blöd, aber für mich gibt das keinen sinn :-bee! Erklär nochma :-wow

[tadeus_t]

und was hat es wohl mit dem "sozialistischen Flair" auf sich???

[ph!L]

samma was is das denn für ne verquere frage ??

"würdest du in szeged auf deutsch oder auf englisch studieren ???" - "ja" .. häääää ???

[maexxx]

Tag erstmal Josch,

ich bin übrigens der Max aus dem Vorbereitungsjahr, dessen Taschen in deinem Zimmer stehen :-))


und hallo an die anderen !

Ich hab mich jetzt aus lauter Langeweile, und auch auf den Rat einiger Bekannten zuhause, mit den Vor- und Nachteilen vom englischen Studiengang beschäftigt.

Das was mich beschäftigt, ist, ob mir die 2 Jahre in Szeged, wenn ich sie auf englisch mache, irgendwas "bringen". Oder ob ichs mir da nur schwer mache.
In Hinblick auf eine Tätigkeit im Ausland, in der Forschung, oder sonstwo, wo englisch erforderlich ist.



Der Platz im deutschen Programm ist mir ja relativ sicher, weil ich das Vorbereitungsjahr gemacht habe.

Ich sehe schon ein, dass diese Frage etwas verquer ist, schließlich kann ich nicht von dieser Umfrage erwarten, dass sie meine Entscheidung trifft. Wie etwa der Publikumsjoker bei Günther Jauch.

ich hoffe aber trotzdem auf anregende Kommentare

[ehemaliger User 05021]

hehe :-)) kann ja keiner ahnen dass du das bist :-oopss
Also an deiner Stelle würd ich das deutsche machen, einfach weil ich mir vorstellen kann, dass da die Übernahme sicherer ist als beim englischen.
Es kommt denk ich drauf an was du machen willst. Wenn du dir offenhalten willst, evtl noch anderswo als in Deutschland weiterzumachen, dann ist das englische sicher eine alternative, aber einfach "nur so" würd ich mir das überlegen ...

[Oere Janson]

ich kenn einen, der studiert in szeged auf englisch, wechselt aber nach dem sommer in den deutschen studiengang, da er mit der materie auf englisch nicht klar kommt und das obwohl seine leistungen im durchschnitt sehr gut sind. das problem liegt nicht bei fächern die im großen und ganzen nur riesige mengen auswendiglernerei beinhalten (z.B anatomie) sondern bei den fächern biochemie und physiologie. das zeug auf englisch durchzuknüppeln und vor allem zu verstehen ist wirklich nicht ohne. dazu kommt das im englischen 2 leute aufeinander treffen, die beide englisch als fremdspache sprechen, nämlich prof. und student. wenn ich mir überlege was die profs manchmal für ein kaudawelsch raushauen, bin ich froh das ich mir den rest denken kann. auf englisch gestaltet sich das schon schwieriger. wer sich allerdings richtig ins zeug leg schafft auch den englischen studiengang. bedenken sollte man auch, das man wärend seines studiums ja nicht ausschließlich nur englisch spricht (in der freizeit hängt man dann eben doch mit den deutschen rum...) somit wird einem die englische sprache hier nicht direkt in fleisch und blut übergehen, wie es z.B im englischen ausland der fall wäre.