Cooper
10.06.2006, 12:47
Ich bin grad im PJ und hatte eigentlich gedacht ich werde Anästhesistin. Ich bin kein entscheidungsfreudiger Mensch, die Entscheidung habe ich erst kürzlich getroffen und ich war glücklich endlich etwas gefunden zu haben.
Insgesamt bin ich breit interessiert, hätte genausogut Jura, BWL oder Tiermedizin studieren können, habe kein Helfersyndrom, müßte auch nicht zwingend Anästhesie machen, würde aber gerne was finden, was ich mit meinem Lebensvorstellungen vereinbaren könnte. Ich oute mich jetzt mal als 'freizeitorientiert' und 'ab-30-Mutter-sein-wollende' und dann entweder erstmal gar nicht oder teilzeit zu arbeiten und dann eventuell irgendetwas 'Arzt-fremdes' in der Richtung 'Pharma-Industrie', etc. zu machen, das soll ja mit Facharzt einfacher sein.
Fragt man 10 Leute kriegt man ja 10 Meinungen, aber gerade aktuell hat mir ein befreundeter Anästhesist nochmal massiv davon abgeraten Anästhesistin zu werden aus folgenden Gründen: Man ist immer an die Klinik gebunden, kann sich kaum selbständig machen, muß daher immer Dienste machen, verdient so mittel, ist immer Dienstleister, etc.. Bisher dachte ich immer, man könne diesen Beruf ganz gut mit dem vereinbaren, was ich mir so in meinem Leben vorgestellt hatte. Er hat mir jetzt angeraten ins Ausland zu gehen (hab ich eigentlich keine Lust zu), Arbeitsmedizinerin oder HNO-Ärztin zu werden. Da würde man gut verdienen, kommt schnell aus der Klinik raus und kann gut Teilzeit arbeiten. Trotzdem hat er mir geraten erstmal mit Anästhesie anzufangen und dann zu wechseln, auch wenn man sichs nicht anrechnen lassen kann, profitiert man davon.
Darüber hab ich mich jetzt mal informiert und hab überrascht festgestellt, dass ich mir mindestens 6 Monate Anästhesie auf Arbeitsmedizin anrechnen lassen kann! Kann man irgendwo ohne großen Aufwand rausfinen auf was man sich 12 Monate Anästhesie anrechnen lassen kann, ohne die Weiterbildungsordnungen für jeden einzelnen Facharzt durchzukämmen?
Was meint ihr so insgesamt? Anästhesie mit diesen Vorstellungen ja/nein?
Insgesamt bin ich breit interessiert, hätte genausogut Jura, BWL oder Tiermedizin studieren können, habe kein Helfersyndrom, müßte auch nicht zwingend Anästhesie machen, würde aber gerne was finden, was ich mit meinem Lebensvorstellungen vereinbaren könnte. Ich oute mich jetzt mal als 'freizeitorientiert' und 'ab-30-Mutter-sein-wollende' und dann entweder erstmal gar nicht oder teilzeit zu arbeiten und dann eventuell irgendetwas 'Arzt-fremdes' in der Richtung 'Pharma-Industrie', etc. zu machen, das soll ja mit Facharzt einfacher sein.
Fragt man 10 Leute kriegt man ja 10 Meinungen, aber gerade aktuell hat mir ein befreundeter Anästhesist nochmal massiv davon abgeraten Anästhesistin zu werden aus folgenden Gründen: Man ist immer an die Klinik gebunden, kann sich kaum selbständig machen, muß daher immer Dienste machen, verdient so mittel, ist immer Dienstleister, etc.. Bisher dachte ich immer, man könne diesen Beruf ganz gut mit dem vereinbaren, was ich mir so in meinem Leben vorgestellt hatte. Er hat mir jetzt angeraten ins Ausland zu gehen (hab ich eigentlich keine Lust zu), Arbeitsmedizinerin oder HNO-Ärztin zu werden. Da würde man gut verdienen, kommt schnell aus der Klinik raus und kann gut Teilzeit arbeiten. Trotzdem hat er mir geraten erstmal mit Anästhesie anzufangen und dann zu wechseln, auch wenn man sichs nicht anrechnen lassen kann, profitiert man davon.
Darüber hab ich mich jetzt mal informiert und hab überrascht festgestellt, dass ich mir mindestens 6 Monate Anästhesie auf Arbeitsmedizin anrechnen lassen kann! Kann man irgendwo ohne großen Aufwand rausfinen auf was man sich 12 Monate Anästhesie anrechnen lassen kann, ohne die Weiterbildungsordnungen für jeden einzelnen Facharzt durchzukämmen?
Was meint ihr so insgesamt? Anästhesie mit diesen Vorstellungen ja/nein?