Literaturverzeichnis - DIN1505 oder wie?

[Tombow]

Da wir im Land der Standarten und Normen sind, die Frage:

Wie habt Ihr es mit dem Literaturverzeichnis Ihrer Doktorarbeit gehandhabt? DIN1505 befolgt oder den Listenstil gewählt, der Ihnen am meisten zusagt? Wird die Verwendung von DIN1505 von eurem Doktorvater (nicht so) gerne gesehen und/oder von der Promotionsordnung der Uni vorgeschrieben?

Bin gerade dabei, ältere Doktorarbeiten aus anderen Arbeitsgruppen meiner (ehemaligen) Uni am Durchblättern. Im Bezug auf die Standart-Einhaltung sieht es da wirklich chaotisch aus, fast jede Arbeit verwendet einen eigenen Stil und es ließ sich kein Zusammenhang zwischen Arbeitsgruppe und/oder Doktorvater und art des verwendeten Stils feststellen.

[Evil]

Unsere Promotionsordnung, bzw das Dekanat machen da relativ genaue Vorgaben, im Zweifel würde ich die Promotionsbeauftragten im Dekanat fragen. :-top

[steffika]

Bei uns gibt es doch das "Merkblatt Promotion", Tom.
Dort steht dazu: "Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch einzuordnen und fortlaufend zu nummerieren. (...) Alle Autoren, der Titel und die sonstigen bibliographischen Daten bzw. die Fundstelle sind vollständig anzugeben, kein et al. Bei Zeitschriften sind die international üblichen Abkürzungen des Journals zu verwenden.
Beispiel: 197. Bamberger, Ph.: Zerebrale Anfälle im Kindesalter. Deutsch. med. Wschr. 87, 48 (1962)"

Mehr Gedanken habe ich mir darüber nicht gemacht... :-nix

[Ine]

Bei uns war das auch ganz genau festgelegt in der Promotionsordnung, nach welchen Kriterien zu sortieren ist, und man beachte bitte dass man entweder hinter allen Zeitungsabkürzungen einen Punkt macht oder aber hinter allen Abkürzungen keinen Punkt... musste deshalb einmal korrigieren... :-blush