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Jemine
11.06.2006, 13:58
Was habt/hattet ihr so für Jobs und wie seid ihr an diese ran gekommen? Würde mich mal sehr interessieren, da man ja manchmal ein wenig Inspirationen in der Beziehung braucht.
Was war gaaaanz schrecklich :-(( (und taucht deshalb auch lieber nicht im Lebenslauf auf *gg*) und was war ein richtig cooler :-top Job? Stundenlohn?

Was ich bis jetzt so durch habe:
- totaler Flop: in nem Fitnessstudio als Aushilfe (eher Putzfrau). Ich durfte den Damen und Herren Besitzer die Privatgemächer putzen und habe für den Scheiß nichtmal mein Geld bekommen, bis ich denen mit nem Anwalt auf den Pelz gerückt bin. Das war voll daneben. Aso, Stundenlohn waren 5 popelige Euronen :-dagegen Das war echt Psychostress, ich bin nur froh, dass ich da weg bin!

- Promotionjobs jeglicher art von Flyer verteilen bis hin zu Rubbelllosen beim Hannover Spielbankenmarathon verkaufen ("Hallo, wollen sie bei mir rubbeln?" :-)) ) Das war eigentlich lustig und wenn das Wetter ok ist, ist es auch nicht gerade unangenhem. Am Tag so ca 50-60€ verdient.

- Aktuell und auch für länger: Als Aushilfe bei nem Cateringservice, die das Catering für sämtliche Veranstaltungen von HANNOVER CONCERTS machen. Sehr geiler Job, macht superviel Spaß und ich komme auf jegliche Großveranstaltungen als Mitarbeiter umsonst und bekomme noch Geld dafür :-)) 6,50/Std + Trinkgeld
Zur Zeit stehe ich WM-Bedingt in meinem Gilde-Büdchen auf dem Waterlooplatz in Hannover und bringe Getränke an den Mann. Ist oft stressig, macht aber superviel Spaß und man erlebt und sieht ne Menge geiler Konzerte und Shows :-top :-top :-top

Was treibt ihr so nebenbei, um euer Konto fit zu halten?

Tombow
11.06.2006, 14:28
Meine Nebenjobs (von der Schülerzeit bis aktuell):

-mit 15 Jahren als Aushilfe am Bauernhof:
Kohle verladen, Heuballen stapeln, bei kleineren Reparaturen und Bauarbeiten aushelfen. Später dann beim Gutsbesitzer (der nebenbei eine Baufirma hatte) nen Bauarbeiter-Job gekriegt. Bei teilweise 40° Hitze Entwässerungskanäle graben, Beton gießen, und das auf dem Gelände eines Treibstoffdepots (auja, war richtig schön, den ganzen Tag Benzin- und Dieseldämpfe einzuatmen). Unterm Strich aber der coolste Sommer meines Lebens - die Abende mit Freunden machten all das mehr als wett.

-mit 16-18 für diverse Firmen als Übersetzer (bulgarisch-deutsch und umgekehrt). Sowohl Dokumenten- als auch Gesprächsübersetzungen. Gut verdient, gemessen an die Zeit, die ich dafür aufgewendet habe, sehr gute Freundschaft mit dem Fahrer vom Chef geschlossen, ab und an sogar mit ner S-Klasse von zuhause abgeholt worden und so.

-mit 19 als Mädchen für alles inner Autowerkstatt. Im großen und ganzen nicht so doll. Zwar was verdient, aber den idiotischen Chef, der mehr auf unsere Improvisationskünste vertraute und die Kunden, die ungerne das Geld in dringend nötige Ersatzteile stecken wollten, machten es bisweilen echt übel. Wenn nur die Kunden wüßten, wie wir so manchem Wagen bei den Probefahrten die Sporen gegeben haben :-))

-mit 22 zwei Teilzeitjobs in der IT-Branche. Der eine war OK (flexible Zeiteinteilung, interessanter Auftrag, ging um die Webanbindung einer mikrobiologischen Datenbank), aber da der Arbeitgeber chronisch pleite war, hatte das Projekt nie wirklich eine Chance. Der andere Job war bei einem kleinen Internetprovider. Sysadmin, Webdesign, Java-, PERL- und C-Programmierer, Außendienst (alles, von Netzwerkplanung und -aufbau bei Firmenkunden bis hin, daß man einer Oma beibringt, wie sie im Internet surft). Teilweise lustig, teilweise ätzend.

-immer wieder kleinere Webdesign- und Programmiereraufträge ad hoc. Manchmal OK, manchmal zum kotzen.

-während des gesamten Studiums als HiWi an der Uni. Anatomie- und Histokurse, dazu noch Systemadministration von einem Teilnetzwerk, wenn es nötig war auch kleinere Programmieraufgaben, Betreuung und Schulung von MTAs (komisch, wenn man von Optimas auf ImagePro upgradet, stehen alle wie die Ochs in der Badewanne, obwohl ImagePro einfach die Evolution von Optimas ist), Datensicherheit, Server neu aufbauen...einfach alles. Vielleicht mit eins der besten Jobs. Die Arbeit mit Studenten hat echt Spaß gemacht, alles andere beherrschte ich gut, hatte in den vor-DSL-Zeiten ne echt gute Inet-Anbindung und alles ging sooo schön neben des Studiums. Nur ätzend, wenn jemand es (trotz aller Vorkehrungen) geschafft hat, wieder das System abzuschießen...oder wenn es Hardware-Schäden gab.

-Im PJ einmal Fachliteratur aus dem russischen übersetzt (wollte einer der Oberärzte für eine laufende Studie haben, gesamtaufwand <1 Woche). Habe ich nebenbei erledigt, könnte mich dafür aber sehr gut entschuldigen, nicht im OP zu gehen oder mir nen freien Nachmittag nehmen. Und gemessen an das Auftragsvolumen wieder gut verdient, auch wenn es ne einmalige Sache war.

Bille11
11.06.2006, 14:29
also ich habe im (gross)kino gearbeitet & den begriff "concession" für popcorntheke verinnerlichen gelernt. wer das böse popcorntheke sagte, bekam einen anschiss, es hatte concession zu heissen. inhaltlich relativ langweilig, immer rush-hours und dann wieder 1,5h nichts zu tun, aber pflicht, am tresen (zu 3. oder 4. am samstagabend) stehen zu müssen.. dann konnte man sich ja wenigstens unterhalten, aber unter der woche alleine da rumzustehen - langweilig.

++ waren popcorn-tüten 1/tag kostenlos für mitarbeiter, der "bruch" von tacitos und salsa (aber wehe, man ass käsesauce) und popcorn-backen :-))
-- waren die sehr blöden arbeitszeiten (immer kurz vor ner startzeit, so dass man noch zählen und aufbauen musste, wenn 100 mio leute sich bei dir angestellt haben), das putzen anschliessend (und jedesmal die popcorntruhen reinigen bis aufs letzte).. und der stundenlohn von ~ 6,5€. ausserdem hatte man damals noch nicht so oft diese t-shirts, sondern wir mussten weste und halstuch tragen, darunter ne weisse bluse und ne schwarze hose.

kein wunder, dass ich gekündigt hab.

danach hab ich in nem altenheim gejobbt, ganz gut, aber irgendwie trist. die mitarbeiter waren eher nervig, die alten leuts ganz süss. aufgrund der möglichkeit präp-hiwi zu sein, hab ich das dann wieder gekündigt. verdienst war ganz gut.. 2 we/monat und mal nen dienst unter der woche.

präp-hiwi über ein paar semester. hat spass gemacht, war zwischendurch der nervigste job überhaupt.. zuerst musste man den studis alles beibringen, was sie präppen sollten.. die gelangweilten bei stange halten, für ordnung und stimmung sorgen. lernen beibringen, psycho-hilfe leisten und immer wieder lernpläne ausgeben. wir waren immer zu 3. oder 4. für 2 tische zuständig, so dass 1-2x pro woche theorie in 2 gruppen zu halten war. hat mir zwar spass gemacht, gegen mitte/ende, wenn die studis dann drauf hatten, was wie wo usw., wurde es eher nervig, weil ich auch mit meinem kram genug zu tun hatte & dann die superspeziellen fragen auch nicht beantworten konnte. ++ sehr lehrreich im bezug auf didaktisches und erarbeiten von zusammenhängen sowohl erklärend als auch für mich selbst. gehalt standard. 6,~€/h

irgendwann war das dann vorbei, dann hab ich chirurgie-seminar gemacht. das hing dann von den jeweiligen gruppen ab, die man betreut hat & leider auch von dem programm, mit dem wir gearbeitet haben.. verdienst 6,~€/h, -- gehalt kam immer frühestens 3 monate nach semesterende - SEHR ärgerlich! ++ auf honorarbasis und, da immer einstündig 2x die woche 2 gruppen, konnte ich das super in meinen stundenplan einbringen, und es war immer wieder eine gute wiederholung der allgemeinchirurgie.

zusätzlich dazu habe ich dann im letzten semester noch chirurgie-kurs gemacht... da es das 1. klinische semester war, war das ziemlich nett, mit denen in kontakt zu kommen.. eher bespassung des 1. klinischen und einführung in klinisches denken, fallbearbeitung usw. jede woche nachmittags 2 stunden konnte ich auch gut im stundenplan unterbringen. gehalt auch 6,~€/h

zwischendurch hab ich schon mal ne literaturrecherche auf honorarbasis gemacht, das war ganz witzig, erforderte aber schon konsequentes arbeiten.

jetzt - im pj - jobbe ich nicht mehr nebenbei.. meine doktorarbeit reicht mir dicke als zusatz"vergnügen" zum täglichen arbeiten. - aber ich habe auch nette eltern, die mir meinen wechsel weiter finanzieren. :-)

Tse Tse
11.06.2006, 15:07
In der Schulzeit waren's Jobs wie das übliche Zeitungsaustragen und einmalige, kleinere Sachen wie bei irgendwelchen Veranstaltungen (Theater, Konzerte) die Garderobe zu machen oder beim Aufbau zu helfen. In den Ferien, als ich älter war, war ich dann in ner Fabrik schaffen oder aufm Feld.
Die anderen Jobs wo's Einnahmen gegeben hat/gibt sind die Veranstaltungen aus der Vereins- u. Parteiarbeit, aber die Kohle wandert dabei ja nicht in meine eigene Tasche ;), aber es geht sehr viel Zeit drauf und ich seh das mehr oder weniger als unbezahlten sinnvollen Job an.

Danach hatte ich nicht mehr viele Nebenjobs, hab dann eigentlich immer voll gearbeitet als Fabrikarbeiter, Pfleger und jetzt das Studium. In der Vorklinik war noch Platz für pflegerische Aushilfstätigkeiten. Aber jetzt möchte ich das nicht mehr machen.

Richtig miese Jobs waren's eigentlich alle bevor ich mit der Pflegeausbildung angefangen habe. Sei's in der Fabrik oder als Aushilfe bei der Post, da hatten sie mir einen miesen Stücklohnvertrag gegeben. Das hieß, dass ich pro ausgefahrenem Paket oder Maschinenteil paar Pfennige (25-85 Pf.) bekommen habe. Manchmal war ich 12 Stunden unterwegs um 10 Teile auszufahren :-D
Und da ich als Springer eingesetzt war, konnte es auch passieren, das ich einige Tage im Lager aushelfen musste - dafür gab's dann 0,0 DM. Kein Dingens ausgefahren - keine Kohle. Das ist mir dann aber erst später aufgefallen... :-nix

Tse Tse
11.06.2006, 15:29
Ups und wie ran gekommen.
Naja, wir waren paar Leute und haben bei den Veranstaltern der Konzerte nachgefragt, ob sie Hilfe brauchen - später hat sich das rumgesprochen und andere Veranstalter haben dann bei uns nachgefragt.

Und zur Fabrik: bei uns gibt es einige am Ort, u.a. einen Getränke- und einen Eishersteller, da ist es bekannt, dass die immer Aushilfen suchen und ich hab einfach nachgefragt. Wenn man sich in meinem Heimatort umhört, hat jeder schonmal für länger oder kürzer in zumindest der einen Fabrik gearbeitet ;-) .
Die sind immer ganz froh, wenn sie keine langen Arbeitsverträge geben müssen und saisonal einstellen können.

Schädelspalter
11.06.2006, 16:34
Meinen besten Job hatte ich mit 14 -15, im Nachhinein betrachtet war das ziemlich harter Tobak was wir da gemacht haben, aber man war jung und brauchte das Geld.
Es handelte sich um einen Teppichgroßhandel (Import von Teppichen aus den Herstellungsländern - Verkauf von Einzelteppichen an den "kleinen Teppichhändler vor Ort").
Der Besitzer hatte damals Helfer gesucht und meine ganze damalige Clique (5 Personen) hat sich gemeldet und ist auch so eingestellt worden. Es ging darum, importierte Teppiche auszupacken (waren je nach Preis entweder zu mehrern auf Paletten oder einzelnd in Ballen eingenäht) und die Teppiche sortiert nach Größe, Preis und Herkunftsland auf Stapeln aufzuschichten. Vormittags waren die Händler da, die sich dann diese großen Stapel mittels durchblättern angesehen haben, nachmittags wir um diese Stapel wieder aufzuschichten, reservierte Teppiche hinauszunehmen (erforderte das Abpacken des gesamten Stapels) und zu verpacken und neue Teppiche einzusortieren.
Wir fingen nachmittags gegen 15 uhr an, bekamen entsprechende Aufträge und gegen 16 uhr verließ der Chef die Firma, wir sollten zuende arbeiten und dann die Tür einfach hinter uns zuziehen. Natürlich haben wir die Arbeit erledigt, aber ansonsten den Freiraum auch zum Gabelstaplerrennfahren und ähnlichen Albereien genutzt.
Die Bezahlung war mit 8 Mark / h zwar nicht so dolle, aber da wir lange alleine waren konnten wir entsprechend die Zeit kalkulieren. Häufig haben wir auch bewusst schnell gearbeitet, um uns länger dem Staplerfahren widmen zu können!
Insgesamt hat die Firma etwa ein 3/4 Jahr exsistiert, dann ging sie in den Konkurs, im Nachhinein betrachtet war die ganze Verwaltung unterste Kanone (keine Verträge, alles "Schwarz" - auch die Kräfte, die am vormittag noch dawaren, keine Kontrolle durch den Chef und co).

Daneben habe ich auch mal an einer Autowaschanlage gejobbt, bin aber ziemlich verarscht worden (sollte zwei Nachmittage Probearbeiten, danach bezahlt werden, allerdings war an den zwei Nachmittagen so gut wie nichts los und daher wollte der Chef meine erste Woche nicht bezahlen, da er diese dann als Probearbeit gesehen hat), deshalb habe ich die Brocken geschmissen, einen bitterbösen Brief geschrieben und sogar noch mein Geld bekommen
:-top (habe gedroht, dieses der Industrie- und Handelskammer zu melden).

Außerdem habe ich noch Plakate und Flyer verteilt. War relativ angenehm, es gab pro aufgehängtes Plakat (Werbung für Zeltfeten und andere Ereignisse) eine Mark, pro Auftrag habe ich 50 Plakate und einen guten Stapel Flyer bekommen, das erste Mal war recht zeitaufwendig, danach hatte ich aber raus, wo man die Plakate aufhängen durfte und wo nicht und von daher ging es in zwei Nachmittagen (erster Tag per Pedes in der Innenstadt, zweiter Tag mit dem Roller den Bereich um den Ortskern) mit etwa insgesamt 4 h Aufwand 50 Mark.

Dann habe ich meine Ausbildung (Krankenpfleger) gemacht und seitdem habe ich einen Teilzeitjob im Krankenhaus.

Studmed208
11.06.2006, 16:46
Also mein erster Job war bei Mc D's. War ziemlich bescheiden. Harte Arbeit, blöde Zeiten, Mitarbeiter die aber auch gar kein Wort deutsch können und das alles für 11,10 DM. Tja, ich war jung und brauchte das Geld.

Dann habe ich in einem Kaufhaus für Herrenmode (eher ein teurerer Laden) Hemden sortiert, Pullover gefaltet und das Lager aufgeräumt. Das war wirklich cool und noch dazu besser bezahlt (etwa 8 Euro). Da hätte ich es noch eine Weile aushalten können.

Aber vor einigen Jahren hat mein Onkel mir angeboten regelmäßig für ihn auf die Kinder aufzupassen. Das habe ich natürlich gerne angenommen. Die Zeiten waren manchmal doof aber Pizza essen und Fernsehen für Geld, wo gibt's das schon. Der Stundenlohn war variabel. Es gab einen bestimmten Betrag im Monat - mal war mehr zu tun, mal weniger. Aber nirgends habe ich so viel Spaß bei der Arbeit gehabt und so viel Anerkennung von 2 lieben Kindern bekommen.

Muriel
11.06.2006, 17:01
Ich hab mit 12 angefangen, die Kirchenzeitung auszutragen in unserer Gemeinde. Das gab pro Zeitung für vier Wochen im Monat austragen genau 30 Pfennig :-(( naja, dazu noch Trinkgeld, das ging dann, war aber ganz schön nervig, hab es trotzdem 6 Jahre lang gemacht. Seit ich 14 war, hab ich für ungefähr 4 Jahre fast jedes WE mit unserem Musiktheater Auftritte gehabt, das gab 50 Mark jedes Mal :-top dazu noch ein paar Mucken zu Weihnachten und Hochzeiten und so ein Krams.
Dann hab ich in diversen Fächern Nachhilfe gegeben während der Schulzeit. In den anderthalb Fahren vor dem Abi hab ich dann in der Pflege in nem Altenheim gearbeitet, das war echt hart, da pro Schicht nur 2 Pflegekräfte da waren für 26 Bewohner, davon 13 bettlägerig. Das hat aber auch wirklich Spaß gemacht, nur der Stundelohn war mit 10 Mark definitiv zu niedrig.
Im Studium hab ich dann in den Ferien in der Firma, in der meine Schwester arbeitet in der Buchhaltung gearbeitet. 8h am Tag, aber richtig locker, hab mich wie Urlaub gefühlt, und alle meinten immer zu mir "Frau ***, jetzt arbeiten Sie doch nicht so schnell, Sie bringen sich doch um Ihr Geld, so schnell schaffen wir das sonst nicht" (ich hatte halt keine Mindeststundenzahl oder so, sondern hab die Arbeit erledigt und bin nach Hause gegangen, wurde dann für die Stunden bezahlt mit 8€) Naja, ich hab mich ja bemüht, aber ich kann icht langsam arbeiten, geht einfach nicht.
Naja, und dann hab ich noch im Labor als Hiwi gearbeitet, was richtig Asche gegeben hat bei 25-30h pro Woche :-)
mien jetziger Nebenverdienst besteht in KP-Unterricht, macht auch Spaß!

Feuerblick
11.06.2006, 17:14
Hmm, in der Schulzeit am WE in einem kleinen Geschenkeladen ausgeholfen (Stundenlohn???), Inventur bei den hiesigen Supermärkten gemacht (Stundenlohn 10 DM), später in der Küche einer Kneipe (auch 10 DM plus Trinkgeld) gearbeitet. Später bei der JUH zuerst als Bürokraft, dann als Sani und Call-Center-Mitarbeiterin gearbeitet (Stundenlohn weiß ich nicht mehr genau, hab wegen der Bürosache etwas mehr bekommen als die "normalen" Sanis)... Alles in allem Erfahrungen, die ich nicht missen möchte!:-top

Hellequin
11.06.2006, 17:21
Während des Abis einmal zusammen mit einem Freund beim BMW-Autohändler gejobbt. Hauptsächlich war Autoputzen angesagt, oben, unten, außen, innen. Nach zwei Wochen ist dem Chef dann eingefallen, das er doch keine Lust hat die vereinbarten 10 DM zu zahlen und das 5 DM mehr als genug für uns wären. Wir haben dann umgehend das arbeiten eingestellt.

Ein anderes Mal dann bei einer Feuerungsbaufirma als Mädchen für alles gejobbt. War körperlich doch schon anstrengend aber die Bezahlung war mit 13 DM für die damalige Zeit und unsere Gegend doch recht gut.

Im Studium zuerst in diversen Pflegeeinrichtungen gejobbt. Anfänglich über eine Zeitarbeitsfirma, soviel Geld hab ich bisher nie mehr verdient. Habe einmal vom 23.-26. Dezember über die Zeitarbeitsfirma in einem Altenheim geschafft. Da hab ich knapp über 900€ + den Firmenwagen für bekommen. Davon kann man jetzt aber nur noch träumen.
Als ich das letzte Mal als ich in einem Altenheim geschafft habe, gabs 9,50€ für, und das als Schichtleitung. *grmml*

Seit einem Jahr Nacht und Wochenenddienste in der Blutzentrale bei uns. Gibt knapp 100€ für eine 12h Nachtschicht, aber wenn man Glück hat kann man sogar ein bißchen pennen.

Recall8
11.06.2006, 17:43
Im Alter 14-16:
Aushilfskraft/Ferienjob in der metallverarbeitenden Industrie und Maschinenbau.
Stundelohn 3 EURO /Stunde.

16 - 18:
Ferienjob - Produktion von Kreidetafeln
Stundelohn: 4 € / Stunde

ab 18: Zivildienst :-music
Danach sofort 3 Monate durchschufften mit ner 66-70 h - Woche im 3Schichtsystem
Basisstundelohn: 6Euro/Stunde + Erfolgsbeteiligung.
Diese 3 Monate waren schon recht gut.

Aber alles waren richtige "Drecksarbeiten" mit viel Staub, Lärm, Hitze, Öl und Stress. Und dann habe ich immer noch so Sachen wie Zeitung / Werbung austragen gemacht, usw. Habe durch diese Ferienjobs damals sogar 2 Ausbildungsplätze angeboten bekommen, aber da ich ja aufs Studium fixiert war, abgelehnt.

Diesen Sommer gehts weiter.

Jemine
11.06.2006, 18:03
Oh, Nachhilfe hab ich auch noch gegeben und die Auftritte vom Tanzen auf irgendwelchen (Weihnachts-)feiern haben gelegentlich auch etwas Geld eingebracht. Aber das sind ja nun nicht wirklich richtige Nebenjobs. Aber ich finds recht spannend, was ihr so macht /gemacht habt!
Ich hoffe ja, dass ich nach der MTA-Ausbildung neben dem Studium auch nen besser Bezahlten Job finde :-)

SandraS
11.06.2006, 21:12
Ich habe mit 14 und 15 Jahren in den Sommerferien bei einem Rosengärtner für 6 DM pro Stunde gearbeitet, war für mich damals ne Menge Geld, leider waren die Finger aber auch oft kaputt.
Seit 6 Jahren verkaufe ich auf einem Wochenmarkt Obst und Gemüse, zuerst nur Samstags, jetzt auch noch Freitags. Mittlerweile bekomme ich für 5,5 Stunden 50 €. Seit drei Wochen verkaufe ich auch noch halbtags Erdbeeren an nem Erdbeerstand. 7,75 dafür, dass ich auch noch richtig gut fürs Examen lernen kann ist richtig gut! :-top

hallohaldol
12.06.2006, 09:56
als ich 18 war,mal 2 tage mcdonalds....dann hab ichs nicht merh ausgehalten....stundenlohn weiß ich nicht mehr,war aber nicht so dolle...
fazit:flop

von 18 - 20 :als aushilfe in einer werbeagentur,mußte meitsens autos,schaufenster und ähnliches mit werbefolien bekleben....stundenlohn waren 12 dm damals,arbeitszeit sehr flexibel,der chef war super,hat spaß gemacht....annonce in der tageszeitung

nachm abi : 4 wochen fließband,vw werk baunatal...wra genau richtig zum abschalten,kaputtgemacht habe ich mich da auch nicht,3 schichtsystem,stundenlohn waren so um die 20 mark(plus nacht/wochenendzuschläge),hab da ne menge knete verdient....bin durch ne radioansage drauf gekommen....einziger nachteil:vom parkplatz bis zu meinem eigentlichen arbeitsplatz in der werkshalle waren es bei schnellem schritt 20 min zu fuß

mit 16 in der waschstraße die autos vorher abgesprüht...stundenlohn 6 dm plus (gar nicht so wenig) trinkgeld

Wombat
12.06.2006, 10:03
Also ich habe mal mit 14-16 Mathenachhilfe gegeben (einer, die 4 Klassen unter mir war) für 7 Euro in der Schulstunde (45 min) und ansonsten noch n paar Mal mit dem Einrad auf dem Wochenmarkt Flyer für ein Fitnessstudio ausgeteilt. War ziemlich gut bezahlt damals...also für 3 Stunden 55 Mark plus 3 Monate kostenloses Training. War aber auch relativ anstrengend sich mit dem Einrad durch die Menge zu kämpfen.
Zur Zeit habe ich keinen Job, verdien aber hin und wieder über die Schule Geld. Wäre jetzt zu kompliziert zu erklären, sagen wir einfach mal so, ich bin mit n paar anderen Leuten Repräsentant unserer Schule und muss bei allen möglichen Empfängen, Festen, Konzerten, Baubesichtigungen etc den Cateringservice schmeißen oder mich bei irgendwelchen Regierungsvertretern für irgendwas bedanken....also im Prinzip ein immer-schön-lächeln-und-Chaos-im-Hintergrund-verbergen-Job.....Wird man zwar etwas unterbezahlt so mit 20-30 Euro pro Tag, aber was solls....In den Sommerferien werd ich auch noch irgendwo zu Geld kommen...

Godereon
12.06.2006, 10:05
Bis 18: Dies und das... Autos geputzt, Rasen gemäht und so Kleinigkeiten; Bezahlung war abhängig vom Wohlwollen der Nachbarn ;-)

Seit 18: 5 Jahre Catering Service; 3 Jahre als Aushilfe; 2 Jahre als Projektleitung / Eventmanagement - hat super viel Spaß gemacht und man hat viel von der Welt gesehen (und damit meine ich wirklich von der Welt gesehen: EM in Portugal; diverse Formel 1-Events; Autopremieren, etc...) Außerdem habe ich hier die Erfahrung gemacht, dass "Promis" auch nur ganz normale Menschen sind :-) Achja, Bezahlung war spitze und davon kann man eigentlich nur träumen; daher schweige ich besser darüber... Zusötzlich waren die ganzen Annehmlichkeiten drumherum auch nicht schlecht; freie Hotels, Firmenwagen, etc.

Aber mit Studium konnte man das micht mehr so gut vereinbaren, wenn man weniger in der Stadt ist, in der man studiert, als sonst irgendwo. Und Schlaf war auch so ein Luxuswort, weil die ganzen Veranstaltungen ja immer abends / nachts waren... Aber alles in allem war es eine richtig coole Zeit, inder der ich so viele Erfahrungen gemacht habe, die ich nicht mehr missen möchte...

Aus oben gennantem Grund seit 1 Jahr: diverse Hiwijobs und Aushilfe im Krankenhaus als OP-Assistenz (Man muss sich ja auch mal Richtung Studium orientieren :-meinung ) Bezahlung bei uns in NRW: 8,02€ für Hiwi und im OP lächerliche 5,21€, aber das mache ich nicht fürs Geld, sondern für die Erfahrung!

Bis dann,

Chris

Wombat
12.06.2006, 10:07
Ne Freundin von mir hat aber den absoluten Traumjob. Die arbeitet in einem Privathotel, das zu einem großen und mächtigen Konzern gehört. Dort steigen dann immer "Freunde des Hauses" ab. Da sitzt sie dann die ganze Nacht 19-7 Uhr und lächelt und macht sonst nix...Und dafür bekommt sie 18 Euro/h.
Also im prinzip ist sie der Portier oder so, aber ab 20 Uhr kommt eh keiner mehr, der irgendwas anderes als den Schlüssel oder ein Taxi will und meist ist sie ab 21 Uhr alleine und kann schlafen oder DVd schauen. Außerdem bekommt sie ordentliche Trinkgelder für Schampus bringen etc. DEN JOB WILL ICH AUCH! Die verdient pro Nacht 220 Euro plus trinkgeld!!! :-dafür :-dafür

Sidewinder
12.06.2006, 10:20
Ich habe zu Schulzeiten in den Sommerferien immer in einer Porzellanfabrik gearbeitet, ich war da in der Packerei beschäftigt und musst da bei den Packerinnen, die Akkord gearbeitet haben, immer die vollen Paletten mit dem Hubwagen wegfahren und wieder neue hinlegen. War eigentlich ein angehmer Job, nicht zu stressig und die Leute waren sehr nett. Stundenlohn war ca. 16 DM, glaube ich. Das habe ich in den Jahren 1999, 2000 und 2001 gemacht, also mit 17, 18 und 19!
Das war eigentlich die beste Ferienarbeit, hat irgendwie sogar Spaß gemacht - zumindest retrospektiv und solange man sowas nicht sein Leben lang machen muß!

Irgendwann habe ich auch mal in den Osterferien eine Woche lang in einer Schlosserei gearbeitet, das war 1999, glaube ich, das war aber eine Katastrophe, weil die Arbeit einfach die Hölle war: irgendwann hab ich mir mit so einer Schleifmaschine in den Finger geschliffen, ein Metallsägeblatt hab ich zerstört, dauernd musste ich so Eisenteile rumtragen, die ich nichtmal richtig heben konnte und dann hatten die mal die geniale Idee, ich könnte so Holzabfall kurz und klein hauen. Das hab ich dann einen halben Tag lang gemacht und es war die Hölle.
Naja, Stundenlohn waren 12 DM und ich war nach fünf Tagen wieder erlöst.

2002 im August, also kurz vor Studienbeginn habe ich dann Ferienarbeit in einer Firma gemacht, die so Möbel für den Innenausbau herstellt, also eigentlich war das so eine Art Schreinerei, aber halt mehr oder weniger Großproduktion. Ich will mal sagen, der Job war mal angenehmer, mal weniger angenehm, weniger angenehm war z.B. als die mich mit so einem Kleinlaster, bei dem man Links und Rechts im Seitenspielgel wirklich NICHTS erkennen kann (wer so ein Ding mal gefahren hat, der weiß, was ich meine!) pünktlich zu den Überschwemmungen damals mutterseelenallein nach Dresden raufgeschickt haben - und das ohne Navigationssystem! Das war die "abenteuerlichste" Fahrt meines Lebens und ich war heilfroh, als ich wieder heil zu Hause angekommen bin. Es gab aber auch Tage, da hab ich nix anderes gemacht, als "interessiert" den Boden zusammengekehrt!
Stundenlohn: 7,50 Euro!

Und jetzt im Studium habe ich nebenher immer mal wieder HiWi im Präpkurs gemacht, weil's erstens ein kleiner Zuverdienst war und das mit 10 Euro / Stunde nichtmal schlecht, und zweitens auch Spaß gemacht hat, in der "Lehre" tätig zu sein, was ich ja eigtl. später auch gerne mit machen würde!

Aber mittlerweilen ist es vorbei mit den Nebenjobs, das Studium geht rum, Diss frisst auch viel Zeit und demnächst ist ja auch irgendwann mal PJ angesagt und dann war's das auch schon.
Naja, zum Teil sind's sogar ganz schöne Erinnerungen und ich habe gelernt, womit manche Leute ihr Geld verdienen müssen!

Patella
12.06.2006, 12:06
Ich hoffe ja, dass ich nach der MTA-Ausbildung neben dem Studium auch nen besser Bezahlten Job finde :-)

Hi Jemine,
findest Du bestimmt, hab vor dem Studium auch ne MTA-Ausbildung gemacht & mach jetzt nebenbei Nachtdienste in einem netten Labor, 3 Dienste pro Monat auf 400 €-Basis!

Viele kollegiale ;-) Grüsse,

Patella :-)

Dr. Pschy
12.06.2006, 13:17
Arbeite als Sales Assistant in einer kleinen Firma, die hauptsaechlich Marketing und Vertrieb macht und betreue da direkt vor Ort unsere Kunden, meistens im Hardware-Bereich. Stundenlohn gibts keinen, sondern Fixum pro Besuch, d.h. je nach Zeitaufwand steig ich mal mehr, mal weniger gut aus, aber im Schnitt bleiben so 10 Eier / Stunde uebrig. Mit einem Nachmittag / Woche und flexibler Zeiteinteilung ist das ein sehr leiwander Job.

Ab und an mach ich auch mal ne Promotion. Die mit Abstand geilste Woche meines bisherigen Arbeitsleben war eine Christmas-Promotion fuer Nintendo. Grosse Messe, die Leute von der "Konkurrenz" einfach nur super (eh klar, alles Studenten) und den ganzen Tag nichts anderes machen als die eigenen Konsolen betreuen und selber daddeln. Dafuer gibts dann 80 Euro / Tag. :-)