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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Lunte brennt! (Studiengebühren)



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Neamtz
22.06.2006, 13:17
Warum wird bei Medizinern das Pflichtpraktikum eigentlich nicht auf die Studiengebühr angerechnet? Schließlich erbringen wir ja so für den Staat eine kostenfreie Dienstleistung, welche die wenigesten von uns leisten würden, wenn wir nicht studieren würden... Von dem PJ mal ganz abgesehen...
(Ja ja, ich weiß ja selbst, warum. Ist aber doch eigentlich mal n interessanter Gedanke, oder?!)
Und zum Thema PJ: Studiengebühren für Medizinstudenten hieße ja, daß wir demnächst fürs PJ bezahlen dürfen... AiPs Rache, oder wie??

xOdinx
22.06.2006, 13:51
Und zum Thema PJ: Studiengebühren für Medizinstudenten hieße ja, daß wir demnächst fürs PJ bezahlen dürfen... AiPs Rache, oder wie??

Das war letztes Jahr auch ein genialer Einfall von der CDU. Wir sollen für etwas bezahlen, wofür wir eigentlich sogar Geld verdienen. Tja,das ist Deutschland :-((
Da wird mir die Schweiz immer attraktiver. Dort kann man ja sein PJ machen und man "bekommt" sogar was dafür.

Xanathos
22.06.2006, 14:05
Das war letztes Jahr auch ein genialer Einfall von der CDU. Wir sollen für etwas bezahlen, wofür wir eigentlich sogar Geld verdienen. Tja,das ist Deutschland :-((
Da wird mir die Schweiz immer attraktiver. Dort kann man ja sein PJ machen und man "bekommt" sogar was dafür.
Ich sag's ja: das Ausland wird immer relevanter. Ist zwar keine Lösung für Deutschland, aber für mich persönlich wäre des definitiv eine. Und ich warte nicht, bis unsere Regierung mal in die Gänge kommt. :-meinung

xOdinx
22.06.2006, 14:16
Naja indirekt ist es eine Art zu zeigen,was man vom deutschen System hält bzw. sich dagegen zu wehren. aber die Politiker tun trotzdem nichts. Ich hoffe wirklich, dass es mal so weit kommt, dass unsere verehrten Abgeordneten in ein Krankenhaus gehn müssen,weil es kaum noch Ärzte gibt und dort von einem Arzt behandelt bzw. operiert werden müssen, der mal wieder 20 Stunden auf den Beinen ist.
Denn wenn sie selbst ihre Reformen ausbaden müssten,wäre eventuell der Wille da sie zum Besseren zu ändern.

Sidewinder
22.06.2006, 14:24
Das Praktische Jahr ist von den Studiengebühren ausgenommen.
Wie ich an anderer Stelle schon dargelegt habe, bin ich ein ausgesprochener Ferfechter der Studiengebühren, eine Möglichkeit zur Finanzierung eines Studiums wird sich mit sicherheit für jeden finden, davon bin ich überzeugt.
Der Weg ins Ausland nach dem Studium ist sicherlich eine Option, die viele - meiner Meinung nach zurecht - nutzen, für mich kommt das allerdings nicht in Frage, da ich einfach zu sehr an meiner Heimat hänge.
Ich finde, es laufen zwar viele Dinge nicht so, wie sie eigentlich sollten, ganz so schlecht, wie sie immer geredet wird, ist die Sache dann meiner Meinung nach aber doch nicht.

Neamtz
22.06.2006, 14:36
Was heißt denn ausbaden? Es ist ja nunmal nicht so, daß ein Arzt nach 20 Stunden nur Murks fabrizieren würde. Aber ein Patient bekommt ja nicht bewusst mit, daß die OP länger dauert, oder sich der Doc in der Terminologie verhaspelt, weil er einfach nicht mehr aufnahmefähig ist. Das heißt im Zweifel würden sie davon garnichts mitbekommen. Weil die Ärzte nunmal so dumm/pflichtbewusst/anständig/abhängig sind, nicht nach der offiziellen Arbeitszeit zu gehen. Wär -nebenbei- wohl deutlich wirksamer -und schmerzhafter für Krankenhäuser und Regierung- gewesen, wenn wirklich JEDER JEDE Überstunde abgerechnet hätte. Und wenn wir dann 18 Minuten mehr arbeiten sollen, weil es sonst nicht mehr finanzierbar wäre, DANN wird gestreikt. Bei noch mehr Mehrarbeit (bezahlt oder unbezahlt hin oder her) wird dann die Minimalversorgung auf lebensbedrohliche Fälle eingeschränkt. (bzw. darüber mal laut nachgedacht, was "lebensbedrohlich" ist, entscheiden schließlich immer noch wir ;-) Soll ja kein Patient ernsthaften Schaden davontragen.) Aber um zurück zum Thema zu kommen: Du glaubst doch nicht im Ernst, daß unsere Herren Politiker nicht den Chefarzt kommen lassen?! Und Du kannst sicher sein, daß die wie Privatpatienten+++ behandelt werden wollen. Davon abgesehen gehen die, so weit ich weiß, eh nur in Bundeswehrkrankenhäuser. Und da sind nunmal nur die modernsten Geräte und Ärzte, die weder streiken können, noch wirklich nen Grund dazu haben.

xOdinx
22.06.2006, 15:10
Ich glaub du hast mich da bisschen missverstanden^^
Mir ist es ja klar,dass die Politiker das beste vom besten abbekommen und gerade deswegen wäre es mein (Wunsch)Traum, dass sie mal wie Normalsterbliche behandelt werden müssten. Denn vom hohen Ross entscheidungen über die "Bauern" zu treffen,fällt leicht. Wenn man aber selber unten steht....

Das mit dem Ausbaden war auf die Reformen bezogen ;) ein arzt kann auch nach 20 Stunden arbeiten, aber topfit ist er leider nicht mehr, was die Herrn im Bundestag wohl nicht kapiern.

dreaming
22.06.2006, 15:46
off topic oder? :-)

Gichin_Funakoshi
22.06.2006, 15:51
Solange Studiengebühren den Unis zugute kommen, ist es vollkommen in Ordnung und legitim. Ich finde, dass wir von diesem Anspruchsdenken loskommen sollten und die Sache mal realistisch betrachten müssen. Ein Akademiker verdient um einiges mehr als ein Arbeiter und dieser soll mit seinen Steuern das Studium von jemanden alleine bezahlen, der dann auch noch mehr Geld verdient??? Und sein wir mal ehrlich 17.000Euro ist zwar ne Menge Holz aber wenn man bedenkt was das Leben sonst so kostet akzeptabel. Ich würde mich doch nicht vom Studieren abhalten lassen nur weil ich die ersten paar Jahre dann etwas weniger verdiene, da ich die Darlehen noch abbezahlen muss. Ein bisschen Eigeninitiative muss man schon erwarten können.
In unserer Schule war heute der Herr Prof. Rürup, welcher auch noch den volkswirtschaftlichen Sinn ganz gut dargelegt hat, allerdings bekomme ich das nicht mehr schlüssig auf die Reihe :-))
Mal allgemein: Manche regen sich darüber auf, dass Kinder vom reichen Elternhaus alles in den Hintern geschoben bekommen, aber trotzdem verlangen diese das eben auch. Halt nicht von den Eltern, sondern von der Allgemeinheit! :-dagegen

Hellequin
22.06.2006, 16:14
Ein Akademiker verdient um einiges mehr als ein Arbeiter und dieser soll mit seinen Steuern das Studium von jemanden alleine bezahlen, der dann auch noch mehr Geld verdient???

Sorry aber das ist auf Deutschland bezogen so nicht richtig. Die Breite der Akademiker verdient unwesentlich mehr als die Leute die "nur" einen Ausbildungsberuf haben. Und wenn man bedenkt das man während des Studiums garnichts verdient relativiert sich das ganze zusätzlich.



Und sein wir mal ehrlich 17.000Euro ist zwar ne Menge Holz aber wenn man bedenkt was das Leben sonst so kostet akzeptabel. Ich würde mich doch nicht vom Studieren abhalten lassen nur weil ich die ersten paar Jahre dann etwas weniger verdiene, da ich die Darlehen noch abbezahlen muss. Ein bisschen Eigeninitiative muss man schon erwarten können.
Und jetzt rechne mal die Zinsen dazu. ;-) Da hast du nämlich noch bevor du dein Studium beendet hast und mit dem rückzahlen beginnen kannst, die 20.000 € Grenze deutlich überschritten (Und ich hab mit einem extrem niedrigen Zinssatz von 5% gerechnet). Wenn du dann noch Bafög zurückzahlen musst ...Gute Nacht.

Gichin_Funakoshi
22.06.2006, 16:22
Sorry aber das ist auf Deutschland bezogen so nicht richtig. Die Breite der Akademiker verdient unwesentlich mehr als die Leute die "nur" einen Ausbildungsberuf haben. Und wenn man bedenkt das man während des Studiums garnichts verdient relativiert sich das ganze zusätzlich.
Da wir beide eine Behauptung ohne Zahlen aufgestellt haben muss man das so stehen lassen :-))
Mich würden diese aber echt mal interessieren. Ich wage aber zu bahaupten, dass die Akademiker auch trotz der 6 "verlorenen Jahre" auf lange Zeit betrachtet ein Plusgeschäft machen.


Und jetzt rechne mal die Zinsen dazu. Da hast du nämlich noch bevor du dein Studium beendet hast und mit dem rückzahlen beginnen kannst, die 20.000 € Grenze deutlich überschritten (Und ich hab mit einem extrem niedrigen Zinssatz von 5% gerechnet). Wenn du dann noch Bafög zurückzahlen musst ...Gute Nacht.
Sicherlich ein weiteres Problem, aber kein Ding der Unmöglichkeit. Eine Belastung aber meiner Meinung nach eine akzeptable. Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich habe von Zurückzahlungen von 50 Euro im Monat gehört, wenn man über einer bestimmten Einkommensgrenze ist (1060 netto). Es muss auch der Aspekt der besseren Ausbildung betrachtet werden. Ein 10% Zuwachs an finanziellen Mitteln für die Unis ist nicht zu verachten.

Stagger Lee
22.06.2006, 16:32
Ein Akademiker verdient um einiges mehr als ein Arbeiter und dieser soll mit seinen Steuern das Studium von jemanden alleine bezahlen, der dann auch noch mehr Geld verdient???Das wird darüber ausgeglichen, daß der Akademiker nach dem Studium bei höherem Verdienst auch mehr Steuern zahlt. Den von dir geforderten Ausgleich für diese vermeintliche Ungerechtigkeit gibt es also bereits.

Studiengebühren dagegen sind ein nicht einkommensabhängiger Festbetrag. Der Arbeiter, der seine Kinder auf die Uni schicken will, muß also für die Ausbildung seiner Kinder einen für ihn erheblichen Betrag aufbringen. Für den reichen Akademiker, der seine Kinder auf die Uni schicken will, ist derselbe Betrag dagegen aus der Portokasse zu zahlen.

Das Argument vom Arbeiter, der dem Akademiker das Studium finanziert, ist reine Demagogie, die einem unsozialen Konzept einen sozialen Anstrich geben soll.


Manche regen sich darüber auf, dass Kinder vom reichen Elternhaus alles in den Hintern geschoben bekommen, aber trotzdem verlangen diese das eben auch. Halt nicht von den Eltern, sondern von der Allgemeinheit!Kritik an Kindern reicher Eltern mag manchmal purer Neid sein. Aber meist ist der Kern der Kritik doch, daß Kindern armer Eltern nicht dieselben Möglichkeiten offen stehen wie Kindern reicher Eltern. Sie ist also wohl eher ein Plädoyer für, nicht gegen, stärkeren sozialen Ausgleich durch die Allgemeinheit.

Hellequin
22.06.2006, 16:48
Mich würden diese aber echt mal interessieren. Ich wage aber zu bahaupten, dass die Akademiker auch trotz der 6 "verlorenen Jahre" auf lange Zeit betrachtet ein Plusgeschäft machen.
Es gibt bei der OECD eine Studie über das Thema. Hab aber gerade keine Zeit danach zu suchen.
Der finanzielle Unterschied dürfte irgendwo zwischen 50 - 70.000 € liegen. Wohlgemerkt ohne Schulden aus Studiengebühren! Jetzt kannst du dir ja mal ausrechnen wie lange du arbeiten musst um irgendwann ein Plus zu haben.



Sicherlich ein weiteres Problem, aber kein Ding der Unmöglichkeit. Eine Belastung aber meiner Meinung nach eine akzeptable. Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich habe von Zurückzahlungen von 50 Euro im Monat gehört, wenn man über einer bestimmten Einkommensgrenze ist (1060 netto). Es muss auch der Aspekt der besseren Ausbildung betrachtet werden. Ein 10% Zuwachs an finanziellen Mitteln für die Unis ist nicht zu verachten.
Es sind meines Wissens nach 100 €/monatlich bei min. 1060€ Einkommen/Monat. Aber immer dran denken, die Zinsen laufen weiter. ;-)
In keinem der Gesetz die wegen den Studiengebühren erlassen wurden, steht was drin das du einen Anspruch auf Verbesserung der Lehre hast oder diese Verbesserung irgendwie einfordern kannst. In BaWü wurde das Mitspracherecht der Studenten in den neuen Gesetzen noch weiter beschnitten. Hier gehts nur um zahlen und Schnauze halten.

Gichin_Funakoshi
22.06.2006, 16:57
Das wird darüber ausgeglichen, daß der Akademiker nach dem Studium bei höherem Verdienst auch mehr Steuern zahlt. Den von dir geforderten Ausgleich für diese vermeintliche Ungerechtigkeit gibt es also bereits.
Das mag dir als Ausgleich vermutlich genügen. Doch den Unis kommt das nicht wirklich zu gute. Du zahlst dem Staat mehr steuern und die Unis sehen wenig davon. Bei dem Haushalt ist das auch logisch. Deshalb zieht meiner Meinung nach das Argument mit dem steuerlichen Ausgleich nicht. Es geht auch um eine Qualitätsverbesserung der Universitäten.


Studiengebühren dagegen sind ein nicht einkommensabhängiger Festbetrag. Der Arbeiter, der seine Kinder auf die Uni schicken will, muß also für die Ausbildung seiner Kinder einen für ihn erheblichen Betrag aufbringen.
Richtig, aber willst du auch für Lebensmittelgüter ein progressives System fordern? Damit diese Gleichmacherei an die Spitze getrieben wird?!
Das vorliegende Konzept ist eine zusätzlich Belastung, aber eine, die man bewerkstelligen kann. Die Arbeitereltern eines Studenten haben nix mit dem Darlehen der Studenten zu tun. Denn dieser kann es selbst zurückzahlen, wenn er Geld verdient. Deshalb wird man auch nicht abgehalten vom Studieren. Es ist nur die mangelnde Risikobereitschaft und die Angst davor, die einen vom Studium fern halten kann.


Das Argument vom Arbeiter, der dem Akademiker das Studium finanziert, ist reine Demagogie, die einem unsozialen Konzept einen sozialen Anstrich geben soll.
Könntest du das etwas näher erläutern?


Aber meist ist der Kern der Kritik doch, daß Kindern armer Eltern nicht dieselben Möglichkeiten offen stehen wie Kindern reicher Eltern.
Die Möglichkeiten sind gleich, allerdings ist die anfängliche Belastung vielleicht unterschiedlich.

@ Hellequin

In keinem der Gesetz die wegen den Studiengebühren erlassen wurden, steht was drin das du einen Anspruch auf Verbesserung der Lehre hast oder diese Verbesserung irgendwie einfordern kannst.
Da finde ich den Vorschlag der FDP ganz gut. Dass man den Unis die Möglichkeit offen lässt Gebühren (bis zu 500 Euro!!!) zu erheben und ein Wettbewerb die Folge ist. Eine Uni, die dann Studiengebühren erhebt muss durch ein Qualitätsmerkmal hervorstechen um den hohen Preis zu rechtfertigen.
Die die dann bereit sind Studiengebühren zu zahlen haben dann halt die bessere Ausbildung. Und ich persönlich wäre bereit ein Darlehen aufzunehmen. Auch ohne die Hilfe meiner Eltern!!!!

Janna23
22.06.2006, 17:00
ich möchte mal wissen,welche akademikerin sich freudig für kinder entscheidet, wenn sie nach dem studium erstmal 20.000 euro schulden hat...........
außerdem war im gespräch, die unterstützung, die die hochschulen von den ländern bekommen um genau den betrag zu kürzen, den die studiengebühren einbringen.......
die einzigen, denen diese studiengebühren etwas bringen, werden die banken sein. die entwickeln jetzt schon äußerst starre finanzierungsmodelle, vorgaben, wie lange man studieren darf, wie lange man zurückzahlen darf, wie lange man nach dem studiumzeit hat sich nen job zu suchen, der geld einbringt....wer bezahlt die schulden, wenn man arbeitslos ist? die länder?
und stipendien sorgen noch lange nicht dafür, dass der zugang zum studium jedem offen ist.......siehe ausland. der anteil derer, die aus den schlechter verdienenden schichten kommen ist kleiner als in deutschland...noch........
ich bin absolut :-dagegen

Hellequin
22.06.2006, 17:02
Das mag dir als Ausgleich vermutlich genügen. Doch den Unis kommt das nicht wirklich zu gute. Du zahlst dem Staat mehr steuern und die Unis sehen wenig davon.

Das wird mit Studiengebühren auch nur besser, wenn sich die Bundesländer nicht in dem gleichen Maße aus der Hochschulfinanzierung zurückziehen, wie die Studiengebühren reinfließen.
Und um einen entsprechenden Paragraphen hat sich jedes Bundesland bisher gedrückt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.;-)

Gichin_Funakoshi
22.06.2006, 17:07
Das wird mit Studiengebühren auch nur besser, wenn sich die Bundesländer nicht in dem gleichen Maße aus der Hochschulfinanzierung zurückziehen, wie die Studiengebühren reinfließen.
Und um einen entsprechenden Paragraphen hat sich jedes Bundesland bisher gedrückt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.;-)
Zustimmung! Aber sowas hypothetisches kann hier nicht als Argumentationsgrundlage dienen. ;-)

Hoppla-Daisy
22.06.2006, 17:08
*ping* *pong* *ping* *pong* (sorry für's OT :-)) )

Aber es ist wie beim Tennis..... der Ball fliegt so schön hin und her...

Evil
22.06.2006, 17:14
Die Möglichkeiten sind gleich, allerdings ist die anfängliche Belastung vielleicht unterschiedlich.
Das sind sie ganz und gar nicht, aber daran ändern Studiengebühren kaum etwas. Ein "Arbeiterkind" hat grundsätzlich mehr Nachteile beim Studieren, aber da besteht kaum ein Unterschied zwischen Ländern mit oder ohne Gebühren, auch da gab es mal eine entsprechende OECD-Studie.

Hellequin
22.06.2006, 17:17
Zustimmung! Aber sowas hypothetisches kann hier nicht als Argumentationsgrundlage dienen. ;-)
Nö, es sind Fakten das sich die Bundesländer um einige wichtige Aussagen gedrückt haben. Und die Annahme das sich durch Studiengebühren was an der Lehre ändert ist genauso hypothetisch. ;-)