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PonDemSteppa
06.07.2006, 15:02
@ Die NIERE: Du schreibst du arbeitest in der Schweiz. Das könnte ich mir später auch gut vorstellen. Wie hast du das gemacht? Schon während Famulatur und PJ connections aufgebaut? Oder bist du orginally Schweizer?
tschable$$

actin
06.07.2006, 15:03
...............................

funny
06.07.2006, 15:12
@pw76
Nach zwei Jahren Sklavenarbeit als Stationsarzt in der Neurologie hat er USMLE gemacht und hat nun einen Superjob in den USA. 40-Stundenwoche (na gut, ab und zu eine Überstunde, selbstverständlich mit 50$/h bezahlt) und kriegt monatlich 5800 $ netto aufs Konto.
Ich sag nur: nichts wie weg hier. USMLE macht man mit links, wenn man die deutschen Staatsexamina geschafft hat.
Good luck! :-top

D.h. er ist dort schon Facharzt? Und ist er im KH angestellt oder selbständig?

actin
06.07.2006, 15:17
..................................

Die Niere
06.07.2006, 15:30
@ Die NIERE: Du schreibst du arbeitest in der Schweiz. Das könnte ich mir später auch gut vorstellen. Wie hast du das gemacht? Schon während Famulatur und PJ connections aufgebaut? Oder bist du orginally Schweizer?
tschable$$Hatte zwar schon im PJ die ersten Connections geknüpft, hab aber in einem ganz anderen Spital angefangen. Ist hier überhaupt kein Problem und du bekomsmt Job en masse ohne Connections zu haben.

gruesse, die niere

test
06.07.2006, 16:01
@funny: Ja, er ist inzwischen FA, aber noch angestellt, soweit ich weiß..

Welches Fach denn, wenn ich fragen darf? Neuro?

Scienceman
06.07.2006, 21:19
Ich muss schon sagen, einer der besten Threads, die ich seit langem hier gelesen habe... Sehr informativ, hat echt Laune gemacht endlich mal wieder son tollen Thread zu lesen.
Habe im Prinzip vier Fragen:
1) angenommen man schafft es zu heiraten und sagen wir bis zum Assistenzarzt 1/2 Kind(er) zu zeugen, wie ändert sich dann die Gehaltsklasse bzw. der Lohn im "ganzen" ? Wie ist die Entwicklung des Gehaltes im Verlauf der Jahre?
2) Was genau versteht man unter Funktionsoberarzt?? Ist das derjenige, der den meisten Schreibskram hat??
3) Ist es sinnvoll direkt in den USA anzufangen zu studieren oder erst nachdem man hier zuende studiert hat dorthin zu wandern, um dann deren USMLE zu machen?
4) Hab ich das richtig verstanden, dass du, pw76, innem normalen KH arbeitest? Wie wäre es an einer UNIKlinik?

Danke und Gruß Firezz

xOdinx
06.07.2006, 22:12
Muss sagen, ein wirklich guter thread. Aber auf der einen Seite auch furchtbar, was den Inhalt angeht. Ich hab zwar schon so einiges schlechts über den Alltag des Arztes ehört, aber deine Erfahrungen gehn da noch ein wenig tiefer.
So Geschichten lassen einen wirklich schon zweifeln ob man sich das Ganze eigentlich antun soll..
Ich für meinen Teil werde wohl das Studium durchziehen, aber mein Plan ins Ausland zu gehn wird wohl immer mehr zu einer Überlebensfrage.
Bin mal gespannt was sich in den Jahren noch tun wird/kann. Hoffentlich gehn unseren sparenden Politikern die Privatärzte aus oder die Regierung wird von Ärzten gestürzt :-D

wanci
06.07.2006, 22:23
Ich frage gerade, woher es kommt, dass das was ich im "echten Leben" von Ärzten höre sich so sehr von dem unterscheidet, was ich hier im Forum lese. Ist das hier eine Verschwörung um Studienanfänger abhzuhalten oder was? :-angel :-angel

funny
07.07.2006, 05:33
@wanci

Kann schon sein, dass es ausschließlich negativ hier rüberkommt. Möglicherweise ist es auch in diesem Forum so: Only bad news are news...Aber 1.7500 Euro für eine 60-Stunden-Woche ist einfach eine Frechheit und Realität. Das kannst du ja in den ganzen BAT-Tabellen nachlesen. Auf der anderen Seite kenne ich auch ein recht zufriedenes und gut verdienendes Ärztepäärchen Mitte 30 in eigener Praxis (allerdings vom Vater übernommen). Irgendwie hat alles Vor- und Nachteile.

Aber vielleicht ist es ja in 10 Jahren besser und die Tatsache, dass man Deutschland verlassen kann, ist auch in Ordnung. Ich hätte prinzipiell ein Problem damit, ab jetzt für immer zu gehen. Ich kann mir gut vorstellen, im Ausland längere Zeit zu arbeiten, aber die Rückkehr-Option offen zu halten. Na ja, mal sehen ... Andererseits kann ein Arbeitstag sehr lange sein, wenn man etwas macht, was einen so gar nicht interessiert. Nur weil es mehr Geld bringt etc. Da ist das Aufstehen morgens genauso schwer, wie bei Unterbezahlung oder Mega-Stress, denke ich. Das ist dann die Hölle, von daher sollte man Medizin machen, wenn es das wirklich ist, was einen interessiert. ...

Wenn man ein Studium anfängt, dann weiss man halt nie, was im Endeffekt dabei rauskommt und rüberkommt. :-music Wenn ich z.Zt. die Abiturienten feiern sehe, hoffe ich immer, dass sie sich alles sehr, sehr gut überlegen.

Die Niere
07.07.2006, 06:58
Ich muss schon sagen, einer der besten Threads, die ich seit langem hier gelesen habe... Sehr informativ, hat echt Laune gemacht endlich mal wieder son tollen Thread zu lesen.
Habe im Prinzip vier Fragen:
1) angenommen man schafft es zu heiraten und sagen wir bis zum Assistenzarzt 1/2 Kind(er) zu zeugen, wie ändert sich dann die Gehaltsklasse bzw. der Lohn im "ganzen" ? Wie ist die Entwicklung des Gehaltes im Verlauf der Jahre?
2) Was genau versteht man unter Funktionsoberarzt?? Ist das derjenige, der den meisten Schreibskram hat??
3) Ist es sinnvoll direkt in den USA anzufangen zu studieren oder erst nachdem man hier zuende studiert hat dorthin zu wandern, um dann deren USMLE zu machen?
4) Hab ich das richtig verstanden, dass du, pw76, innem normalen KH arbeitest? Wie wäre es an einer UNIKlinik?

Danke und Gruß Firezz
1. Verheiratete bekommen ein wenig mehr Lohn, die aber die Mehrkosten durch die Kinder nicht ausgleichen kann. Du kannst das ganze grob einmal nach BAT unter folgender Adresse ausrechnen (zwar werden die Verträge nicht mehr nach BAT vergeben, aber es gibt eine gute Orientierungshilfe): http://paul.schubbi.org/cgi-bin/bat-rechner
2. Das ist derjenige, der die Funktion eines OA inne hat, aber nur das Gehalt eines AA verdient.
3. Kommt auf deine finanziellen Mittel an. Wie bereits gesagt, das amerikanische Studium ist durch das Anhäufen von grossen Schuldenbergen gekennzeichnet. In diesem Falle ist USMLE zu bevorzugen, jedoch könnte ich mir vorstllen, dass mit einem USA-Studium deine Bewerbungschancen steigen.
4. Wenn es keine Uniklinik ist, dann dürfte es keinen Unterschied machen, da er in einem Spital mit der Maximalversorgung arbeitet.

gruesse, die niere

actin
07.07.2006, 10:20
Dienste: Ich mache 24h-Dienste, die werden wie folgt vergütet: Da man erst ab 17 Uhr Dienst macht(Du bist aber trotzdem schon morgens da, da Du ja normale Stationsarbeit machen musst und gehst dann um 17 Uhr über in die sogenannte Bereitschaft), werden nur 15,5 Stunden berechnet. Diese werden mit 0,8 x multipliziert, da man ja angeblich nicht durcharbeitet, macht also 12,4. Da man am nächsten Tag nach Hause geht (meistens aber erst nach 27 Stunden), werden von den 12,4 Stunden nochmal 7,7h abgezogen, macht also 4,7h. Der Nettolohn beträgt 10,12 Euro-> 4,7 x 10,12 = 47,56 Euro !!! Und das für einen 24 Stundendienst. Effektiv arbeitet man in solch einem Dienst 18h -> Macht einen Stundenlohn von 2,62 Euro aus. Kein Witz, ist leider Realität.Die Vergütung der Bereitschaftsdienste mit dem Faktor 0,8 des regulären Studenlohns ist natürlich völlig unangemessen. Es sollte mindestens der volle Stundenlohn sein. Eigentlich müsste es wegen der Nacht- bzw. Sonntagsarbeit sogar noch einen Zuschlag geben.

Dass man als Arzt in der kurativen Medizin in Deutschland ganz arm dran ist und deshalb besser heute als morgen aussteigen sollte, steht außer Frage ;-), aber Deine Berechnungen zum Entgelt der Bereitschaftsdienste stimmen so nicht:



Ich mache 24h-Dienste, die werden wie folgt vergütet: Da man erst ab 17 Uhr Dienst macht(Du bist aber trotzdem schon morgens da, da Du ja normale Stationsarbeit machen musst und gehst dann um 17 Uhr über in die sogenannte Bereitschaft), In der Zeit vor 17 Uhr machst Du Volldienst, der Dir mit deinem vollem Stundenlohn vergütet wird. Diese Vergütung ist in Deinem Grundgehalt enthalten. Den Abschnitt vor 17 Uhr kannst Du in die Berechnung der Vergütung deines Bereitschaftsdiensts nicht einbeziehen.

Dein Bereitschaftsdienst beginnt um 17 Uhr und dauert nach Deinen Angaben bis zum nächsten Morgen 15,5 Stunden.

Bei BD der Stufe D wird er für das Entgelt mit dem Faktor 0,8 berücksichtigt:
0,8 * 15,5=12,4. Dein Bereitschaftsdienst müsste also mit dem 12,4-fachen Deines normalen Stundenlohns entgolten werden.


.
..werden von den 12,4 Stunden nochmal 7,7h abgezogen, macht also 4,7h. Demnach wird an Deiner Klinik bei der täglich Arbeitszeit das Arbeitszeitgesetz eingehalten, und Du darfst nach Deinem nächtlichen Bereitschaftsdienst keinen Tagesdienst machen.("Freizeitausgleich") Dieser freie Tag wird Dir aber mit Deinem vollen Stundenlohn bezahlt, denn das Entgelt für diesen freien Tag ist in Deinem Grundgehalt enthalten.

Das heißt: Von den 24 Stunden, die Du im Krankenhaus verbracht hast, erhältst Du für ca. 15,4 Stunden den vollen Stundenlohn von brutto ca. 19 Euro/Stunde bzw. netto ca. 10 Euro/Stunde.

Es bleiben ca. 8,6 Stunden übrig, für die Du nach Deinen Angaben nur das 4,7fache Deines Stundenlohns erhältst, ca. 50 Euro netto.



Der Nettolohn beträgt 10,12 Euro-> 4,7 x 10,12 = 47,56 Euro !!! Und das für einen 24 Stundendienst. Dein Nettolohn für diese 24 Stunden besteht aus dem vollen Stundenlohn für 15,4 Stunden (also 15,4 * ca. 10 Euro netto; enthalten in Deinem Grundgehalt) und nach Deinen Angaben aus zusätzlich 47,56 Euro. Insgesamt liegt dein Netto-Entgelt für diese 24 im Krankenhaus verbrachten Studen demnach bei ca. 202 Euro netto und nicht bei 47,56 Euro.

Der Netto-Stundenlohn für den nächtlichen Bereitschaftsdienst läge demnach bei ca. 7,6 Euro und nicht bei 2,62 Euro. Wie gesagt, auch das ist viel zu wenig, aber es ist doch nicht ganz sooo schlimm, wie es nach Deiner Rechnung erscheint.:-stud:-blush

supergirl17
07.07.2006, 19:35
@wanci
...Aber 1.7500 Euro für eine 60-Stunden-Woche ist einfach eine Frechheit und Realität.

Und was sollen naturwissenschaftl. und tiermed. Doktoranden sagen, die nach Abschluss eines Hochschulstudium (10-12Semester) und ebenfalls 60+Stunden die Woche Arbeit, nur nach BAT IIa/2 vergütet werden, d.h. 1000Eur netto. Das sind 4,20 Eur pro Stude netto!

Um mal eine Berufsgruppe zu nennen, die auch nicht gerade rosig bezahlt werden.

unclejohn
07.07.2006, 19:48
Wieso einigen wir uns nicht einfach drauf, dass wir alle ganz arm dran sind?! :-keks
Mal ganz ehrlich, mit fast egal wem man heutzutage über Arbeit und Ausbildung spricht - es kommt soo oft was negatives rüber! Allen geht es schlecht und außer Beamten fühlen sich wohl alle schlecht behandelt... Man weiß einfach bald nicht mehr, was man noch denken soll!
Mal speziell zur Medizin, es soll doch angeblich bald in D. einen nicht mehr abzuwendenden Ärztemangel geben. Das wäre doch mal die Chance die Bedingungen wirklich zu verbessern, im Moment scheint es ja nichts gebracht zu haben mit den Streiks. Außerdem gibt es ja nun für Ärzte auch noch andere Arbeitsmöglichkeiten/ Ausland.
Wenn man erfolgreich seien will muss man egal wo man arbeitet sehr viel arbeiten! Und wie gesagt, wenn man nicht nur viel arbeiten will, sondern auch viel Geld verdienen will, muss man eben auf die Dauer in ein alternative Berufsfelder abwandern. Mein Vater arbeitet z.B. bei einer privaten Krankenversicherung - hat sich also aus der Klinik verabschiedet - doch auch da arbeitet er >60 Stunden. Er verdient aber auch mehr, als wenn er in der Klinik geblieben wäre...

Es ist zu einem großen Teil an den zukünftigen Generationen von Medizinern sich vielleicht nicht mehr alles gefallen zu lassen! Kann man da nicht einfach mal posotiv denken? Und wenns nicht klappt, dann gehen wir halt alle^^ und der letzte macht das Licht aus!

cu :-oopss

supergirl17
07.07.2006, 19:58
Wenn man erfolgreich seien will muss man egal wo man arbeitet sehr viel arbeiten!

Dem scließe ich mich uneingeschränkt an.
Ausserdem sollte einem die Arbeit Spaß machen, denn das ist am Ende des Monats mehr wert :-meinung

Dedi
07.07.2006, 20:32
Ich bin zur Zeit für die Forschung freigestellt. Das ist im Wesentlichen ein Job mit Gleitzeit und freier Zeiteinteilung. Vorher hab ich zeitweise allein und unter viel Stress die Intensivstation geschmissen. ---
Nennt mich verrückt, aber ich vermisse die Intensiv. Da war wenigstens was los, das war anspruchsvoll und man hatte abends das Gefühl was geleistet zu haben - besonders dann, wenn man völlig fertig ins Bett gefallen ist. Ich vermisse das! Jetzt pipettiere ich meine DNAs und RNAs hin und her, mache kaum eine Überstunde und langweile mich. Arztsein - Notfälle - Stress, das hat schon was. Es ist immer das Gleiche: Man merkt erst was man wirklich liebt, wenn man es nicht mehr hat.

Workaholism.

unclejohn
07.07.2006, 20:57
Na, es sollte ja kein Problem sein wieder einen Job mit Stress, Überstunden und Diensten in denen du mehrere Stationen zu betreuen hast zu finden oder?! :-oopss
Wo und an was forschst du denn? Wie bist du daran gekommen?

cu

test
07.07.2006, 21:16
Ich arbeite zwar noch nicht, aber ich habe bisher ein paar Häuser kennen gelernt und auch 2 verschiedene Systeme (USA und D).
Und ich muß persönlich sagen, ich kann die Diskussion um die Assistenzarztgehälter nicht ganz verstehen, vor allem die Fixierung darauf.
ICh finde auch, dass die Gehälter nicht so überragend sind, aber im Vergleich zu anderen Berufen (Juristen, NaWis usw.) sind sie auch nciht so schlecht.
Was mich hier viel mehr stört ist wie der Arbeitsalltag aussieht:
-keine geregelte Aus und Weiterbildung der Assistenten
-unnötige Arbeitsbelastung mit Arbeiten die auch anderes Personal machen könnte wie Blut abnehmen, Zugänge usw.
-viel zu viel VErwaltung und Bürokratie
-viel zu viel Verwaltung und Bürokratie
-das könnte ich noch 10 mal schreiben
-viel zu wenig Zeit für den Patienten

Das sind Punkte, die mich viel stärker gestört haben. Ich mag vielleicht keinen repräsentativen Eindruck haben, da ich bisher nur an Unikliniken war. Aber mir ist es ziemlich extrem aufgefallen und mir persönlich erschien der Arbeitsalltag, den ich dort erlebt habe nicht so wünschenswert.
Wäre der Arbeitsalltag besser (Ausbildung + gute patientenzentriertere Organisation), auch wenn man 50-60h pro Woche arbeitet, fände ich das jetzige GEhalt gar nicht so schlimm. Man müßte dann nur auch als Facharzt eine bessere Perspektive haben, die es hier leider auch nich so wirklich gibt.
:-meinung
Wie bereits gesagt ist die BErufszufriedenheit sehr wichtig und ich glaube die hätte ich an den Kliniken an denen ich in Deutschland war als Assi eher nicht gehabt und das hätte nicht am Gehalt gelegen. :-meinung

Baru
08.07.2006, 11:03
Dass was PW76 erzählt, waren genau die Gründe warum ich mich nach meinem Zivildienst dafür entschieden habe, meine Krankenpflegeausbildung nicht als Überbrückung zu betrachten.
Ich will super gerne im Krankenhaus arbeiten und habe auch mit Wechselschichten kein großes Problem, aber die Bedingungen unter die die Ärzte in den unteren Hierarchie-Schichten zu leiden haben, waren für mich persönlich nicht tragbar. Es macht für mich einfach kein Sinn 60 Stunden (oder mehr) zu arbeiten, ich geh nunmal arbeiten damit ich vernünftig leben kann, und nicht umgekehrt.

Shakespeareslady
08.07.2006, 12:25
naja, aber in der krankenpflege in der hierarchie unter allen ärzten zu stehen und dann noch den ganzen stationsleitungs-und-unter-den-schwestern-rumgezicke-stress zu haben, ist auch nicht wirklich besser, oder? :-wow
lg!