Phino
08.07.2006, 16:30
Hi,
habe letztens einen komischen Typen kennengelernt und frage mich seitdem, ob seine Ansichten lediglich durch seine vorige Bildung (Waldorfschule) bestimmt sind. Oder ist er vielleicht einfach vom Charakter und der elterlichen Erziehung "anders" geprägt?
Im Prinzip wäre es ja für dieses Forum uninteressant, allerdings möchte er Medizin studieren könnte also irgendwann mal ein Kollege werden. :-kotz
Zu seinen Ansichten:
- moderne Wissenschaft ist falsch (z.B. ist es seiner Meinung nach nicht richtig, dass einige Vitamine fettlöslich sind, Moleküle existieren auch nicht)
- er ist radikaler Impfgegner, hatte sogar schon 2 mal in seinem Leben Mumps (vielleicht hat ja eine unbehandelte Meningitis zu seinen Ansichten geführt, frei nach dem Motto Gehirn kaputt?) :-wow
- Lernen ist doof (er lernt nur für das Leben und alles, was ihn nicht interessiert ist Schwachsinn --> muss daher auch nicht beherrscht werden)
Das sind erstmal die Kernaussagen.
Nun meine Fragen: Sind alle Waldorfschüler so? Gibt es hier im Forum vielleicht sogar ein paar, die mir bei der Beantwortung dieser Frage weiterhelfen können?
Haltet ihr es für wahrscheinlich, dass man mit solchen Anschauungen ein Medizinstudium überhaupt bewältigen kann?
thx
P.S.: 100% waren seine Äusserungen ernst gemeint. :-)
habe letztens einen komischen Typen kennengelernt und frage mich seitdem, ob seine Ansichten lediglich durch seine vorige Bildung (Waldorfschule) bestimmt sind. Oder ist er vielleicht einfach vom Charakter und der elterlichen Erziehung "anders" geprägt?
Im Prinzip wäre es ja für dieses Forum uninteressant, allerdings möchte er Medizin studieren könnte also irgendwann mal ein Kollege werden. :-kotz
Zu seinen Ansichten:
- moderne Wissenschaft ist falsch (z.B. ist es seiner Meinung nach nicht richtig, dass einige Vitamine fettlöslich sind, Moleküle existieren auch nicht)
- er ist radikaler Impfgegner, hatte sogar schon 2 mal in seinem Leben Mumps (vielleicht hat ja eine unbehandelte Meningitis zu seinen Ansichten geführt, frei nach dem Motto Gehirn kaputt?) :-wow
- Lernen ist doof (er lernt nur für das Leben und alles, was ihn nicht interessiert ist Schwachsinn --> muss daher auch nicht beherrscht werden)
Das sind erstmal die Kernaussagen.
Nun meine Fragen: Sind alle Waldorfschüler so? Gibt es hier im Forum vielleicht sogar ein paar, die mir bei der Beantwortung dieser Frage weiterhelfen können?
Haltet ihr es für wahrscheinlich, dass man mit solchen Anschauungen ein Medizinstudium überhaupt bewältigen kann?
thx
P.S.: 100% waren seine Äusserungen ernst gemeint. :-)