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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gelten denn Verheiratete noch als lebendig?



Integra
15.07.2006, 23:37
Aus gegebenem Anlaß:

Gelten denn Verheiratete noch als lebendig?

McBeal
16.07.2006, 00:28
Inzwischen glaube ich doch dran. :-) Kenne inzwischen so einige, die eindeutig verheiratet und noch lebendig sind. Also kann man/frau das wohl schon irgendwann mal wagen...

Giant0777
16.07.2006, 01:32
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Frage, ob Geschiedene als reanimiert gelten!

Und was löst eine Verlobung in unserem Körper aus ?

Also, ich finde diese Umfrage ein wenig mangelhaft - es fehlen doch viele Fragestellungen zu obiger Problematik !

Edit: Wo ist eigentlich der Smile, der sich mit der Hand an der Kopf klatscht ???

Egal!

Gruss, Giant!

Denüse
16.07.2006, 01:33
Wo ist eigentlich der Smile, der sich mit der Hand an der Kopf klatscht ???

Danke! Das wäre auch meine Frage gewesen... :-))

Liebe Grüße, Denüse

Hoppla-Daisy
16.07.2006, 10:11
Bisweilen ist es so, dass man erst nach der Scheidung reanimiert wird! Ob allerdings ein langes Eheleben mit evtl. chronischem Luftmangel Schäden hervorruft, wird derzeit noch in Studien überprüft.

:-D

Hez
16.07.2006, 10:54
Dazu möchte ich gerne meine neuste Studie vorstellen:

Neurologische metabolische Störungen und Amyloidablagerungen bei Mäusen nach Eheschließung - Unerkannte Ursachen progredienter Demenz?

Erfahrungsberichte bitte per PM, in Rahmen dieses Projektes sind auch einige Doktorarbeiten zu vergeben.

:-)) ;-)

Integra
16.07.2006, 13:10
Und wie siehts aus mit geschiedenen Wiederverheirateten? :-angel

Hoppla-Daisy
16.07.2006, 13:30
Interessant, dass du annimmst, dass wir Hellequins Frage kennen ;-)

Und nein, wir nehmen das hier nicht ernst. Nehmen wir jemals etwas ernst??? :-))

Hellequin
16.07.2006, 14:29
Interessant, dass du annimmst, dass wir Hellequins Frage kennen ;-)

Hiermit erfolgt die Anweisung an alle, gefälligst alle Postings von mir zu lesen. Wie wollt ihr sonst an meiner geballten Weisheit teilhaben? :-lesen













:-))

Hoppla-Daisy
16.07.2006, 23:12
OMG!!!! 3.521 Postings, bist du irre?????? Ich komm ja schon durch meine nicht mehr durch! ;-)

Aenima-constructa
07.06.2007, 01:50
Verheiratete gelten als die Ergebenen eines Ölsardinendaseins.
Die Zeit ist dabei der Bote des Überdruß und das Gefühl, was der Überdruß mit sich bingt gleicht tatsächlich einer Affektstarre. Also, die Beteiligten existieren zwar noch, haben aber aufgehört zu leben, es sei denn sie gewähren sich viel viel Freiraum.

Blondi
27.09.2007, 00:03
Leben ist allgemein etwas sehr Seltenes, die meisten Menschen existieren nur. Falls man diese Existenz überhaupt überschreiten kann, dann nur indem man seine Seele erweitert, und sei es durch Fusion mit einer anderen Seele. Das ist jedoch auch durch Freundschaft möglich; überhaupt scheitern Ehen meist nicht am Mangel an Liebe, sondern an mangelnder Freundschaft. Eigentlich kann man das ja gar nicht Scheitern nennen, da eine wahre Freundschaft, sofern einmal da, unauslöschbar ist. Eine solche Ehe war nicht nur verurteilt, nicht zu funktionieren, sie hat dann auch nie funktioniert. War im Grunde gar nie wirklich "da". Vielleicht sollte man für sowas auch nicht das Wort "Ehe" benutzen, sondern Zweckgemeinschaft oder Irrtum.

Aber Irrtümer sind zwangsweise Folgen eines jeden Experiments, und ein solches ist die Ehe letzten Endes; und vorwärts kommen kann man eben nur durch Experimente, selbst durch missglückte, vielleicht bringen die sogar die meiste (Selbst-)Erkenntnis, sofern man die richtigen Schlüsse zieht und den Holzweg rechtzeitig verlässt. Oder einen als richtig erkannten Weg zu Ende geht trotz Widrigkeiten. Der entscheidende Punkt ist nicht hartnäckig bzgl. des Weges, sondern in Bezug auf das Ziel zu bleiben.

Flemingulus
27.09.2007, 00:23
Kann denn vereinbar sein, was nicht geschieden ist? Und wenn lebendig ist, was in sich unveränderlich bleibt (oder auch nicht), wie kann dann eine Ehe das umschließen, was äußerlich so erscheint, als erschiene es nur anderen, nicht aber einem selbst? Dient doch letztlich auch das eigene ich nur als Bezug für das was nicht ist, niemals aber für das was vorher schon gar nicht da war, denn das muss notwendigerweise dem ich selbst dann unbekannt bleiben, wenn in der Pluralität der Eheverbindung eine Entäußerung des Seinenden von der Substanz einer singulären Wesenheit in ihre akzidentalen Elemente zerfällt und sich auf diese Weise mit der Zweiheit nur im Sinne einer Analogie gemein macht.

Hoppla-Daisy
27.09.2007, 00:24
Bin ich jetzt zu blöd dafür??????????

Hi Flemingel :-)

Flemingulus
27.09.2007, 00:25
Dabei hab ich es jetzt extra ganz einfach formuliert. :-))

Hoppla-Daisy
27.09.2007, 00:27
Ich wusste es......

Kackbratze
27.09.2007, 06:13
Tja, bin ich lebendig?

Ja, undzwar definitiv!
Was ist das eigentlich für eine Frage?!?

Wieso sollte mich die Ehe töten? Geht es um die Einschränkung im Leben? Wo ist die Einschränkung? Sucht euch einfach einen Partner mit den gleichen Hobbies (oder ähnlichen Interessen), dann klappt das auch und nix geht tot...

Ich vermute fast, dass ab dem Dasein von Kindern sich die Prioritäten erst verschieben, aber das tun die dann auch bei Unverheirateten, die die Brutpflege aufnehmen :-D

hennessy
27.09.2007, 07:32
nicht nur Verheiratete gelten oft als bereits tot. Wenn Du mal ein bestimmtes Alter erreicht hast, zählst Du auch schon zu denen, die das Sterbebild schon gedruckt haben sollten.

lost_in_lynch
27.09.2007, 08:41
Ich vermute fast, dass ab dem Dasein von Kindern sich die Prioritäten erst verschieben, aber das tun die dann auch bei Unverheirateten, die die Brutpflege aufnehmen :-D


:-dafür als Unverheiratete mit Kind kann ich dir da nur zustimmen... Nicht die Ehe sondern die Übernahme von Verantwortung für neues Leben mischt die Karten neu.