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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Menstruation & Blutspenden ?



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DocCoxen
24.07.2006, 08:38
sollte man eigentlich besser nicht Blutspenden, wenn man gerade seine Tage hat? Oder ist das egal, weil der "natürliche Blutverlust" ;) ja nicht sooo hoch ist? :-wow

calippo
24.07.2006, 11:24
ja also an sich spricht nichts gegen eine blutspende während der menstruationsphase. es kann aber natürlich sein, dass aufgrund einer etwas stärkeren blutung dein hb-wert leicht in den keller geht (es wird ja auch vorher geprüft, und ist er zu niedrig, wird man eh ausgeschlossen).
durch den blutverlust neigen einige ja auch zu kreislauf"disorders" :-), wenn sowas bekannt ist, würde ich auf eine spende in diesem zeitraum verzichten.
wenn der druck bei der ärztlichen untersuchung zu niedrig oder zu hoch ist, wird man ja eh nach möglichen ursachen gefragt und ggfs. ausgeschlossen.

(mal ne andere frage: fragst du grad, weil du´s generell wissen willst und sonst spenderin bist oder willst du jetzt damit anfangen? nur interessehalber)

schönen tag noch

DocCoxen
24.07.2006, 15:27
..suche nach einem Grund mich davor zu drücken.. :-oopss
*fürcht* :-?

Hellequin
24.07.2006, 15:50
..suche nach einem Grund mich davor zu drücken.. :-oopss
*fürcht* :-?
Vor der Blutspende oder der Menstruation? :-))

Denüse
24.07.2006, 15:54
Vor der Blutspende oder der Menstruation? :-))

Also, wenn man sich das neuerdings aussuchen kann, dann nehme ich die Blutspende... :-))

Liebe Grüße, Denüse :-D

DocCoxen
24.07.2006, 15:58
vor beidem natürlich, bloß kann ich mir das eine leider nicht aussuchen :-wow
-aber vom Blutspenden hab ich bisher auch nur richtige Horrorstories gehört! Es könnte sein, dass mein ganzer Arm blau wird, ich solle 5l vorher trinken, sonst falle ich eh um und der Rest vom Tag sei sowieso gegessen, weil man physisch total am Ende sei... :-nix

Prostacyclinsynthase
24.07.2006, 16:10
Wer erzählt denn sowas?

Meine Erfahrung ist, daß wenn ich normal gegessen und etwas mehr getrunken habe (aber sicher keine 5l, eher 1,5l), die Blutspende überhaupt kein Thema ist. Natürlich *kann* der Kreislauf absacken (ist mir bisher 1x passiert, da war ich aber auch nüchtern spenden :-oopss), aber das würde ich mal ausprobieren.

Physisch gab's den Rest des Tages noch nie Probleme....

Denüse
24.07.2006, 16:21
Wer erzählt denn sowas?

Meine Erfahrung ist, daß wenn ich normal gegessen und etwas mehr getrunken habe (aber sicher keine 5l, eher 1,5l), die Blutspende überhaupt kein Thema ist. Natürlich *kann* der Kreislauf absacken (ist mir bisher 1x passiert, da war ich aber auch nüchtern spenden :-oopss), aber das würde ich mal ausprobieren.

Physisch gab's den Rest des Tages noch nie Probleme....


:-meinung Also ich spende wirklich regelmäßig seit meinem 18. Geburtstag und *überschlag* das sind nun immerhin schon fast 6 Jahre... :-D In dieser Zeit bin ich weder umgekippt, noch hab ich mich irgendwann mal unwohl oder total kaputt gefühlt... Also mal keine Panik... ;-)

Liebe Grüße, Denüse

Dr. Pschy
24.07.2006, 16:21
Ganz im Gegenteil, ich fuehl mich mittelfristig nach einer Blutspende fitter, keine Ahnung woran das liegt. Der angeregte Stoffwechsel und die Nachproduktion koennes allein ja nicht sein!? Auf jeden Fall gabs bei mir noch nie irgendwelche Probleme.

DocCoxen
24.07.2006, 17:57
wie läuft das eigentlich beim 1.mal ab? wird nicht erstmal mein blut untersucht und dann kann ich wiederkommen? oder fallen die gleich über mich her? wieviel blut wird denn abgezapft, werden da unterschiede zw. mann und frau gemacht? :-))

Jemine
24.07.2006, 18:03
Wenn das wirklich alles so unschlimm ist, warum darf ich dann nicht??? Ich werde, wenn bei mir nicht alles komplett durcheinander gerät, in den nächsten Jahren definitiv nicht die 50Kilo-Marke knacken. Ich will aber auch spenden!
Darf man eigentlich in der Schwangerschaft spenden? Kann ich mir zwar nicht vorstellen aber ich frag lieber nochmal.

Hellequin
24.07.2006, 18:04
Beim ersten mal werden eigentlich nur Blutproben entnommen, der Arzt führt ein Anamnesegespräch mit dir, untersucht dich und du darfst ein paar Fragebögen ausfüllen.


wieviel blut wird denn abgezapft, werden da unterschiede zw. mann und frau gemacht? :-))
Alle die selbe Menge, wir leben schließlich im Zeitalter der Gleichberechtigung. :-D

calippo
24.07.2006, 19:01
Beim ersten mal werden eigentlich nur Blutproben entnommen, der Arzt führt ein Anamnesegespräch mit dir, untersucht dich und du darfst ein paar Fragebögen ausfüllen.

aktuell siehts da auch schon wieder anders aus...
beim ersten mal musst du natürlich registriert werden und das ganze fromale zeugs... danach hb-wert und temp-bestimmung und danach zum arzt mit dem gelben zettel, den du genau und ausführlich ausgefüllt hast... dort kurzes gespräch á la "wie gehts ihnen? schönes wetter, finden sie nicht? irgendwelche medis?" usw. und rr-kontrolle.
danach kannst du auch schon beim ersten mal (vorrausgesetzt man ist fit, keine medis, frischen ops, keine auslandsaufenthalte im malaria-gebiet z.b. ...) spenden. zusätzlich werden noch 30ml blut abgezapft für standard-untersuchungen; glaub im moment ist es: hiv, hep b, hep c.

wie hellequin schon sagte: in zeiten der emanzipation auch bei frauen 500ml!

und die vorangegangenen statements bzgl. der körperlichen verfassung nach spenden kann ich nur bestätigen!
außerdem soll die neusynthese dem körper gut tun...

aber wieso zwingst du dich denn blutspenden zu gehen wenn du nicht willst)
(achja, nach dem spenden musst du eh noch so einen schein (geheim) markieren, ob du auch wirklich damit einverstanden bist, dass dein blut für transfusionen benutzt wird - um im letzten moment noch auszuschließen, dass man gezwungen spendet oder vergessen hat, dass man doch irgendwelche erkrankungen haben könnte.)

agouti_lilac
24.07.2006, 20:25
Meine größte Sorge ist der angebliche BZ-Test vorher. :-blush An meine Fingerkuppe lasse ich niemanden ran! 1x hab ich's selbst gemacht und der ganze Morgen tat mir der Finger weh. :-weichei :-blush :-oopss

Oder wird das evtl. im abgenommenen Blut untersucht? Helle?

el_Barto
24.07.2006, 20:51
Wenn man als Patient intraoperativ Frauenblut aus der menstruationsphase bekommt, wird man dann voll zickig?

So ,,Nöö, den Tubus will ich jetzt aber nicht im Hals haben, gibts den nich in rosa?...und überhaupt is das voll kalt hier, hab kalte Füsse...und keiner da dem ich an die Beine halten kann...is ja vooooll Öde hier, ham die denn keinen Fernseher auf dem man SATC gucken kann? Und überhaupt, was habt ihr denn alle für grääässliche Schuhe an? Die gehn ja ma gar nich...


*lach*

Ach ja, als Schwangere darfst Du nich spenden btw, zum einem wegen der nicht unerheblichen Menge (400-500 ml) und zum anderen der erhöhten Infektionsgefahr bei der Punktion.

calippo
24.07.2006, 21:35
@agouti lilac: also nen bz-test brauchst du eigentlich nicht zu fürchten. wird i.d.r. nicht gemacht... (es sei denn, du kollabierst, bleibst nicht ansprechbar und im rahmen der präklinischen versorgung ist eine bz-bestimmung notwendig :-) )

die pieksen dich aber ins ohr zwecks kapillarblut für hb-bestimmung.

agouti_lilac
24.07.2006, 21:44
@agouti lilac: also nen bz-test brauchst du eigentlich nicht zu fürchten. wird i.d.r. nicht gemacht... (es sei denn, du kollabierst, bleibst nicht ansprechbar und im rahmen der präklinischen versorgung ist eine bz-bestimmung notwendig :-) ) In so einem Fall werde ich das ausnahmsweise tolerieren. :-))

Jetzt muss ich nur noch an den 50 Kg arbeiten, aber bei dem Wetter wird das nix. :-)

Gruß, lilac

Hellequin
24.07.2006, 22:22
Wenn man als Patient intraoperativ Frauenblut aus der menstruationsphase bekommt, wird man dann voll zickig?

Nö, aber wenn die Frau die Pille nimmt, kann es sein das du grünes Plasma bekommst.:-))

Werwolf
26.07.2006, 20:55
Gibt aber einen Unterschied zwischen Männlein und Weiblein: die Spendenintervalle sind bei Frauen größer. Dadurch wird wohl der Menstruation Rechnung getragen.

~Maren~
06.09.2006, 22:03
Hallo *mal einmisch* :-D

Stimmt es, dass man beim Blutspenden auch seine Blutgruppe und den Rhesusfaktor erfährt?
Meine Blutgruppe interessiert mich schon seit Jahren...