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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorstellungsgespräch mit Visite, Mittagsbesprechung...



Grummelchen
07.08.2006, 09:04
Hallo Ihr Lieben!

Heute morgen habe ich in einem Krankenhaus angerufen, ob ich meine Bewerbung schicken kann und prompt meinte die Sektretärin, ich könne direkt am Donnerstag zum Vorstellungsgespräch vorbeikommen. Es liefe folgendermaßen ab: Zuerst Gespräch mit dem Chef, dann Visite auf einer Station und letztendlich noch eine Mittagsbesprechung.

Jetzt bin ich total platt. Heut ist mein erster freier Tag nach dem PJ und dann so etwas. ;-)

Deshalb wollte ich jetzt einmal fragen, wie so etwas abläuft? Wer hat so etwas schon mitgemacht und kann mir ein wenig davon berichten? Was wird bei der Visite von mir verlangt? Untersuchung? Behandlungsschema? Oder wird eher nach meinem Interesse geschaut?

Es wäre super nett, wenn mir jemand seine Erfahrung schreiben könnte. Es ist nämlich mein "erstes Mal" und ich bin jetzt schon total aufgeregt!

Danke und schönen Tag, Grummelchen ;-)

Doktor_No
07.08.2006, 10:52
hört sich nach innere an :-))
ich habe mehrmals hospitiert (chirurgie), kann das nur empfehlen. wenn chef nicht so direkt anwesend lohnt sich ein gespräch mit den assis, und der blick auf die schreibtische wegen abschätzen der papierflut ist auch nicht verkehrt...
ist eine sehr sinnvolle sache, und denk dran: prinzipiell wollt ihr beide was voneinander, du die stelle und die nen sklaven, insofern wird dir niemand dumm kommen, im gegenteil!
viel erfolg!

Tombow
07.08.2006, 13:59
Hab' s auch gemacht und bisher als Ergebnis in 5 Hospitationen (auch? gerade?) dadurch 3,5 Stellen zugesagt bekommen. Gibt nicht nur dem Chef ein Einblick, wsa für ein Vogel er da einstellen möchte, sondern auch einem selbst ein gutes Einblick in die Klinik. Zu einem Gespräch mit den Assis kommt man unter den Umständen so gut wie immer, oft braucht man es nicht einmal anzufangen, die Assistenten sind da freundlich genug. Und je nachdem wie der Laden ist, ist man nicht nur Mitläufer, sondern kommt selbst dazu, was zu tun.