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Carolin279
21.08.2006, 12:39
hallo,

also ich komme jetzt in die 10 klasse gymnasium und habe schon ein praktikum in einer arztpraxis gemacht und möchte gerne medizin studieren.
jetzt würde ich sehr gerne ein praktkium im kranknehaus machen, am liebsten in der chirurgie oder notaufnahme. ich möchte aber kein pflegepraktkium machen sondern eben ein sagen wir mal arztpraktikum. leider weiß ich nicht wie aich mich am betsen bewerben soll oder ob das überhaupt möglich ist, auch weiß ich nicht , ob es besser ist in ein lehrkrankenhaus zu gehen oder ein kleienrss kreiskrankenhaus. könnt ihr mir tipps geben oder von eueren erfahrungen erzählen

viele grüße carolin

Franzi
21.08.2006, 12:51
Was meinst Du denn mit Arztpraktikum im Krankenhaus? Mitlaufen mit einem Arzt? MMmmmh, würd ich auch gern machen ;-)

Also, aus meiner Sicht ist so etwas, wenn überhaupt, nur über Verbindungen möglich.
Eventuell hast Du die Möglichkeit im Rahmen des Pflegepraktikums Dich mal eins, zwei Tage an die Schuhe eines Arztes zu heften, bei OP`s zuzugucken...(wenn Du nett darum bittest). Aber selbst das ist manchmal schon problematisch.

Fazit: ohne gute Beziehungen fast unmöglich :-((

Carolin279
21.08.2006, 12:55
also mit arztpraktikum meine ich, dass man mit dem arzt mitläuft üeer die schulter gucken kann und manchmal vielliehct auch mit in den op darf.

das wäre ein grpßer wunsch für mich aber ich weiß nicht ob er sich erfüllen kann oder es ohne große beziehungne unmöglich ist.

Mediziner?
21.08.2006, 13:21
Also, ich hab eine Woche lang so ein "Arztpraktikum" gemacht. War natürlich supergenial, aber ich muss dazu sagen, dass wir den Chefarzt kennen und das leider nur so möglich war. Habe danach niemanden mehr so etwas machen sehen.
Wenn du es versuchen willst, dann würde ich es eher an einem kleinen Krankenhaus versuchen, da du dort sicher mehr machen kannst. Natürlich hast du hier nicht die spektakulärsten Fälle, aber du wirst sicher anders behandelt, als in einem großen Krankenhaus...

Mati
21.08.2006, 13:30
Denke auch, das geht nur über Beziehungen.

Aber mach dann bitte kein KPP und versuch, daraus ein "Arztpraktikum" zu machen. So einen Schülerpraktikanten hatten wir mal während meiner Ausbildung auf Station, der hat das gesamte Team sowas von angenervt. Meinte immer, nichts machen zu müssen, aber alles zu wissen, weil er ja mal Arzt werden wollte. :-kotz

hallohaldol
21.08.2006, 13:45
hmm hab das auch mal 2 tage gemacht....fands eher öde...dann doch lieber pflege und nebenbei schauen ob man mit in den op/notaufnahme/intensiv/diagnostik kann....is meistens kein prob.....wenn man nett fragt...
achso,das ging bei mir damals auch nur über nen bekannten chefarzt....

Baru
21.08.2006, 15:10
Ich würd auch vorschlagen eher in der Pflege ein Praktikum zu machen,
wenn du sagst dass du Medizin studieren willst, darfst du dann garantiert trotzdem häufiger mit Ärzten mitgehen.
Aber im Zweifelsfall kannst du dich dann immer an deine Station wenden, und was die Ärzte so den ganzen Tag tun wirst du auch in der Pflege mitbekommen,
wohingegen die Ärzte häufig durchs halbe Krankenhaus laufen und auch viel Schreibkram machen müssen, auf einer Station wiederrum gäbe es garantiert immer etwas halbwegs interessantes zu tun.
Und dass du mal in den OP und Untersuchungen mitkannst dürfte eigendlich auch kein Problem sein beim Praktikum in der Pflege.

SnoOopy Nr.2
21.08.2006, 15:20
Hallo,
Habe insgesamt schon 3 Wochen "Arztpraktikum" gemacht und hatte dafür NIE Beziehungen. Habe in meiner Bewerbung geschrieben, dass es mir darum geht, den Alltag eines Arztes kennen zu lernen und somit war das auch gar kein Problem. War immer in der Unfallchirurgie, durfte auf Station Fäden ziehen, Blut abnehmen und im OP oder der Ambulanz assistieren.

Also um das Ganze zusammen zu fassen: Du brauchst definitiv KEINE Beziehungen. Schreibe eine anständige Bewerbung, aus der hervorgeht, WAS für ein Praktikum du machen möchtest und WARUM und das sollte dann eigentlich auch reichen.
Das Praktikum in der Pflege zu machen, um den Arztberuf kennen zu lernen halte ich für wenig sinnvoll, weil diese beiden zwar Hand in Hand arbeiten sollten, aber doch SEHR unterschiedliche Aufgabenbereiche und u.a. auch Arbeitszeiten haben. Ich war beim Arztpraktikum oft 12 Stunden in der Klinik... .

Viele liebe Grüße und viel Glück! :-winky

tinach
21.08.2006, 15:27
wie wärs, wenn du dich in einem ambulanten op-zentrum oder einer praxis mit ambulanten ops bewirbst?!?
meine cousine hat das gemacht und durfte bei den ganzen ops mit zuschauen und auch mal mit in die sprechstunde..
in nem kh, denk ich auch, wird sowas weniger möglich sein..

tinach
21.08.2006, 15:30
Hallo,
Habe insgesamt schon 3 Wochen "Arztpraktikum" gemacht und hatte dafür NIE Beziehungen. Habe in meiner Bewerbung geschrieben, dass es mir darum geht, den Alltag eines Arztes kennen zu lernen und somit war das auch gar kein Problem. War immer in der Unfallchirurgie, durfte auf Station Fäden ziehen, Blut abnehmen und im OP oder der Ambulanz assistieren.

ok..dann gehts wohl doch..
na dann, viel glück und viel spaß

Mediziner?
21.08.2006, 16:31
Hallo,
War immer in der Unfallchirurgie, durfte auf Station Fäden ziehen, Blut abnehmen und im OP oder der Ambulanz assistieren.

Das Praktikum in der Pflege zu machen, um den Arztberuf kennen zu lernen halte ich für wenig sinnvoll, weil diese beiden zwar Hand in Hand arbeiten sollten, aber doch SEHR unterschiedliche Aufgabenbereiche und u.a. auch Arbeitszeiten haben. Ich war beim Arztpraktikum oft 12 Stunden in der Klinik... .



Dass man in seinem Praktikum Blut abnehmen darf und solche Sachen ist eher außergewöhnlich und nicht wirklich sinnvoll. Eigentlich dürfen das die Leute auch nicht zulassen, da du ja noch überhaupt keine Erfahrung hast. Ich persönlich habe es nicht gemacht, obwohl es mir auch angeboten worden ist. Finde es etwas unverantwortlich an Patienten rumzudoktorn, wenn man von Tuten und Blasen noch keine Ahnung hat.

Ich finde ein Praktikum in der Pflege zum Einstieg eigentlich ziemlich nützlich. Ich habe zuerst eine Woche auf der Station Praktikum gemacht und mich dann an die Fersen von einem Arzt geheftet. So erlebt man nämlich erstmals die pflegerische Seite und es schadet keinem angehenden Arzt, mal in der Pflege mit anpacken zu müssen, wobei die 90 Tage KPP schon ziemlich lang sind. Einige brauchen das aber wirklich, wenn du siehst, was so im ersten/ zweiten Semester rumläuft, sich Arzt schimpft und schon jetzt die Krankenschwestern von oben herab behandelt.

polimera
21.08.2006, 16:42
Einige brauchen das aber wirklich, wenn du siehst, was so im ersten/ zweiten Semester rumläuft, sich Arzt schimpft und schon jetzt die Krankenschwestern von oben herab behandelt.
:-meinung !!

derAnda
21.08.2006, 17:12
Wennst deine Anfrage schreibst, dann kannst du das Ganze auch als Hospitation bezeichnen. Klingt besser als Arztpraktikum. :-)

05deinin
21.08.2006, 17:14
Man kann auch ein Prakikum im Op machen... dann darf man oft assistieren. das geht aber meist erst ab 4 Wochen weil die Einarbeitungszeit schon 2 Wochen beträgt... übrigens im Kpp ist das in vielen Häusern so, dass Praktikanten zum Hakenhalten im OP da sind- den ganzen tag lang! In anderen häusern darf man kaum in den OP... das ist von Haus zu haus verschieden...ich hab in meinem KPP auch im OP assistieren dürfen Blut abnehmen und bei PLeurapunktionen mithelfen- eigentlich die selben Sachen wie die Famulanten, man muss es halt geschickt anstellen, und die ersten paar Tage den Schwestern zeigen, dass man alles gerne macht und sich für nix zu gut ist...

gottabrome
21.08.2006, 18:35
Ich hab während der 12. Klasse ein Praktikum gemacht, bei dem ich einem Stationsarzt für 3 Tage hinterhergelaufen bin. Das ganze habe ich dann einfach "Orientierungspraktikum" getauft. 3 Tage waren nicht die Welt, aber ich wollte auch nur einen groben Überblick.

Arman
21.08.2006, 18:56
hallo,

also ich komme jetzt in die 10 klasse gymnasium und habe schon ein praktikum in einer arztpraxis gemacht und möchte gerne medizin studieren.
jetzt würde ich sehr gerne ein praktkium im kranknehaus machen, am liebsten in der chirurgie oder notaufnahme. ich möchte aber kein pflegepraktkium machen sondern eben ein sagen wir mal arztpraktikum. leider weiß ich nicht wie aich mich am betsen bewerben soll oder ob das überhaupt möglich ist, auch weiß ich nicht , ob es besser ist in ein lehrkrankenhaus zu gehen oder ein kleienrss kreiskrankenhaus. könnt ihr mir tipps geben oder von eueren erfahrungen erzählen

viele grüße carolin

wenn ich Arzt bin, kannste mit mir gerne mit... nur bis dahin, biste wahrscheinlich selber schon einer. :-top

Mediziner?
21.08.2006, 22:00
Man kann auch ein Prakikum im Op machen... dann darf man oft assistieren. das geht aber meist erst ab 4 Wochen weil die Einarbeitungszeit schon 2 Wochen beträgt... übrigens im Kpp ist das in vielen Häusern so, dass Praktikanten zum Hakenhalten im OP da sind- den ganzen tag lang! In anderen häusern darf man kaum in den OP... das ist von Haus zu haus verschieden...ich hab in meinem KPP auch im OP assistieren dürfen Blut abnehmen und bei PLeurapunktionen mithelfen- eigentlich die selben Sachen wie die Famulanten, man muss es halt geschickt anstellen, und die ersten paar Tage den Schwestern zeigen, dass man alles gerne macht und sich für nix zu gut ist...

Sich im OP zu bewerben ist immer gut, da man dann direkt am Ort des Geschehens ist. Nur ist es etwas blöd, sich direkt für so eine Stelle zu bewerben, wenn man vorher noch nie im OP war und nicht weiß, ob man umfliegt...
Ich kenne nur sehr wenige, die schon im Praktikum Haken halten durften und dergleichen. Habe zum Glück zu den wenigen gehört. Ist echt mal superinteressant, aber ich würde den Schwestern nicht in den Arsch kriechen und alles super gerne machen, da man sonst sehr schnell ausgenutzt wird. Ruhig auch mal fragen, ob man zu der Untersuchung mit kann oder ob man das gezeigt bekommt usw. Nicht aufdrängen, aber nach neuen Aufgaben fragen.

Carolin279
22.08.2006, 17:50
ihr habt mir schon etwas mut gemacht, dass das mit dem praktikum in die richtige richtung laufen könnte und ich so den arztberuf im kh genauewe kennnenlernen könnte. ich glaube, dass irgendwie nur nicht ganz dass amn als praktikant blutabnehemn usw dar. stimmt das wirklich?????? oder hast du wirklich mit einer sehr guten arzt praktkium machen dürfen??

was ratet ihr mir, soll ich eher an ein kleineres kreiskrankenhaus gehen oder an ein lehrkrankenhaus?? was soll ich genau ihn die bewerbung schreiben??ß

viele grüße caro

~Maren~
22.08.2006, 17:55
Hey, sowas habe ich in den letzten 2 Wochen auch gemacht.
Hat wirklick Spass gemacht und ich hatte auch die Möglichkeit bei einer Geburt und bei zwei Kaiserschnitten dabei zu sein.
War eine kleine Klinik und ging ganz ohne Beziehungen. :-D

SnoOopy Nr.2
22.08.2006, 18:54
Hallo,
Also was du machen darfst und was nicht, das hängt sehr von den Ärzten ab. Bei mir wars aber nie so, dass es hieß: "Geh mal Fäden ziehen", sondern ich habs gemacht und der Arzt stand dabei wirklich neben mir und hat sehr drauf geachtet, dass ich es richtig mache. Beim Blut abnehmen war der Arzt auch dabei und ich habe es auch nur bei solchen Patienten gemacht, wo die Venen sehr gut zu finden waren. Von daher war das kein Problem. Und auch mir wurde schon von einem Arzt der Faden falsch gezogen, sodass ich nun noch einen Teil in der Narbe habe und auch beim Blut abnehmen durch den Doc habe ich schon tolle Blutergüsse gehabt!
Klein oder groß... ich würde eher zum Lehrkrankenhaus tendieren, da dort Studenten auch Blockpraktika etc. machen. Im Grunde genommen kannst du aber überall Pech haben.
Liebe Grüße