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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A15/B90 2. Tag - Zwillingsgeburten



Nis
23.08.2006, 14:53
Die Antwort dieser Frage würde mich wirklich interssieren.
Ich hab mir gedacht, von den 65% gleichgeschlechtlichen Geschwistern sind etwas weniger als die Hälfte eineiig.
War natürlich absolut geraten, gibt es dazu eine wissenschtfliche Studie?

Unregistriert
23.08.2006, 14:56
Naja, es soll auch gleichgeschlechtliche zweieiige Zwillinge geben, habe ich gehört... und das dürften genausoviele sein wie ungleichgeschlechtliche (statistisch gesehen)...
dann bleiben noch 30% eineiige übrig

Avocada
23.08.2006, 14:56
Ich habe folgendes gedacht: 50:50 Chance, dass zweieiige gleichgeschlechtlich sind oder eben verschieden. Dann käme ich auf 7000 zweiige Zwillinge. Dann blieben noch 3000 eineiige und das wären dann ja 30%...
Kann aber auch völlig anders sein ...

DaphneMHH
23.08.2006, 14:57
Genau so hab ich mir das auch überlegt...scheint ja auch richtig zu sein, zumindest laut Medilearn.
Aber mich würd auch mal interessieren, was der Hintergrund dazu ist.

saru
23.08.2006, 15:02
das is einfach ein mathematisches ding, da muss man eigentlich kein wirklich medizinisches wissen aufbringen (ausser vielleicht dass logischerweise zweieiiege gleichgeschlechtliche genauso oft auftretenwie verschiedengeschlechtliche).

d.h.
10000 minus 3500 (verschiedengeschlechtlich) minus 3500 (gleichgeschl.) ergibt 3000. und das sind 30% von 10.000.

Unregistriert
23.08.2006, 15:24
Hi!

Kann es nicht auch Lösung C : 35 % richtig sein ?

Von 65% die Hälfte sind 32,5% und davon +/- 2,5 ergibt 30 bzw.35 %

Unregistriert
23.08.2006, 15:30
Daher finde ich auch den Wortlaut der Frage total unsinnig: "Aus diesen Zahlen kann der Anteil... bestimmt werden"
man hat aber nur diese beiden Angaben: 10.000 Zwillinge, 3.500 verschiedengeschlechtlich.
Alleine daraus (wie lt. Frage verlangt) kommt man aber nicht auf 30% (oder auf 35%).

Nessel
23.08.2006, 15:40
Schließe mich dem Vorschreiber an.
Ich habe mir zwar gedacht, dass es irgendwie zu einfach ist, auf 65% zu kommen. Aber aus den beiden angegebenen Zahlen lässt sich IMHO nur das errechnen.
Habe irgendwie komplett vergessen, dass es natürlich auch gleichgeschlechtliche 2eiige gibt- und hatte mich schon darüber gewundert, dass Eineiig wahrscheinlicher als 2eiig ist..

Fand die Fragestellung verwirrend..

Unregistriert
23.08.2006, 16:12
Wer Spaß dran hat, kann das auch formaler lösen. Ist aber der gleiche Ansatz wie oben geschildert.

Ereignis Z: Die Zwillinge sind eineiig.
nicht Z: Zwillinge sind zweieiig.
P(nicht Z) = 1-P(Z)
Gesucht: P(Z)

Ereignis V: Die Zwillinge sind verschiedengeschlechtlich
P(V) wenn Z = 0 (eineiige haben immer das gleiche Geschlecht)
P(V) wenn nicht Z = 1/2 (normale Chance)
Gegeben: P(V) = 0,35

Nach dem Satz der totalen Wahrscheinlichkeit gilt für P(V)
P(V) = P(Z)*P(V)_wenn_Z + P(nicht Z)*P(V)_wenn_nicht_Z
= 0 + 1/2 * (1-P(Z))
<=> P(Z) = 1 - 2*P(V) = 1 - 2*0,35 = 0,3

Unregistriert
23.08.2006, 16:16
hallo,
ich habe ebenfalls 35 genommen, da 32,5 ja beim Abrunden 35%ergeben...wrrr

Unregistriert
23.08.2006, 16:18
Das ganze basiert übrigens auf der lieben Genetik. Chance Mädchen/Junge 50:50, demnach bei eineiigen Zwillingen 25% xx // xx 25% xy // xy und 50% xx // xy. Dh wenn 3500 gleichgeschlechtige auch 3500 mit unterschiedlichem...

Sushiman
23.08.2006, 17:14
Was ne schwachsinnige Frage....

MEDI-LEARN
23.08.2006, 18:27
10000 minus 3500 (verschiedengeschlechtlich) minus 3500 (gleichgeschl.) ergibt 3000. und das sind 30% von 10.000.


Völlig richtig. 32,5% auf 35% aufrunden ist zuviel Phantasie und zu kompliziert gedacht :-)

Gruß Marco