PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A114/B28 2. Tag - leistungsmotivation



zamzon
23.08.2006, 14:05
primäre motivation soll nicht bedeutsam für die herausbildung von leistungsmotivation sein?? wikipedia (vielleicht nicht DIE quelle schlechthin) führt sie als teil der theorie der leistungsmotivation an, und auch der logik nach gehört sie dazu. ist aber natürlich schwammig, und die theorie hab ich auch nicht auswendig gelernt...
antwort C halte ich dennoch für richtig...?

Unregistriert
23.08.2006, 15:01
Gemäß Thieme Kurzlehrbuch sind "primäre Motive" angeboren, wie Hunger, Durst, Schlaf, Schmerzfreiheit.

Unregistriert
23.08.2006, 15:43
Also wenn Hunger mich nicht dazu treibt einkaufen zu gehen... Ich habe B angekreuzt. Dachte mir, dass die Bereitschaft zu einer Anstrengung erst durch eine Motivation entsteht. Komische Theorie ist das...

Nessel
23.08.2006, 15:47
Ich dachte, man könnte auch motiviert sein, wenn man die "Fähigkeit" nicht hat ;) Schließlich ist das ja ne subjektive Sache ob ich mich für fähig halte oder nicht. Mein Selbsteindruck muss ja nicht mit der Relalität korrelieren

atn
23.08.2006, 18:55
ich hab mich für c entschieden.
nur weil ich motiviert bin etwas zu machen muß es doch noch lange nicht sein, dass ich die fähigkeit da zu habe, es zu machen. die brauch ich nur, um es dann auch durchzuführen. aber wir reden ja nur über die motivation... oder?

Kostas
24.08.2006, 21:11
Genau den Gedankengang hatte ich auch...

KaiP
24.08.2006, 21:15
Jup, waren auch meine Gedanken... hab auch C genommen.

Unregistriert
24.08.2006, 21:30
Die Theorie der Leistungsmotivation sagt dass es 2 Arten von Leuten gibt, die welche sich dadurch motivieren dass sie es schaffen können, und die die ihre Motivation daraus ziehen dass sie es nciht schaffen können (so ganz konnte ich die Theorie nicht nachvollziehen, ehrlich gesagt)

Primäre Motivation spielt da keine Rolle weil es nur darum geht wie die Leute eine Aufgabe wahrnehmen. Die ersteren neigen dazu sich eher Ziele zu stecken die sie erreichen könne, letztere eben anders rum. Dementsprechend fliessen die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, der Schwierigkeitsgrad etc ein. Im Prinzip ist die Motivation laut dieser Theorie also abhängig von der Aufgabe und deren Wahrnehmung, primäre Motivation geht dagegen von einem selbst aus, und wird nicht von aussen beeinflusst.

So zumindest hab ich das ganze verstanden ^^ Aber um ehrlich zu sein habe ich manchmal den Eindruck dass einige dieser Theorien reichlich an den Haaren herbeigezogen sind, und ich sehe nicht wirklich welchen Nutzen wir daraus für unser Studium haben....