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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A12/B87 2.Tag: Vererbungsschema: GEGEN LÖSUNG C= ca. 1/3



red_ven
24.08.2006, 09:57
ich hoffe mit meinem ersten beitrag hier niemandem zu nahe zu treten, wollte aber bzgl. der hier vertretenen lösung c mal was los werden...hab in bio jetzt auch nich so den plan...

ich hatte bei dieser aufgabe anfangs auch lösung c= ca. 1/3 angekreuzt, hab mir dann aber noch ein gedanken mehr gedacht (können auch zu viele gewesen sein) und bin auf lösung d= ca. 1/2 umgestiegen, weil...

1. IMPP = besch****** kreuzungschema-aufgaben, deren lösung nie das war, was ich anfangs gedacht hatte

2. wahrscheinlichkeitsrechnung: wenn ich 2/3 mal 1/2 rechne kommt 1/3 raus und nicht "ca. 1/3" wie in lösung c

3. es wird gefragt, wie groß die wahrscheinlichkeit sei, dass der sohn dieser gesunden schwester heterozygot sei. den sohn gibt es schon und sein zeichen findet sich im schema: ein nicht-schwarzes quadrat... das bedeutet, dass der sohn eben schon vorhanden und -wie seine mutter - auch gesund ist, weshalb bei der berechnung auch bei ihm die option "aa" wegfällt und wahrscheinlichkeit für "Aa" wie bei seiner mutter 2/3 ist.
--> 2/3 mal 2/3 ist 4/9 = ca. 1/2 = lösung d

wär cool, wenn das ma jemand checken könnte, der nen plan hat... :-))

dhjdzjket6z6iu
24.08.2006, 09:59
aa wäre sowieso nicht heterozygot.

HansBerlin
24.08.2006, 10:10
Es sind 2/3 * 1/2 DENN:
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 2/3 liegt bei der Schwester Aa vor.
der Vater ist offenbar aa (seltene Erbkrankheit), aber nicht sicher (z.B. Spontanmutation, daher kommt auch das ca.).
Also, der Sohn bekommt dann vom Vater ein a und von der Schwester mit 1/2 Wahrscheinlichkeit ein A. Sofern bei ihr Aa vorliegt.
Daher 2/3 * 1/2.

Leider haben die Leute mit ca. 1/3 Recht. Ich habe dummerweise 1/4 gekreuzt. Falls weitere Zweifel bestehen, empfehle ich die Suche nach einer aehnlichen Frage auf der Mediscript-CD.

Unregistriert
24.08.2006, 22:48
irgendwie bin ich verwirrt! eure Lösungvorschläge widersprechen sich doch beide. vielleicht sitz ich auch auf dem schlauch ...

ich habe habe A gekreuzt. Bin aber eigentlich der Meinung, dass 1/6 die richtige Lösung wäre ...

Dass die Schwester des Erkrankten zu 2/3 heterozygot ist sind wir uns ja einig. Ich dachte, dass in Stammbäumen Angeheiratete, der Normalbevölkerung entsprechen, also doch "homozygot gesund". Dann wäre doch die Wahrscheinlich keit 2/3 mal 1/4 also 1/6 .... oder?

contusio.cerebri
25.08.2006, 05:35
Die Frage war nicht ob ds Kind krank ist sondern ob es heterozygot ist. 1/3 passt schon.

mfg contusio

KUFA-VIP
25.08.2006, 21:39
wie kommt ihr denn alle darauf, dass die mutter zu 2/3 heterozygot ist? da ihre eltern beide Aa sein müssen ergibt sich daraus eine wahrscheinlichkeit von 1/2, dass sie heterozygot ist da, die anderen 50 % die möglichkeiten AA und aa sind. nur weil das eine kind schon aa hat, ist diese möglichkeit ja jetzt nicht aus der verteilung ausgeschlossen...bei jedem kind ist die wahrscheinlichkeit wieder gleich!! und damit hat der sohn ebenfalls 1/2 von 1/2, also die chance von 1/4 heterozygot zu sein...

Gonska
25.08.2006, 22:07
Moin Moin

auf die 2/3 kommt man ganz einfach:

A / a
A/AA Aa
a/Aa aa

Nach diesem Schema hättest du Recht mit 1/2, aber Du mußt bedenken, daß in dem ganzen Schema (Aufgabenstellung) sicher ist, daß Sie nicht krank ist.
Wenn man also (aa) sicher ausschließen kann beibt die Wahrscheinlichkeit bei 2von3 (also 2/3).

Nicht verzweifeln.

Gruß
M.