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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Denkschrift an die, die das Studium noch vor sich haben



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Arman
03.09.2006, 21:53
und gestatte mir noch eine abschliessende bemerkung: bei allem respekt vor deiner motivation und deiner sehr differenzierten sichtweise der dinge (soweit ich sie aus deinen von mir gelesenen postings beurteilen kann), mach den job erstmal ne zeit...

um was zu tun ?

ich bin kein Arzt, aber arbeite seit über 4 Jahren mit Patienten und behandle seit über 3 Jahren Patienten in fast allen Fachbereichen.
Wie gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass selbst die schlimmsten zustände mich vom studium abbringen könnten.

das heisst, nicht, dass ich nicht der erste wäre der bei den Streiks mitmachen würde.
Das die Zustände richtig beschissen sind weiß jeder.


noch letzte Woche habe ich richtig geweint, weil sich zwei Angehörige auf eine unendlich liebevolle Art bei mir bedankt haben, weil ich mich so gut um ihren Vater und ihren Ehemann gekümmert habe.
Eines der schönsten Momente in meinem Leben....

Doktor_No
03.09.2006, 22:01
jaja ist ja gut, müsste doch mittlerweile klar sein dass ich keinem den beruf ausreden möchte, sondern lediglich vor überhöhungen und idealisierten trugbildern warnte. ich beschwere mich doch gar nicht über meinen ach so schlimmen, selbst gewählten beruf sondern darüber, dass wir zu wenig asche bekommen für das was wir leisten.

ich hab auch vor und bei meinem studium X jahre rettungsdienst gemacht und patienten "aller fachbereiche" behandelt, bin arztsohn in 3. generation :-)) und hü und hott, aber was tagtäglich abgeht kann man nun leider erst in extenso nachvollziehen wenn man in dem system "implementiert" ist.

mach dein ding und werde glücklich, ich muss ins bett :-))

psycho1899
03.09.2006, 22:05
Nee, Evil. Sie sind schei..e...!

Es grüßt,

Hypnos

:-top

Berücksichtig man die Arbeitsbelastung, die notwendige Qualifikation (sprich: 6 jähriges Studium, welches sicherlich nicht das Schwierigste der Welt, aber sicherlich auch nicht das Leichteste ist und zudem vom zeitlichen Aufwand (lies: Semesterzahl und jeweilige SWS) weit oben rangiert) und die Verantwortung, dann ist dieser Job von der Lukrativität her eine Katastrophe. Das steht ausser Frage. Mich würde es interessieren, ob es andere Berufe gibt, in denen Nacht-, Schicht- und Wochenendarbeit mit einem Bruchteil des normalen Stundenlohnes vergütet wird. Schwer zu glauben.

All dies soll jedoch niemanden, der gerne Medizin studieren möchte und sich einigermassen im Klaren darüber ist, was ihn später erwartet, davon abhalten, dies zu tun.

Zumal das Studium schon sehr viel Spaß gemacht hat... klar, es gibt sicherlich zahlreiche Studiengänge, die mit weniger Zeit- und Lernaufwand zu meistern sind und somit mehr Zeit für das partyreiche Studentenleben lassen. Aber letzteres ist trotz teilweise absurder Semesterwochenstundenzahl (Unwort des Jahres?) bei den meisten von denen, die ich kenne, nicht zu kurz gekommen. Ich vermisse es bereits nach nur 1 Monat sehr ;-) War ne tolle Zeit. Ohne Zweifel.

Der Job selber... ich spreche hier mit der maximal geringen Erfahrung von 4 Wochen... desillusioniert in manchen Bereichen schon arg und sehr schnell (lies: 'ausserärztliche' Tätigkeiten, DRGs, Briefe etc), aber macht dennoch (noch) sehr viel Spaß.... wie gesagt, 4 W erst , vielleicht ändert es sich ja auch bald und ich werde nur noch rumstöhnen ;-)
Die Hoffnung stirbt eh zuletzt und Erfolge wie die Abschaffung des AIPs zeigen ja, dass es sich lohnt, für bessere Bedingungen zu kämpfen.

astrophys
03.09.2006, 22:16
Grundsätzlich sollte man doch das tun, was einem Spass macht.

Was wäre denn finanziell eine Alternative? Jurist, um sich nach dem Studium von einem Praktikum zum nächsten zu hangeln? Architekt, um einen völlig übersättigten Arbeitsmarkt vorzufinden? Naturwissenschaftler, um sich nach dem Studium 3-5 Jahre als Doktorand mit 1000 € netto und 60 Wochenstunden, unbezahlter Nacht- und Wochenendarbeit herumzuschlagen?
Es gibt immer Leute denen es schlechter und welche denen es besser geht, solange man das, was man macht gerne macht ist das alles doch halb so wild.

Arman
03.09.2006, 22:29
jaja ist ja gut, müsste doch mittlerweile klar sein dass ich keinem den beruf ausreden möchte, sondern lediglich vor überhöhungen und idealisierten trugbildern warnte. ich beschwere mich doch gar nicht über meinen ach so schlimmen, selbst gewählten beruf sondern darüber, dass wir zu wenig asche bekommen für das was wir leisten.



dann sind wir uns ja einig.

:-nix

Arman
03.09.2006, 22:30
Grundsätzlich sollte man doch das tun, was einem Spass macht.

Was wäre denn finanziell eine Alternative? Jurist, um sich nach dem Studium von einem Praktikum zum nächsten zu hangeln? Architekt, um einen völlig übersättigten Arbeitsmarkt vorzufinden? Naturwissenschaftler, um sich nach dem Studium 3-5 Jahre als Doktorand mit 1000 € netto und 60 Wochenstunden, unbezahlter Nacht- und Wochenendarbeit herumzuschlagen?
Es gibt immer Leute denen es schlechter und welche denen es besser geht, solange man das, was man macht gerne macht ist das alles doch halb so wild.


rüschtüüüsch ! :-top

Adrenalino
03.09.2006, 22:33
sehr schön! :-meinung :-top

jabba666
03.09.2006, 22:36
um was zu tun ?




noch letzte Woche habe ich richtig geweint, weil sich zwei Angehörige auf eine unendlich liebevolle Art bei mir bedankt haben, weil ich mich so gut um ihren Vater und ihren Ehemann gekümmert habe.
Eines der schönsten Momente in meinem Leben....
hört sich ja ergreifend an.....wie wäre denn die reaktion dieser menschen gewesen,wenn dir ihr angehöriger auf dem tisch bleibt,weil du völlig übermüdet einen fehler begangen hast,für den du an dieser stelle,meiner meinung nach ,nichts kannst?und selbst falls nichts schlimmes passiert,du hast vor lauter papierkrieg sowieso zuwenig zeit,dich eingehender mit patienten zu befassen!

adrenalino und co fragten nach alternativen,wenn man sooooo sehr in die medizin verliebt ist:

wie wäre es mit tiermedizin?sehr anspruchsvoll und aussschliesslich privatpatienten.ich denke,da sind die aussichten noch recht gut,oder?meiner erfahrung nach zahlen echte tierliebhaber jeden preis,auch wenn der den neupreis des tieres bei weitem übersteigt,um ihren liebling heilen und operieren zu lassen..........da klingelt doch die kasse!

Adrenalino
03.09.2006, 22:46
adrenalino und co fragten nach alternativen,wenn man sooooo sehr in die medizin verliebt ist:

wie wäre es mit tiermedizin?sehr anspruchsvoll und aussschliesslich privatpatienten.ich denke,da sind die aussichten noch recht gut,oder?meiner erfahrung nach zahlen echte tierliebhaber jeden preis,auch wenn der den neupreis des tieres bei weitem übersteigt,um ihren liebling heilen und operieren zu lassen..........da klingelt doch die kasse!

Ohh! Da bin ich jetzt aber ganz weg vor Begeisterung!
<TIER>MEDIZIN! Dass ich da nicht gleich darauf gekommen bin!

LOL ... ehe ich an Tieren rummache, werd ich noch Lehrer.
Im Ernst, das Geld sehe ich als geringeres Problem an im Vergleich zur Arbeitsstundenanzahl und Streß.
Ich bin dann schon eher in den humanen Teil der Medizin "verliebt" :-love ;-)

PS.: Ich bin ja auch kein Tierpfleger; ohje, DAS wär was....

anatomie4
03.09.2006, 23:16
Was wäre denn finanziell eine Alternative? Jurist, um sich nach dem Studium von einem Praktikum zum nächsten zu hangeln? Architekt, um einen völlig übersättigten Arbeitsmarkt vorzufinden? Naturwissenschaftler, um sich nach dem Studium 3-5 Jahre als Doktorand mit 1000 € netto und 60 Wochenstunden, unbezahlter Nacht- und Wochenendarbeit herumzuschlagen?
Es gibt immer Leute denen es schlechter und welche denen es besser geht, solange man das, was man macht gerne macht ist das alles doch halb so wild.

das sehe ich nicht so:

wenn es zu viele architekten gibt (wenig nachfrage) dann sinkt der preis (das
gehalt)

bei ärzten ist das genau andersrum (hohe nachfrage-> ärztemangel)
sinkender preis. das kann es nicht sein.

das studium ist so teuer, um dann letztendlich bei den fertigen ärzten
wegen 100-200 euro mehr monatlich so rumzudrucksen oder
sie gar nicht zu bezahlen, das ist eine frechheit des staates.

mir geht es ja nicht darum millionen zu verdienen, aber
es sollten die stunden die geleistet werden, auch bezahlt werden.

in welchem anderen beruf bin ich körperlich anwesend an meinem
arbeitsplatz und werde dafür nicht entlohnt?

mit dem gehalt wird ja auch die leistung und die verantwortung des menschen
in seinem beruf gewürdigt, es geht ja nicht nur um den betrag des gehaltes.

und mit 1200 euro bei 60-70 stunden verkommt doch die ware "arbeit"
oder "mensch". man wird wirklich zum sklaven.

außerdem geht bei einem so niedrigen gehalt der sinn der arbeit verloren.
ich arbeite im klinikum 70 stunden. und von dem kleinen gehalt
kaufe ich mir nahrungsmittel und eine kleine mietwohnung,
für extrafreuden im leben bleibt weder geld, noch zeit.

mit der gekauften nahrung und einem dach über dem kopf "erhalte" ich meinen körper auf einem niveau, welches mir erlaubt, wieder zur arbeit zu gehen. das nennt sich dann leben für die arbeit, obwohl es andersrum
praktiziert werden müsste. nämlich arbeiten um zu leben.

bin ich dann noch ein mensch oder sklave meiner arbeit? definiert
sich ein mensch über mehr sparten, als nur über die arbeit?
und wenn ich ausgebrandt bin oder vielleicht einfach nur
zu alt, werde ich mit einem tritt und einem netten schreiben vor die tür gesetzt und durch einen jüngeren kollegen ersetzt? oder sterbe ich
vorher an einem infarkt?

ich werde auf jeden fall abhauen, das, was sklave schildert,
hat mit erträglichen arbeitsbedingungen nicht mehr das geringste
gemein. und das würde ich mir an seiner stelle nicht bieten lassen.

was interessieren mich die anderen berufssparten, ob es den auch schlecht
geht? architekten, anwälte?

dieses: "den anderen gehts doch auch schlecht,
was beschwert ihr euch.." so ein schwachsinn.
jeder, dem es schlecht geht, sollte mit allen
mitteln kämpfnen, das es ihm besser geht.

was wäre der umkehrschluß dieses satzes: weil es den architekten
schlecht geht, soll ich als arzt (was zwei vollkommen andere berufe sind)
meine klappe halten, mich nicht beschweren und weiter so ein
sklavenleben führen mit -essen-schlafen-arbeiten-?


da würde ich nach dem studium, bei den arbeitsbedingungen, lieber kindergärtner machen, da spiele ich den ganzen tag mit kleinen kindern, das würde mein leben eher mit sinn füllen und macht noch spaß, bei gleicher
bezahlung.

mfg


ps.: für 10.000 euro im monat darf mich von mir aus ulla schmidt persönlich
70 stunden die woche ausbeuten. aber leistung/verantwortung/arbeitszeit/bezahlung
müssen in einem angebrachten verhältnis zueinander stehen, da darf
es gar keine diskussionen geben.

supergirl17
03.09.2006, 23:33
wie wäre es mit tiermedizin?sehr anspruchsvoll und aussschliesslich privatpatienten.ich denke,da sind die aussichten noch recht gut,oder?meiner erfahrung nach zahlen echte tierliebhaber jeden preis,auch wenn der den neupreis des tieres bei weitem übersteigt,um ihren liebling heilen und operieren zu lassen..........da klingelt doch die kasse!


Super Idee,
da fängst du als Assistent im ersten Jahr bei 400Eur für 60h die Woche an (nur mal so als Info) (Fachartzausbildung an der Uniklinik)

und zum Abkassieren später:
wenn eine laparoskopische Kastration bei einer Hündin 650Eur kostet, dann musst du als Praxis Inhaber davoon auch alles andere zahlen: vorallem Verbrauchsmaterial, laufende Praxiskosten, deine Tierarzthelferinnen, deine Assistenten, die die solange in der Sprechstunde vertreten, um nur einiges zu nennen

Der Rest, natürlich nach Abzug KV, RV etc. ist dann dein "Gehalt"

Sorry, aber da kann ich mich ein bisschen aufregen :-blush
nicht bösen gemeint :peace:


PS. ausserdem macht es riesig Spaß einen Patientenbesitzer von der Notwendigkeit einer wichtigen OP zu überzeugen, weil das Tier ernsthatft leidet und zu hören bekommt man: aber Frau Doktor, wir wollten doch nächste Woche in den Urlaub... :-nix

jabba666
03.09.2006, 23:39
Super Idee,
da fängst du als Assistent im ersten Jahr bei 400Eur für 60h die Woche an (nur mal so als Info) (Fachartzausbildung an der Uniklinik)

und zum Abkassieren später:
wenn eine laparoskopische Kastration bei einer Hündin 650Eur kostet, dann musst du als Praxis Inhaber davoon auch alles andere zahlen: vorallem Verbrauchsmaterial, laufende Praxiskosten, deine Tierarzthelferinnen, deine Assistenten, die die solange in der Sprechstunde vertreten, um nur einiges zu nennen

Der Rest, natürlich nach Abzug KV, RV etc. ist dann dein "Gehalt"

Sorry, aber da kann ich mich ein bisschen aufregen :-blush
nicht bösen gemeint :peace:


PS. ausserdem macht es riesig Spaß einen Patientenbesitzer von der Notwendigkeit einer wichtigen OP zu überzeugen, weil das Tier ernsthatft leidet und zu hören bekommt man: aber Frau Doktor, wir wollten doch nächste Woche in den Urlaub... :-nix
war auch mehr als spass gemeint
:-top

supergirl17
03.09.2006, 23:46
war auch mehr als spass gemeint
:-top

ooops :-oopss
got it :-blush

Doktor_No
04.09.2006, 05:32
*anatomie4beifallklatsch*

Arman
04.09.2006, 07:58
hört sich ja ergreifend an.....wie wäre denn die reaktion dieser menschen gewesen,wenn dir ihr angehöriger auf dem tisch bleibt,weil du völlig übermüdet einen fehler begangen hast,für den du an dieser stelle,meiner meinung nach ,nichts kannst?und selbst falls nichts schlimmes passiert,du hast vor lauter papierkrieg sowieso zuwenig zeit,dich eingehender mit patienten zu befassen!



richtig. Das kann passieren.
Es wird sogar passieren, dass man Fehler macht und Patienten nicht 100%ig versorgt. Das ist wohl jedem klar.

Inwiefern relativiert es die Liebe zur Medizin und die Leidenschaft mit der man mit anderen Menschen zusammenarbeitet und Patienten behandelt ?

Ich als Physiotherapeut habe ebenfalls sehr viel Schreibkram zu bewältigen. Würde diese Zeit auch gerne anders nutzen. Ist sehr Schade, aber auch das kein Grund auch nur ansatzweise daran zu denken, dass ein anderer Beruf eher in Betracht kommen würde.

:-top

kneufert
04.09.2006, 10:51
Grundsätzlich sollte man doch das tun, was einem Spass macht.

Naturwissenschaftler, um sich nach dem Studium 3-5 Jahre als Doktorand mit 1000 € netto und 60 Wochenstunden, unbezahlter Nacht- und Wochenendarbeit herumzuschlagen?


Naja, die Doktoranden die ich kenne, kriegen doch etwas mehr Nettolohn und haben eigentlich ein recht angenehmes leben :)

astrophys
04.09.2006, 12:39
Die Ärzte, die ich kenne bekommen auch einen wesentlich höheren Nettolohn als 1200€ und haben auch ein recht angenehmes Leben. Es gibt eben immer solche und solche! :-D

Insofern ist das vom Sklaven geschilderte nicht sehr repräsentativ.

supergirl17
04.09.2006, 13:28
Naja, BATIIa/2, der Standardsatz für Doktoranden, ist nun einmal ca.1000Eur netto (jung, unverheirate, ohne Kinder). es heißt zwar /2, also halbe Stelle, aber trotzdem wird mind. 8Std./Tag Arbeitseinsatz erwartet.

und wie sehr man sich während seiner Doktorarbeit stresst, ist jedem selbst überlassen. Allerdings gilt wie immer im Leben: input --> output. Will heißen, wer sich nicht reinhängt, hat nachher weniger Chance als jemand, der die Zeit sehr gut genutzt.

anatomie4
04.09.2006, 13:33
Die Ärzte, die ich kenne bekommen auch einen wesentlich höheren Nettolohn als 1200€ und haben auch ein recht angenehmes Leben. Es gibt eben immer solche und solche! :-D

Insofern ist das vom Sklaven geschilderte nicht sehr repräsentativ.

es gibt immer extremfälle, aber ich glaube das die situation im osten
bei vielen so ist. außerdem ist er assistenzarzt.

es kommt auch immer auf die klinik an.

dennoch werden sich nicht wenige krankenhäuser um
die einführumg der höheren löhne drücken.

von den geforderten 30% mehr lohn, werden offiziell
vlt. 10% bewilligt, und diese wahrscheinlich nicht einmal mehr ausgezahlt.

manchmal frage ich mich, mit welcher dreistigkeit hochschulabsolventen
behandelt werden. als ob wir bauernjungen wären.

astrophys
04.09.2006, 14:22
dennoch werden sich nicht wenige krankenhäuser um

Das denke ich auch. Die Spreizung der Löhne an verschiedenen Kliniken (und auch die Überstundenhandhabe) ist ja jetzt auch schon sehr verschieden, warum sollte sich daran etwas ändern.