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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : MÜNDLICHE-NOTENBERECHNUNG???



sinnlich
30.08.2006, 22:25
Wie siehts eigentlich aus-kann mir jemand weiterhelfen?!
Stellen wir uns einfach mal folgende Situation vor: Physiologienote: 1, Anatomienote:1 und Biochemienote: 6 (Komissionsvorstitender: Biochemie-Mann!)-Was wäre die Gesamtnote?Ist man durchgefallen?
Mit anderen Worten man ist in einem Fach super-schlecht (und damit mein ich wirklich superschlecht!) dafür in den anderen beiden mittelmässig bis gut.
Wie berechnet man nun die Gesamtnote der mündlichen Prüfung?
Danke

Monty
30.08.2006, 22:50
Die Prüfer einigen sich auf ein gemeinsames Ergebnis und wenn ein Prüfer der Meinung ist, dass wirklich absolut grundlegendes Wissen fehlt, dann fällt man durch, auch wenn man in den anderen Fächern gerockt hat (allerdings halte ich das eher für unwahrscheinlich, da die Leute, die in einem Fach eine 6 verdient haben, auch in den anderen wohl eher schlecht sein werden und sich solche Extremsituationen wohl kaum stellen).

rinka
31.08.2006, 11:44
bei uns ist es so, dass man, sobald man irgendwo ne 5 oder ne 6 hat durchgefallen ist. egal wie gut man in den anderen beiden fächern war. ich denke, das ist die allgemeine regelung oder?

Papagena
31.08.2006, 14:54
Hi!

Bei uns ist es auch so, dass es nur eine Gesamtnote gibt, die alle Prüfer zusammen festlegen. Es gibt also keine Teilnoten und eine Durchschnittsnote, sondern es zählt der gesamte Eindruck.

LG

Dr. Jackyll
31.08.2006, 15:18
also laut Approbationsordnung ist man durchgefallen sobald man in einem Fach schlechter als 4 ist und das lässt sich dann auch nicht ausgleichen.

Kostas
31.08.2006, 15:38
Bitte um Zitat, so eine Aussage kann ich nicht finden.

Sossenheimer
31.08.2006, 15:50
...also ich konnte diese Zeilen in der AO auch nicht finden...

...trotzdem sollte man sich die Realität vor Augen führen: Zwei Prüfer sehen, daß der Student in der Lage ist ein Medizinstudium erfolgreich durchzustehen, einer hat Zweifel (Note zw. 4-5); ich denke, daß in so einem Fall alle Prüfer gemeinsam eine Entscheidung fällen werden, die für den Studenten ein positives Ergebnis darstellen sollte.

Meine Meinung.

...kann aber auch anders sein...trotzdem *ckakka* nicht unterkriegen lassen und kämpfen! :-top

Griesi
31.08.2006, 18:01
Also die AO schweigt sich zu dem Thema aus, die meisten Prüfungskomissionen handhaben das aber so, dass man sich einigt. Beispiel wäre Physio und Biochemie 2, Anatomie knapp 5, dann würd man bei uns meistens mit ner 4 bestehen. Wenn Anatomie jetzt aber wirklich absolut schlecht war, also man hat das Herz nich erkannt und solche Späße, ist Ende, egal wie gut der Rest war. Allerdings gibts solche Grenzfälle laut Aussage einiger Dozenten bei uns wohl so gut wie nie, wer in 2 Fächern gut ist, ist im dritten zumindest nicht maßlos schlecht. Wenns nicht um bestehen oder nicht bestehen geht sondern einfach nur um Note zählen die meisten wohl einfach nur alles zusammen und Teilen durch drei, also z.B. 2+2+4 is 8, geteilt durch 3 is 2,666 also ne 3.

Dr. Jackyll
31.08.2006, 19:12
Bestehensregelung mündliche Prüfung:·


Die mündliche Prüfung ist bestanden, wenn der Prüfling mindestens „ausreichende“ Leistungen in jedem Fachgebiet erbracht hat (§ 15 Abs. 7).

Dr. Jackyll
31.08.2006, 19:13
kann sein dass es nur für BaWü gilt.


HP: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1109793/index.html

sinnlich
31.08.2006, 20:40
Das würe ja ganz schön mies, wenn das so wäre!
Hoffe die benoten fair.
Ich bin auch noch erkältet. Na toll...

Scrapie
31.08.2006, 21:11
Hi!
Bei uns ist es genauso: Keine Durchschnittsnote der 3 Fächer, sondern eine Gesamtnote.
Damit soll vermieden werden, dass sich die Prüflinge ihre beiden Lieblingsfächer rauspicken und das dritte überhaupt nicht lernen.