rausfliegen aus Doktorarbeit??

[arwen_]

gelöscht

[0815doc]

kann man - mein biolog. Erzeuger hat das geschafft!
Allerdings ging bei ihm nichts vorran - wobei: das selbe kann man Dir ja dann auch vorwerfen...

[PhineasGage]

Frag am besten mal bei deinem Dekanat nach. Die kennen am besten die ortsspezifischen Rechte und Pflichten als Doktorand....
Dennoch viel Erfolg und alles Gute

Phineas

[erich]

Hallo,

also ehrlich gesagt: wenn er Dich wirklich rausschmeissen will, würd ich mir was anderes suchen und nicht auf meine Rechte pochen, ganz einfach weil er Deine Arbeit ja immer noch korrigieren und der Prüfungskommission eine Note vorschlagen muss usw. und ich kenn durchaus Leute (zum Glück nur wenige), die seit einigen Jahren nur darauf warten, dass ihr Dr.vater ihre Arbeit absegnet, damit sie sie endlich einreichen können. Von daher kann´s Dir durchaus passieren, dass Du zwar dableiben darfst aber er Dich dann später hängen lässt (es sei denn er gehört zu der Sorte bei der solche Wutanfälle zwei Tage später komplett vergessen sind oder hast noch einen Betreuer, der Korrektur usw. erledigt und dem Dr.vater dann auch noch den Segen dazu abringt oder sonstige "Sicherheiten").

Solang allerdings noch gar nichts passiert ist, solltest Du Dich versuchen zu beruhigen - schliesslich bedeutet ein Rausschmiss auch für den Doktorvater Aufwand, er muss sich jemand Neues suchen, den einarbeiten (lassen) und weiss ja schließlich auch nicht, ob Dein Nachfolger dann zufriedenstellend arbeitet und es schein ja bisher bei Dir gut gelaufen zu sein, oder?
Vielleicht sind an Deinem Thema noch andere Leute beteiligt, bei denen Du schon mal vortasten kannst, ob man die anstehende Arbeit nicht anders verteilen oder doch etwas später machen könnte oder das Konzept ändern, damit´s weniger Arbeit wird oder... (Betreuer, andere Doktoranden, genannter Oberarzt...) oder ob Du irgendwelche Hilfe kriegen kannst. Wenn Du ihn fragst würde ich vielleicht nicht unbedingt Geburtstag und heimfahren als Grund angeben (beeindruckt jemanden der eben diese Tage wohl meist in der Klinik verbringt sicher wenig), sondern Dir was anderes überlegen (anstehende Prüfungen, Nebenjob... was Du halt sonst noch zu tun hast).
Viel Glück!
Erich

[NoUse4@Name]

Hm ist es eigetnlich normal, wenn der Doktorvater diesen Wisch nicht gleich unterschreiben will? Ich habe nämlcih als ich angefangen habe gleich diesen Zettel zur anmeldung eine Diss besorgt und ausgefüllt und bin freudestrahlend zu ihm gegangen aber er meinte, daß wir das erst ausfüllen,wenn es soweit ist...

Jetzt habe ich ständig angst,daß ich mir den Arsch aufreisse udn er irgendwann sagt "ach danke übrigens für die Daten (denn nachuntersuchungen an Patienten haben ich schon gemacht) aber das mit der Diss lassen wir besser..."
Der ist nämlcih ziemlich verplant der Typ und ich fall von einem Koma ins andere..
Doktorandertreffen gibt es auch nciht mehr,weil man das mit ihm persönlcih besprechen soll nach Terminvereinbarung...aber der HErr OA ist zumeist im OP und nciht zugegen und man soll sich nach seiner vorstellung bei anderen Doktoranden informationen holen...

Das ist ales sehr komsich finde ich... abe rabrrechen will ich auch nciht,weil ich shcon so viel investiert habe...

Ist denn das noch normal? :-nix

[Ex-PJ]

Hi!

Hab da mal eine Frage: glaubt ihr, man kann von der Doktorarbeit rausgeschmissen werden?? Hab nämlich seit August eine Arbeit und bin auch fleißig am Daten sammeln. Am Mi kam auf einmal eine Hau-Ruck-Sache und ich sollte von jetzt auf gleich Infos zusammenkratzen, die man in so kurzer Zeit nur mit erheblichem Mehr-Aufwand (d.h. den eigenen Geburtstag ausfallen lassen, nicht nach Hause fahren übers WE, etc) erheben kann. Er rastet (angeblich) komplett aus wenn irgendwas falsch läuft und droht angeblich auch mit Rauswurf. Aber geht das überhaupt?? Hab mir am Anfang einen Wisch über "Annahme als Doktorand" unterschreiben lassen. Bindet ihn das an irgendwas? Ich find's halt dreist wenn er mich so krass überrumpelt.
Klar, ihr sagt jetzt: such dir was anderes. Meine Überlegung bei der Sache ist nur: ist das andere soviel besser? Sonst ist nämlich alles soweit ok. Nette Angestellte, kleineres Haus (d.h. nicht so ein riesiges Chaos wie an der Uni)...
Der Oberarzt meinte, dass ich eigentlich zu nix gezwungen werden kann. Ich darf eigentlich schreiben worüber ich will (ok, es sollte natürlich schon im Rahmen der Zielfragestellung sein, aber sonst bin ich an nix gebunden) und er muss das auch annehmen. Er kann es auch schlecht benoten, aber es gibt auch Zweitleser, die ihn da einbremsen können.
Bin ganz schön ratlos. Einerseits würde es mir nämlich mal ganz gut tun, mich in Gelassenheit zu üben und an dieser ganzen Geschichte zu wachsen (mach nämlich schnell Panik und glaub auch schnell wenn mir jemand Unfähigkeit attestiert), andererseits hab ich wirklich Panik, rausgeworfen zu werden, o.ä. Ich meine, wenn er dann meine Arbeit die ich bis dahin gemacht hab, verwendet und mich rauskickt...? Oder aber mich so weiterwurschteln lässt, dann wenn ich wieder Semester hab mit irgendeiner Deadline kommt, die mich nur noch rödeln lässt? Kann mir denn wirklich was passieren und gibt's evtl so eine Art "Rechte eines Doktoranden"-Verzeichnis?
Wer kennt sich aus? Bitte helft mir.

Vielen Dank schon im voraus!

Schöne Grüße!!



Schwieriges Thema. Rauswerfen geht wohl in einzelnen seltenen Fällen schon (z.B. völlige Faulheit / Unproduktivität nach Beginn). In der Regel ist es aber nur eine leere Drohung. Du kannst Dich beim Anwalt beraten lassen, rechtliche Möglichkeiten stehen aber auf relativ schwachen Füßen.
Wenn der Betreuer aber zu dreist wird, hast Du prinzipiell auch die Möglichkeit, dem Dekan oder wenn der Betreuer nur habilitierter Oberarzt ist, dem Chefarzt oder Ärztlichen Direktor darüber zu berchten --> dann ist aber diese Promotion aber wohl endgültig gestorben und man sollte nicht unbedingt in dieser Abteilung arbeiten wollen.

[arwen_]

gelöscht

[NoUse4@Name]

Naja..also dahinter geklemmt habe ich mich von anfang an...weil ich das ja schnell ferti gmachen will..aber mein Doktorvater is eben immer so ... komisch entspannt.. "jaaa machen sie erstmal ihr examen in ruhe fertig und dann nehmen sie sich ein viertel jahr zum schreiben und dann isses fertig.."
Als es noch Doktorandentreffen gab wurde ich ja sogar von ihm gelobt,wie fleissig ich bin und so...
Trotzdem habe ich halt immer angst,weil es bei meinem thema auchnur so wenig Patienten gibt... nicht das es dann heisst "nicht genug für eine ordentliche aussage" aber das habe ich ihm shconmal gesgat und er sagt dann imme rnoch "dochhdoch das reicht shconh..is ne wunderbare Anzahl da kann man was mit machen..." Ich finde knapp 50 patienten nicht so dollle...
ABer ich haeb ja keine wahl.udn solang ich noch nicth abgewiesen bin werd ich ihm weiter auf den keks gehen!! Jawoll!

Übrigens habe ich keine Betreuer...nur meinen überaus beschäftigten Doktorvater...