LacrimaAurea
22.09.2006, 10:00
... ein Thema, worüber man in der Vorklinik noch null ahnung hat.
Erst mal die Vorstory:
Im Juli hat ein Patient am 2 5-er eine kleine Füllung bekommen. Kurze Zeit danach bemerkt sie, dass die Okklusion nicht ganz stimmt, der Zahn hätte noch bisschen mehr eingeschleift gehört. Dies sollte nach dem Urlaub erledigt werden.
Heute war sie, bisschen mehr als 1 Monat später, beim Doc und der hat erschrocken festgestellt, dass die Kustofüllung im 24-er (schon ältere füllung) eingesunken sei, da sie anscheinend mit ihrem UK fest draufbeisse. Er hat tatsächlich mit dem Okklupapier sehen können, dass der 24-er zu starken Kontakt aufweist und hat da wegpoliert. Nun ist es besser geworden. Dann meint er: die Füllung gefällt ihm nicht so ganz und irgendwann müsste man den Zahn wahrscheinlich mit einem Keramikinlay versorgen. Aber Keramik --> viel präpen und die Geschichte wird gefährlich, da es nah an der Pulpa ist. Also vielleicht doch lieber Goldinlay. Zum Schluss meinte er noch, dass man aufpassen müsse, nicht dass es letzten Endes zur Wurzelbehandlung kommt.
Das war natürlich erst ein Schock. Die Patientin ist noch jung und hat sonst sehr gute Zähne und jetzt gleich eine WB?
deshalb mal die Frage an meine Kollegen hier, die im höheren Semester sind:
Wieso muss die Patientin vielleicht mit einer Wurzelbehandlung rechnen?
Was genau am Zahn passiert oder was ist der Grund für eine Wurzelbehandlung per se??? In der Sache kenn ich mich leider noch überhaupt nicht aus, bitte um Aufklärung :-nix , dankeeee [-::-]
PS: Patientin muss in einem vierteljahr wieder zum doc und anhand der Röntgenaufnahme soll die Situation berurteilt werden.
Erst mal die Vorstory:
Im Juli hat ein Patient am 2 5-er eine kleine Füllung bekommen. Kurze Zeit danach bemerkt sie, dass die Okklusion nicht ganz stimmt, der Zahn hätte noch bisschen mehr eingeschleift gehört. Dies sollte nach dem Urlaub erledigt werden.
Heute war sie, bisschen mehr als 1 Monat später, beim Doc und der hat erschrocken festgestellt, dass die Kustofüllung im 24-er (schon ältere füllung) eingesunken sei, da sie anscheinend mit ihrem UK fest draufbeisse. Er hat tatsächlich mit dem Okklupapier sehen können, dass der 24-er zu starken Kontakt aufweist und hat da wegpoliert. Nun ist es besser geworden. Dann meint er: die Füllung gefällt ihm nicht so ganz und irgendwann müsste man den Zahn wahrscheinlich mit einem Keramikinlay versorgen. Aber Keramik --> viel präpen und die Geschichte wird gefährlich, da es nah an der Pulpa ist. Also vielleicht doch lieber Goldinlay. Zum Schluss meinte er noch, dass man aufpassen müsse, nicht dass es letzten Endes zur Wurzelbehandlung kommt.
Das war natürlich erst ein Schock. Die Patientin ist noch jung und hat sonst sehr gute Zähne und jetzt gleich eine WB?
deshalb mal die Frage an meine Kollegen hier, die im höheren Semester sind:
Wieso muss die Patientin vielleicht mit einer Wurzelbehandlung rechnen?
Was genau am Zahn passiert oder was ist der Grund für eine Wurzelbehandlung per se??? In der Sache kenn ich mich leider noch überhaupt nicht aus, bitte um Aufklärung :-nix , dankeeee [-::-]
PS: Patientin muss in einem vierteljahr wieder zum doc und anhand der Röntgenaufnahme soll die Situation berurteilt werden.