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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ausbildung zur Gesundheits-/Krankenpflegerin?



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Akasha
04.10.2006, 16:45
ok danke für eure antwort und an schwarzwald hätte ich dann noch eine!
soweit ich hier richtig gelesen habe, bist du jetzt im 4 semester?!?
hat dir der stoff den du als KS gelernt hast im studium etwas geholfen, oder eher gar nicht? mich würde das schon interessieren, weil wir ja auch schon anatomie und die fächer "vertiefen" in den jahren!
gruss

Hellequin
04.10.2006, 17:03
ok danke für eure antwort und an schwarzwald hätte ich dann noch eine!
soweit ich hier richtig gelesen habe, bist du jetzt im 4 semester?!?
hat dir der stoff den du als KS gelernt hast im studium etwas geholfen, oder eher gar nicht? mich würde das schon interessieren, weil wir ja auch schon anatomie und die fächer "vertiefen" in den jahren!
gruss
Ich bin zwar nicht schwarzwald, aber ich geb trotzdem mal meinen Senf dazu. Meiner Erfahrung nach ist das so, das du in einigen Fächern ein bißchen von der Ausbildung profitierst und in anderen einen kleinen Nachteil aufgrund dessen hast das dein Abi etwas länger zurückliegt. Zumindestens was die Vorklinik angeht, ist das in meinen Augen ein Nullsummenspiel.
Und das was man in der Ausbildung an Anatomie macht, sind vielleicht 10% von dem was du dir im Studium ins Hirn quetschen darfst.

Gast454674
04.10.2006, 17:27
Hallo ihr!

Da ich diesen Thread ins Leben gerufen habe, wollte ich mich auch mal wieder zu Wort melden.

Hab nun mittlerweile meinen 2. Praktikumstag hinter mir und bin mir sicher: DAS IST ES, WAS ICH MEIN LEBEN LANG MACHEN WILL!!!
Also, damit meine ich nicht die Pflege, sondern die Arbeit mit Schwestern, anderen Ärzten, Patienten natürlich etc. etc. Der OA der Station, auf der ich untergebracht wurde (Diabetologie), nimmt mich auf jede Visite mit, lässt mich anfassen, rumpicksen usw. ;-) und erklärt mir noch dazu, was ich da vor mir habe und wie das zu Stande gekommen ist. Das ist einfach wahnsinnig interessant und absolut mein Ding (Ja ich weiß, ich sollte vielleicht die vollen drei Monate abwarten, aber ich spüre es einfach).

Meine Entscheidung steht also: Falls ich nächstes Jahr immer noch keinen Platz an einer Uni bekomme, mach ich eine Ausbildung. Ob nun zur Krankenpflegerin oder OTA oder was es da noch für Möglichkeiten gibt - das weiß ich noch nicht so genau.



Und das was man in der Ausbildung an Anatomie macht, sind vielleicht 10% von dem was du dir im Studium ins Hirn quetschen darfst.

Das ist natürlich nicht genug, aber es ist eine Grundlage - und wenn man als gemachter Abiturient ehrgeizig und motiviert genug ist, lernt man seinen Patienten zuliebe die restlichen 90 % so gut es allein geht noch mit! Zumindest hab ich das vor, aber belehrt mich, wenn das in euren Augen nicht machbar ist.

Bin offen für jede Kritik (Na ja... Nicht für jede. Verzeiht. Andere Geschichte.)! :-))

Gruß, moosrose

Hellequin
04.10.2006, 17:56
Das ist natürlich nicht genug, aber es ist eine Grundlage - und wenn man als gemachter Abiturient ehrgeizig und motiviert genug ist, lernt man seinen Patienten zuliebe die restlichen 90 % so gut es allein geht noch mit! Zumindest hab ich das vor, aber belehrt mich, wenn das in euren Augen nicht machbar ist.

Achja, die guten Vorsätze.:-))
Ich nehme mir jetzt seit fast 9 Semestern vor immer gleich von Anfang an des Semesters zu lernen.
Und in der Ausbildung gehst du "nebenher" noch arbeiten und musst für andere Fächer lernen. Und Anatomie ist zum überwiegenden Teil reines auswendig lernen und was noch wichtiger ist, nicht gebrauchtes Wissen verlernt man wieder schnell. Also lieber die Basics gut lernen, als sich mit irgendwelchen Pipifaxdetails selbst zu verschleissen.

Akasha
04.10.2006, 18:10
danke an hellequin!
hm naja 10% immerhin:-)
ja das is mir schon klar dass das wenig is...
hast du zuerst dein abitur gemacht und die ausbildung zur überbrückung der WS oder aus "interesse" zu dem beruf?
gruss

Akasha
04.10.2006, 18:12
@ mossrose!
ja ich bin auch erst seit 3 Tagen im KH(wir nehmen grad nur praktisches durch) und bin mir sowas von sicher dass das meine welt ist und das nur nach 3 tagen! das bestätigt sich denk ich mal noch alles in den laufenden jahren, aber ich hab endlich meine richtung und meinen weg gefunden! jetzt müssen wir den nur noch schaffen ;-)

Gast454674
04.10.2006, 18:13
@ Hellequin: Achja, das kenn ich leider auch (Zwar nicht mit Semestern, aber ich wollt auch immer jedes Schuljahr gleich mit dem Lernen anfangen)...
Aber ich glaube, es ist mir wirklich wirklich wichtig und ernst - auch wenn ich dir damit nicht unterstellen will, dass es dir das nicht wäre.

Irgendwie... Wird das schon. Einfach abwarten, wie's letztlich kommt. Bin gespannt.

Hellequin
04.10.2006, 19:10
hast du zuerst dein abitur gemacht und die ausbildung zur überbrückung der WS oder aus "interesse" zu dem beruf?

Nachdem Abi hatte ich keine Lust mir nochmal mehrere Jahre sinnlose Theorie anzutun, also hab ich beschlossen erst mal was praktisches zu machen.

schwarzwald
04.10.2006, 20:33
Abend, jetzt muß ich nach meinem Spätdienst doch noch mal schauen, wies hier heut weiterging :-))

Also ich muß sagen, dass mir meine Ausbildung im Studium in sofern hilft, dass ich die Zusammenhänge besser versteh - zB die doofe BC hat ja auch klinische Hintergründe und da ist schon mancher Groschen (äh sorry, Cent :-)) ) gefallen, da ich die Krankheitsbilder gut kenn.
Die Anatomie hat mir viel beim Präpen geholfen.
Liegt aber bestimmt auch daran, dass ich im OP gearbeitet hab...
Und da wir ja in HD vom ersten Semester an diese Hospitationstage in Praxen und das Aal/POL (Anatomie am Lebenden/problemorientiertes Lernen) haben, ist das natürlich alles easy :-D das bisle Blutabnehmen und die vorgestellten Fälle sind auch alle echt Alltag im KKH.

Von daher, schaden tut´s auf keinen Fall und aus meiner Sicht ist es ein großer Vorteil (nur die gesamte Anatomie in der Ausbildung zu lernen ist einfach net möglich)

Gruß an alle aus HD