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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ranking der Universtitäten anhand der Physikumsergebnisse



SynC
30.09.2006, 18:20
Hey,
schaut euch mal folgenden Link und die zugehörigen Abbildungen an:
http://www.aerzteblatt-studieren.de/doc.asp?docid=103819
ich weiß nicht, ob jemand schon dieses Ranking zur Sprache gebacht hat. Habe das eben entdeckt, weiß aber nicht wieviel man darauf halten kann. Was meint ihr? Physikumsnote scheint ja schon ein sehr objektives Kriterium zu sein und die Art der Auswertung da scheint auch relativ plausibel. Allerdings kann ich dann z.B. nicht nachvollziehen wieso Tübingen dort so gut abschneidet - ich finde die Lehre in Tübingen nicht sooo gut und auch die Vorbereitung z.B. durch besonders schwere Klausuren scheint hier nicht so ausgeprägt zu sein.
Vielleicht liegt es an der Vorselektion durch den NC? Oder besonders harte Klausuren? Weil die beiden Punkte würden ja auf Freiburg zutreffen, welches im Ranking am besten positioniert ist.
Gebt einfach mal euren Senf dazu ab ;) Würde mich interessieren!

Duncan84
30.09.2006, 18:28
das einzig wirklich krasse an dem Artikel: der Notendurchschnitt im Physikim beträgt 3,77!? Nicht schlecht... *g*

test
30.09.2006, 19:58
Denke, dass viel davon abhängt welche Leute an einer Uni überhaupt anfangen. In Freiburg sind das sehr viele mit sehr gutem Abi, die eben eher fleissiger sind und damit eher bessere Noten kriegen.
Ansonsten könnte ich mir persönlich vorstellen, dass die Freiburger eher besser abgeschnitten haben, da im 4.Semester nicht mehr ein ganz so volles Programm (was Pflichtveranstaltungen angeht) war. Zudem sind die Klausuren aller großen Fächer wie Anatomie (einzige Klausur, allerdings erst seit einigen JAhren ca. 2000 oder 2001) Biochemie II und die einzige Physiologieklausur im 4.Semester. Das heißt man mußte um überhaupt zugelassen zu werden alle 3 Fächer schon im 4.Semester gründlich gelernt haben.

shockrocker
30.09.2006, 20:28
Das heißt man mußte um überhaupt zugelassen zu werden alle 3 Fächer schon im 4.Semester gründlich gelernt haben.

en kumpel von mir studiert in freiburg und hat jetzt grade physikum gemacht, und ich muss sagen, dass die da von der lehre her echt hinterm mond leben. die hatten da netto 3 wochen fürs physikum dank der letzten physioklausur und das was da gefragt wurde hatte mit physikumswissen nich wirklich was zu tun :-kotz

freiburg mag da statistisch vielleicht vorne liegen, aber imho ist die vorklink (zb verglichen mit hd, wo ich den direkten vergleich habe) totaler müll - kann man nicht anders sagen:-dance

gruß
shockrocker

test
30.09.2006, 20:40
en kumpel von mir studiert in freiburg und hat jetzt grade physikum gemacht, und ich muss sagen, dass die da von der lehre her echt hinterm mond leben. die hatten da netto 3 wochen fürs physikum dank der letzten physioklausur und das was da gefragt wurde hatte mit physikumswissen nich wirklich was zu tun :-kotz

freiburg mag da statistisch vielleicht vorne liegen, aber imho ist die vorklink (zb verglichen mit hd, wo ich den direkten vergleich habe) totaler müll - kann man nicht anders sagen:-dance

gruß
shockrocker

Ich hab zwar keinen direkten Vergleich mit irgendeiner Uni und habe sie nach alter AO gemacht aber ich fand die Vorklinik recht gut in Freiburg. GUt organisiert, einige gute Dozenten in den großen FÄchern und meiner Meinung nach relativ viel Freiraum, in dem man sich seine Zeit selber einteilen konnte.
Bei uns damals waren es glaube ich ca. 5-6 Wochenvon Physioklausur bis Physikum. Aber dafür hatte man eben schon im ganzen 4.Semester Zeit um fürs Physikum zu lernen, wenn man wollte. :-nix
Die Klinik war dagegen oft chaotischer und deutlich vollgepackter. :-meinung
Was fand denn dein Freund so schlecht an der Vorklinik?

SuperSonic
01.10.2006, 09:48
das einzig wirklich krasse an dem Artikel: der Notendurchschnitt im Physikim beträgt 3,77!? Nicht schlecht... *g*
Heftig! :-notify


Gruß,
SuperSonic

SynC
01.10.2006, 13:16
Naja ich glaub da sind aber die Durchfaller inbegriffen. Deswegen ist der Schnitt so niedrig. Und Medizin ist eben nicht wie z.B. Biologie, wo ne 2 halt Standart ist.

ChrischanD
01.10.2006, 14:05
Wenn ich mir die Grafik so anschaue, mann d abin ich aber froh in halle zu Studieren :-stud

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"Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe."

Muriel
01.10.2006, 14:37
Und Medizin ist eben nicht wie z.B. Biologie, wo ne 2 halt Standart ist.
Schlimmer! Ne gute Freundin, die Bio studiert, meinte, wenn sie ihr Diplom mit 1,5 mache, sei das verdammt schlecht. Schon krank, v.a. im Vergleich mit Juristen, bei denen man mit nem voll befriediged der absolute Held ist.

shockrocker
02.10.2006, 17:28
Was fand denn dein Freund so schlecht an der Vorklinik?

dass man eben alles vollkommen zusammenhangslos lernt und v.a. das physio-institut echt den a**** offen hat was den erwartungshorizont angeht. und dann eben die drei wochen physikum lernen. vorher anfangen mit lernen ging bei ihm auch nicht, weil (planmässig) ende des 3. biochemie war und am anfang vom 4. die große anatomieklausur.

gruß
shockrocker

SynC
03.10.2006, 11:42
Tja aber manchmal ist es doch garnicht so schlecht, wenn im letzten Semester auch noch viel ist...weil das hat man dann alles frisch im Kopf. Bei uns z.B. war der Präpkurs im zweiten Semester...ratet mal wieviel ich davon jetzt noch weiß :-blush
Achja...die allgemeine Einstellung der mündlichen Prüfer kann sich ja evtl auch von Uni zu Uni unterscheiden?