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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Metaanalyse als Dr-Arbeit?



Steffthechef
01.10.2006, 15:03
Huhu,
hätte da die Möglichkeit in der Neonatologie eine Dr-Arbeit anzufangen.
Thema: Schlafapnoe bei Säuglingen
Soll eine Metaanalyse werden, in der ich so ca. 20 Studien zusammenfassen soll.
Leider habe ich herzlich wenig Ahnung von derartigen Analysen (will mich natürlich fleißig einarbeiten und informieren), kann also auch nicht den Umfang und Schwierigkeitsgrad abschätzen.

- Was haltet ihr davon / hat jemand Erfahrung?
- 20 Studien sind nicht viel, oder?
- Sollte wohl beim Dr-Vater in spee auf jeden Fall noch nach kompetenter statistischer Betreuung durch ihn oder andere fragen und mir mal ein derartige Analyse zum durchlesen geben lassen, oder???

Oder Finger weg und lieber herkömmliche Krankenakten wälzen?

DANKE!

frieda
01.10.2006, 19:49
Eine korrekt durchgeführte Metaanalyse ist statistisch recht komplex und anspruchsvoll, also nur für Statistikliebhaber zu empfehlen. Falls Dein Dr-Vater das Ganze aber eher einfach haben möchte und evtl. die Statistikprozeduren bereits vorgibt, ist es vermutlich einfacher.....

Friederike Stephan

Addison Montgomery
06.02.2017, 20:21
Hallo weiß vielleicht noch jemand was zu Meta-Analysen als Doktorarbeit?
Ich würde so eine Arbeit gerne machen und finde es einerseits gut, dass es nicht "nur" eine statistische DA ist, aber andererseits weiß ich nicht ob ich mit dem statistischen Arbeiten klar kommen würde, bzw. ob mir das liegt (habe auch keine Statistik-Kenntnisse).


Und noch was: Ist es möglich mit so einer Arbeit eine Stelle an einer Uniklinik zu bekommen, oder sollte ich dann eher eine experimentelle machen, wenn ich mir die Möglichkeit offen halten will?

Würde mich sehr freuen, wenn jemand etwas dazu weiß:)

elastic
06.02.2017, 21:13
@frieda... darf hier auf Ghostwriting verwiesen werden?

THawk
06.02.2017, 21:17
Da Frieda das 2006 geschrieben hat ist ihr Interesse wahrscheinlich beschränkt...