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Outsider
07.10.2006, 18:37
Zitat von "sinnlich": ...die klassischen Hausfrauen-Leistungskurse "Deutsch, Englisch" und 3. und 4.: "Philo und weiss der Geier was"...

So eine Aussage ist frauenfeindlich und hat in diesem Forum nichts verloren! Was soll das???

HerrKaleun
07.10.2006, 18:40
Zitat von "sinnlich": ...die klassischen Hausfrauen-Leistungskurse "Deutsch, Englisch" und 3. und 4.: "Philo und weiss der Geier was"...

So eine Aussage ist frauenfeindlich und hat in diesem Forum nichts verloren! Was soll das???


Da fragt man sich doch, was Du für Lk´s hattest... :-D

Leijona
07.10.2006, 18:43
nennen wir tatsächlich zu leichte leistungskurse, die nur aus zwecküberlegungen gewählt werden (verdammt wie bei mir an der schule damals das spektrum auseinanderging ;-) ) vielleicht
dünnbrettbohrer-leistungskurse? :-))
oder auch: dünnbrettbohrerInnen-leisungskurse :-))

Cranium
07.10.2006, 18:49
Oder auch strategisch intelligent gewählte LK´s?

*nein ich habe solche nicht gewählt* :-))
*hätt ich mal machen sollen* :-keks

HerrKaleun
07.10.2006, 18:51
Oder auch strategisch intelligent gewählte LK´s?

*nein ich habe solche nicht gewählt* :-))
*hätt ich mal machen sollen* :-keks

Ich hatte nie eine Wahl....*maul* :-(


:-)) :-)) :-))

San Pellegrino
07.10.2006, 18:53
Ich sage nur, dass es komisch ist, wenn sich die Wartezeit als Kriterium (neben vielen anderen Sozialkriterien) als Zulassungsgrund ergibt und darüber hinaus der Universität von einem Gericht vorgeschrieben werden kann, wieviel Studenten sie eigentlich verkraften können müßte.

Es gibt auf der ganzen Welt keine Sozialkriterien und Wartezeitstudenten. Ich finde das sehr sozial, ebenso die Zutrittsmöglichkeit zum Studium per Klage. dennoch schadet diese Wege dem System, weil es eben, und das gilt auch für die Lehre später, nicht auf Leistung und Qualifikation, sondern auf dubiose Kriterien ankommen kann.

Da sind interessante, aber auch sonderbare argumente darunter.

es ist in deutschland nun einmal verbriefter grundkonsens, daß man einen liberalen rechtstaat hat, der auf gleichheit vor dem gesetz beruht. zudem hat laut grundgesetz jeder deutsche das recht, seinen beruf frei zu wählen. das bedeutet auch, dass jeder das recht auf einen studienplatz hat, der die regeln der hochschulreife erfüllt. daraus ergeben sich bei zulassungsbeschränkung aufgrund von kapazitätsengpässen eben folgen, die du hier kritisierst. das ist ok, aber:
warum eigentlich ? hat das grundgesetz für dich in diesem zusammenhang keinen wert ? oder bist du am ende gar kein deutscher staatsbürger ? findest du nicht, daß du damit bei der berufsfreiheít weit neben dem deutschen wertekonsens positionierst ?

wenn man hier über die regularien des hochschulzugangs generell und die sinnhaftigkeit einer wie immer gearteten hochschulreife diskutierte, von mir aus.

jedem seine privatmeinung, aber man sollte schon auf die verfassungsrechtlichen gründe für diese verhältnisse hinweisen. und darauf, daß man sich die 1949 angesichts der nazi-herrenmenschenkatastrophe nicht nur aus den "sozialen" fingern gesogen hat.

wenn dir "sozialkriterien" nicht passen, dann mußt du eben darauf dringen, das gg zu ändern - viel spaß ! wen dir der klagsweg über die gerichte nicht paßt, nur zu, `ran an die gesetzesänderungsmaschinerie ! welche partei würde sich denn für so ein vorhaben interessieren angesichts des medizinermangels in deutschland ?
außerdem klingt "gleichheitskriterium" oder "gerechtigkeitskriterium" doch gleich ganz anders als "sozialkriterium". das könnte einem so vorkommen, als ob man als einer, der es eigentlich nicht verdiente, gnadenhalber drankäme. güte der sozialdarwinisten, sozusagen. herablassung. könnte man meinen. dem ist aber laut gg eben nicht so. das gg will eben nicht, daß die selbsternannten "leistungsfähigen" über die große masse der angeblich nicht so "qualitätsvollen" bestimmen. ist wieder diskutabel, aber mir gefällt es.

ist für dich die meritorik irgendwelcher noten oder notendurschnitte in den ersten 2 lebensdezennien grund genug, die freie berufswahl fürderhin in medizin außer kraft zu setzen ? was hat "leistung" bis zum abi mit der arbeit am krankenbett oder im op oder gar in der forschung zu tun ? oder hast du noch andere kriterien nach deinem geschmacke in petto ?

das eine ist das geschützte labor "schule" und ihre "leistungs" -und "qualitäts"kriterien.

das andere sind die selbsternannten "spitzenmediziner" an den uniklinken mit ihren hochgezüchteten schmalspurkompetenzen und dem zug zum chefarztdasein im status des dr.med.habil. man muß sich bei vielen fragen, was die überhaupt noch mit "arztsein" zu tun haben sollen etwa im vergleich zu einem biederen hausarzt im bayerischen wald, der wahrscheinlich weit mehr überblickswissen braucht. polemisch, zugespitzt, aber nicht ganz von der hand zu weisen. und die sollen denn - zusammen mit dem nc - über die "tauglichkeit" zum arzt befinden ?

übrigens ist "leistung" ohne genaue operationalisierung genauso nichtssagend wie "heimatliebe" oder "medizinische ethik".

das andere ist der beruf, die arbeitswelt. und da zählt der "weiche" soziale iq wahrscheinlich mehr als vielen lieb ist.

besonders amüsant finde ich, daß du scheinbar die ausbildungssysteme der ganzen welt kennst, das sind immerhin mehr als 190 von der uno anerkannte länder. kühne ansage.
es ist mitnichten so, daß es auf der ganzen Welt keine Sozialkriterien und Wartezeitstudenten. gibt. in skandinavien gibt es die. und wie es in georgien, in argentinien oder aber japan ist, würde ich gerne von dir wissen.
in österreich konnte bis vor kurzem jeder mit dem studium beginnen , in italien kann man es heute noch (nach einem kleinen test). würdest du dich im urlaub in österreich oder italien von dortigen ärzten nicht ums verrecken behandeln lassen ? oder gar in schweden, norwegen, finnland ?

bedenklich scheint mir dies:dennoch schadet diese Wege dem System, weil es eben, und das gilt auch für die Lehre später, nicht auf Leistung und Qualifikation, sondern auf dubiose Kriterien ankommen kann
Gemeint sind die "Sozialkriterien".
bitte um beweise für den "schaden". und in welchem "system" entstünde denn der "schaden". was für ein "schaden" überhaupt ? die "dubiosen" "sozialkriterien" leiten sich aus dem grundgesetz her.
also ist das "dubiose" gesellschaftspolitisch in weiten teilen erwünscht, sonst hätte man es wohl schon geändert, oder ?

man kann darüber diskutieren, wer medizin studieren soll bei quasi-monopolanbietern wie den ländern in deutschland. aber die entscheidung ist schon 1949 im gg gefallen und deshalb ist die diskussion mehr ein niedliches sandkastenspielchen.
und "leistung" und "qualifikation" kann man auch als gummi-machtparagraphen für die gerade herrschende klasse sehen, um sich ein wenig selektionswillkür zu gönnen und die gleichheit nicht allzu ernst nehmen zu müssen.

Ich muß mich hier als Faschist etc bezeichnen lassen, dabei vertrete ich eine Ansicht, wie sie ÜBERALL auf der Welt normal und akzeptiert ist bzw. die Realität angehender Medizinstudenten wiederspiegelt.
lieber md (wer hat es denn nötig, sich in einem studentenforum schon als md zu bezeichnen ? jemand, der anglophil ist und das deutsche system ohnehin für verrottet hält ? warum läßt man sich dann hier überhaupt herab, am we zu posten, wo man sicher besseres zu tun hätte...?):
bitte irgendeine Grundlage für deine behauptung, daß ÜBERALL auf der welt deine ansichten für normal gehalten werden. in timbuktu ? in anchorage ?
in diesem forum jedenfalls nicht.

also überall ist schon mal unsinn. wie willst du beweisen, daß sie ÜBERALL auch akzeptiert werden ? in teheran ? in ulan bator ? hier jedenfalls, so wie ich das sehe, von der mehrheit der poster NICHT.
und daß du die "realität angehender medizinstudenten" in mehr als 190 ländern der welt lückenlos zu kennen vorgibst, ist, verzeih, mehr als bedenklich.
im übrigen ist diese rhetorische finte ("alle sagen, daß es so ist") wohl mehr als durchsichtig. wo keine sachargumente, da wird halt ein wenig getrickst. das ist aber schon wieder sympathisch. :-top

Fino
07.10.2006, 18:59
Einen guten Abischnitt nur auf Fleiss, Motivation und Zielstrebigkeit zurueckzufuehren ist genauso daemlich, wie einen schlechten Schnitt auf das System oder die Allgemeinheit zu schieben!
Medizin ist auch mehr als eine reine Naturwissenschaft, und einige der besten Aerzte, die ich kennengelernt habe, waren eben keine Naturwissenschaftshelden. Und - nebenbei bemerkt - ist Deutsch nicht automatisch ein Duennbrettbohrerfach - es kommt sehr darauf an, wie es unterrichtet wird, und ob der Deutschlehrer seinen Eleven was "zumutet", oder ihnen erlaubt, mit wenig Leistung viele Punkte zu kassieren.
Ach so, ich hatte Deutsch NICHT als LK...
Ich habe keine Probleme mit Klaegern. Sie tun nichts Unerlaubtes, sondern wehren sich gegen eigenartige Berechnungen seitens der Unis. So manch Medizinprofessor, der ueber Klaeger mault, wuerde selber den eigenen Sohn oder die Tochter mit allen moeglichen Mitteln zu einem Studienplatz fuehren.
Ich finde es widerlich, wenn hier einige Leute mit gutem Abi meinen, anderen unter die Nase halten zu muessen, dass sie ja leistungsmaessig nichts taugten. Solch eine Schwarzweissmalerei zeugt nicht gerade von einem besonders ausgepraegten Differenzierungsvermoegen, und ich hoffe, dass diese Leute wenigstens im Umgang mit ihren Patienten etwas mehr Reife an den Tag legen.

sinnlich
07.10.2006, 19:04
@ Anna- Tomie
Yes-that´s it! Vernünftig, wie es bei Euch im Städtchen geregelt wird...

@Frederik
Dein Status-Denken und die Selektions-Theorie, die Du unterschwellig rüber kommen lässt, ist meiner Meinung nach faschistisch. ANfangs habe ich versucht darüber hinweg zu schauen, aber dann habe ich mir mal andere Beiträge von Dir gelesen (ja-die Mühe habe ich mir gemacht! Nur für Dich [-::-] )....
WEisst Du was-hol doch d. Nobelpreis, wenn Du meinst!
PS: Sei froh, dass es hier soviele Ärzte gibt! Aber solche Menschen gönnen es niemanden Erfolg zu haben...

@Outsider...
Hab ich gesagt: Frauen-Leistungskurse?
Hm..nööö DENN DAS WÄRE FRAUENFEINDLICH!
Ich sagte Hausfrauen-Leistungskurse! Und wenn man das nicht versteht, tja!
Aber mal unter uns: Brauchst Dich nicht zu schämen für Deine LKs!!!

Wo bleiben eigentlich die Mods????
Sonst seid Ihr doch immer so schnell da!Oder lacht Ihr Euch grad selber kaputt, wegen d. sinnlosen Antworten hier.... :-wow

Hellequin
07.10.2006, 19:20
Es gibt auf der ganzen Welt keine Sozialkriterien und Wartezeitstudenten.
Aha, erklär mir doch bitte mal die "affirmative action" die beim Hochschulzugang in den USA eine Rolle spielt.

Evil
07.10.2006, 19:22
Oh, ich verfolge den Thread schon eine ganze Weile.
Allerdings muß ich sagen, daß der gute Fred ungeachtet seines hohen Rosses und recht großkotzigen Formulierungen trotzdem einige Argumente auf seiner Seite hat.
Daß sich manch einer mehr hätte anstrengen und einen besseren Abi-Schnitt herausholen können, ist schon zutreffend. Andererseits macht einer mehr in einer 10-köpfigen Praktikumsgruppe den Kohl auch nicht fett, wenn jemand durch Klagen einen Platz bekommt, gönn ich es ihm.

Die Bezeichnung faschistisch finde ich aber ziemlich unangemessen und beleidigend, solche Passagen werden wir zukünftig ohne Vorwarnung löschen.
Den Thread schließen werden wir erst, wenn der Ton völlig entgleist, eine lebhafte Diskussion ist ja nix Schlechtes.

Achja, und wenn Du einen konkreten Verstoß gegen die Forenregeln siehst, kannst Du das "Beitrag melden"-Knöpfchen benutzen ;-)

FrederikMD
07.10.2006, 19:30
Aha, erklär mir doch bitte mal die "affirmative action" die beim Hochschulzugang in den USA eine Rolle spielt.
Gibt es nicht mehr, schon gar nicht an den privaten Universitäten.

sinnlich
07.10.2006, 19:32
@ Evil
Aber was, wenn mir sonst keine andere Bezeichnung einfällt, für jemanden, der der Meinung ist nur die Vollkommenen sollen alle Rechte bekommen (ich gebe das nun sehr vereinfacht und plump wieder-habe auch keine Lust all seine Meinungen wieder zu geben, ganz abgesehen davon, dass ich sie sowieso schon wieder verdrängt habe!)...
Sorry, aber das erinnert mich halt an Faschismus.
Hast Du einen anderen Vorschlag? :-)
Aber wenn ich etwas übertrieben haben sollte, dann tut es mir leid. Versuche das künftig zu meiden.

Och-ich finde diesen Thread hier ziemlich lustig und melde sowas natürlich nicht!
:-dance :-dance

San Pellegrino
07.10.2006, 19:38
Gibt es nicht mehr, schon gar nicht an den privaten Universitäten.

Und wie erklärt sich dann das aus dem Jahr 2003 ?

http://www.aamc.org/newsroom/pressrel/2003/030319.htm

"The AAMC represents the nation's 126 accredited medical schools, nearly 400 major teaching hospitals and health-care systems, 98 academic and scientific societies representing more than 105,000 faculty members, and the nation's 164,000 medical students and residents. Our association has a longstanding commitment to increasing diversity within the medical profession. Affirmative action has proven itself to be an extremely effective mechanism for promoting diversity. For this reason, I am pleased to have this opportunity to speak to you today on behalf of the association to discuss how a Supreme Court ruling that upholds the right of the University of Michigan to practice affirmative action in its admissions is critically important to the medical education community-and to the nation's health now and in the future.

For more than thirty years, medical schools have made a concerted effort to increase the racial and ethnic diversity of their institutions. Affirmative action has served as a successful mechanism for increasing diversity, enabling large numbers of minority students to enroll in medical school. There is still a great deal of work to be done, however, if medical school classes are to accurately reflect our society. Today 1 in 4 Americans is either Black, Hispanic, or Native American; however in medical school these groups comprise only:

· 1 in 10 medical students,
· 3 in 100 faculty members, and
· 1 in 100 full professors.

Diversity is essential in medical education because medical schools have a societal obligation to select and educate the physician workforce of the future. During this process, medical schools must be ever mindful of protecting and improving the health of the public. From the standpoint of medicine, there are four major practical reasons why diversity is vitally important:

1. It shapes the quality of medical education for all students. Creating a diverse medical class has a positive impact on physician skills and knowledge in understanding how culturally determined factors affect health. "Culturally competent" physicians possess skills and attitudes that help them treat people from a wide range of cultural and ethnic backgrounds.

2. It helps increase access to medical care. Ethnic and racial minority populations are growing rapidly, and serious health disparities exist among these populations. In order to address this issue the physician workforce of the future will have to rely even more on minority populations to ensure that all Americans receive adequate health care.

3. Diversity in the medical research workforce leads to an acceleration of advances in medical and public health research. Diversity in the research workforce will lead to investigations of problems that historically have not received a great deal of attention. These are problems that are often rooted in social, cultural, and behavioral determinants.

4. And finally, diversity in the health-care industry makes good business sense. A managerial staff that mirrors the racial and ethnic makeup of a health-care organization's clientele will be more capable of dealing with the needs of individuals from diverse backgrounds.

Die hervorhebung der fetten und unterstrichenen Passagen stammen von mir.

FrederikMD
07.10.2006, 19:40
Und wie erklärt sich dann das aus dem Jahr 2003 ?

http://www.aamc.org/newsroom/pressrel/2003/030319.htm

"The AAMC represents the nation's 126 accredited medical schools, nearly 400 major teaching hospitals and health-care systems, 98 academic and scientific societies representing more than 105,000 faculty members, and the nation's 164,000 medical students and residents. Our association has a longstanding commitment to increasing diversity within the medical profession. Affirmative action has proven itself to be an extremely effective mechanism for promoting diversity. For this reason, I am pleased to have this opportunity to speak to you today on behalf of the association to discuss how a Supreme Court ruling that upholds the right of the University of Michigan to practice affirmative action in its admissions is critically important to the medical education community-and to the nation's health now and in the future.

For more than thirty years, medical schools have made a concerted effort to increase the racial and ethnic diversity of their institutions. Affirmative action has served as a successful mechanism for increasing diversity, enabling large numbers of minority students to enroll in medical school. There is still a great deal of work to be done, however, if medical school classes are to accurately reflect our society. Today 1 in 4 Americans is either Black, Hispanic, or Native American; however in medical school these groups comprise only:

· 1 in 10 medical students,
· 3 in 100 faculty members, and
· 1 in 100 full professors.

Diversity is essential in medical education because medical schools have a societal obligation to select and educate the physician workforce of the future. During this process, medical schools must be ever mindful of protecting and improving the health of the public. From the standpoint of medicine, there are four major practical reasons why diversity is vitally important:

1. It shapes the quality of medical education for all students. Creating a diverse medical class has a positive impact on physician skills and knowledge in understanding how culturally determined factors affect health. "Culturally competent" physicians possess skills and attitudes that help them treat people from a wide range of cultural and ethnic backgrounds.

2. It helps increase access to medical care. Ethnic and racial minority populations are growing rapidly, and serious health disparities exist among these populations. In order to address this issue the physician workforce of the future will have to rely even more on minority populations to ensure that all Americans receive adequate health care.

3. Diversity in the medical research workforce leads to an acceleration of advances in medical and public health research. Diversity in the research workforce will lead to investigations of problems that historically have not received a great deal of attention. These are problems that are often rooted in social, cultural, and behavioral determinants.

4. And finally, diversity in the health-care industry makes good business sense. A managerial staff that mirrors the racial and ethnic makeup of a health-care organization's clientele will be more capable of dealing with the needs of individuals from diverse backgrounds.

Die hervorhebung der fetten und unterstrichenen Passagen stammen von mir.
Hat keine Gesetzeskraft mehr.

Hellequin
07.10.2006, 19:45
Gibt es nicht mehr
Quelle? Das letzte was mir bekannt ist, ist die Bestätigung der affirmative action durch den Supreme Court 2003.


, schon gar nicht an den privaten Universitäten.
Staatliche Hochschulen folgen aber einem anderen Bildungsauftrag als Private. Und ob Papi einen Haufen Kohle an die Privatuni "spendet" und Sohnemann mit schlechtem Zeugnis an der Uni angenommen wird oder ob man sich hier einklagt, wo ist da der Unterschied?

San Pellegrino
07.10.2006, 20:10
@F***MD:

Hat keine Gesetzeskraft mehr.und


Gibt es nicht mehr, schon gar nicht an den privaten Universitäten.ist dasselbe bei affirmative action ? :-notify

Im übrigen war das eine aussendung ALLER akkreditierten medical schools in den usa. da sind auch die privaten mit dabei, nicht ?
also: an welchen medical schools in den usa gibt es noch affirmative action ? an welchen nicht, insbesondere an welchen privaten ? konkrete beispiele, bitte !

und darüber hinaus noch zu meinen fragen: wie ist es in georgien, argentinien, japan mit der selektion, wenn du über die ganze welt bescheid weißt ?

medicus164
07.10.2006, 20:28
Vielen Dank für die Hinweise *mann geblieben* :-dance :-) :-top

So.... ihr wisst denk ich trotzdem wie ich das meinte.... für einander freuen. und nicht den anderen (nächsten) das Gegenteil an den Hals wünschen.. :-dafür ;-)

Cranium
07.10.2006, 21:35
Oh, ich verfolge den Thread schon eine ganze Weile.
Allerdings muß ich sagen, daß der gute Fred ungeachtet seines hohen Rosses und recht großkotzigen Formulierungen trotzdem einige Argumente auf seiner Seite hat.
Daß sich manch einer mehr hätte anstrengen und einen besseren Abi-Schnitt herausholen können, ist schon zutreffend........................................ .........

Das bestreitet auch niemand.
Aber es hat mit dem Sachverhalt rein gar nichts zu tun.

Evil
07.10.2006, 22:21
Aber was, wenn mir sonst keine andere Bezeichnung einfällt, für jemanden, der der Meinung ist nur die Vollkommenen sollen alle Rechte bekommen (ich gebe das nun sehr vereinfacht und plump wieder-habe auch keine Lust all seine Meinungen wieder zu geben, ganz abgesehen davon, dass ich sie sowieso schon wieder verdrängt habe!)...
Sorry, aber das erinnert mich halt an Faschismus.
Hast Du einen anderen Vorschlag?Bevor Du einen derartig negativ besetzten Ausdruck gebrauchst, solltest Du Dich vielleicht mal über dessen Bedeutung klarwerden; amsonsten ist das in der Tat vereinfacht und plump ;-)

Wikipedia hilft (http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus)



Och-ich finde diesen Thread hier ziemlich lustig und melde sowas natürlich nicht!
Wo bleiben eigentlich die Mods????DU hast nach den Mods geschrien...


@ Cranium: der Thread hat sich von der Ursprungsfrage entfernt, aber das ist kein Grund, ihn zu schließen

sinnlich
08.10.2006, 02:25
Bevor Du einen derartig negativ besetzten Ausdruck gebrauchst, solltest Du Dich vielleicht mal über dessen Bedeutung klarwerden; amsonsten ist das in der Tat vereinfacht und plump ;-)

Glaub mir-ich weiss ganz genau, was das Wort bedeutet...





DU hast nach den Mods geschrien...

Erstens: Ich habe geschrieben, nicht geschrien (Wikipedia hilft ;-) )! Zweitens: Das war scherzhaft gemeint. Drittens: Vereinfacht und plump finde ich mittlerweile das Niveau des Threads.Viertens: Irgendwie bricht hier eine nicht angenehme Atmosphäre aus, die nicht mehr so lustig ist wie vorhin...