Eva255
10.10.2006, 22:04
Hallo!
Und mal wieder eine Recherchefrage... :peace:
Wir haben immer noch den Fall mit dem komatösen Jungen:
Welche Ursachen kann es für ein Koma (ca. 3 Wochen Dauer) geben, wenn wir von folgendem Fall ausgehen:
männlich, knapp 15 Jahre, Autounfall
Gehirnprellung mit leichter (bereits zum Stillstand gekommener) Einblutung
frische Gefäß-OP (traumatisches Aortenaneurysma)
Der Patient ist nach der OP nicht aus der Narkose aufgewacht, sondern in einen komatösen Zustand abgeglitten.
Frage 1)
Spannungsbogen der Story Teil 1 (die Stunden nach der OP):
Der Neurologe braucht für die Anamnese noch einige Patientenunterlagen aus einem anderen Krankenhaus und muss auch noch einige Untersuchungsergebnisse abwarten, daher kann er die Diagnose erst nach mehreren Stunden sicher stellen. Der Vater des Jungen geht inzwischen vor Sorge auf dem Zahnfleisch.
(Kommt das so hin?)
(Welche Untersuchungsergebnisse könnten etwas dauern?)
Unser Hausarzt hatte eine psychische Ursache angeraten, als Auslöser das psychische Trauma vom Unfall und eine verzerrte Wahrnehmung durch die Narkose und die Schmerzmittel.
Jetzt meinte allerdings ein anderer Arzt, so etwas wäre sehr unwahrscheinlich.
Frage 2)
Kann man den Fall trotzdem so stehen lassen?
Frage 3)
Welche Möglichkeiten bzw. Ursachen gibt es noch für ein Koma?
Kann es sein, dass der Patient durch die Narkosemittel mehrere Wochen bewusstlos bzw. später halb bewusstlos bleibt?
Könnte die Einblutung eine Ursache sein und wenn ja, wie könnte sie so ein Koma auslösen?
Der Patient soll keine bleibenden Schäden davontragen, da es sich um eine für die Handlung später noch wichtige Figur handelt.
Er reagiert zum ersten Mal wieder konkret, als er die Stimme seiner Lieblingsschwester hört, kurz darauf drückt er auf Aufforderung die Hand des Arztes.
Welches Koma würde zu diesem Handlungsstrang passen?
Kann uns hier jemand weiterhelfen?
Grüße,
Eva255
PS: Das Koma müsste schon in der Handlung bleiben, da unter Anderem auch ethische Fragen zu diesem Thema angesprochen werden sollen.
Und mal wieder eine Recherchefrage... :peace:
Wir haben immer noch den Fall mit dem komatösen Jungen:
Welche Ursachen kann es für ein Koma (ca. 3 Wochen Dauer) geben, wenn wir von folgendem Fall ausgehen:
männlich, knapp 15 Jahre, Autounfall
Gehirnprellung mit leichter (bereits zum Stillstand gekommener) Einblutung
frische Gefäß-OP (traumatisches Aortenaneurysma)
Der Patient ist nach der OP nicht aus der Narkose aufgewacht, sondern in einen komatösen Zustand abgeglitten.
Frage 1)
Spannungsbogen der Story Teil 1 (die Stunden nach der OP):
Der Neurologe braucht für die Anamnese noch einige Patientenunterlagen aus einem anderen Krankenhaus und muss auch noch einige Untersuchungsergebnisse abwarten, daher kann er die Diagnose erst nach mehreren Stunden sicher stellen. Der Vater des Jungen geht inzwischen vor Sorge auf dem Zahnfleisch.
(Kommt das so hin?)
(Welche Untersuchungsergebnisse könnten etwas dauern?)
Unser Hausarzt hatte eine psychische Ursache angeraten, als Auslöser das psychische Trauma vom Unfall und eine verzerrte Wahrnehmung durch die Narkose und die Schmerzmittel.
Jetzt meinte allerdings ein anderer Arzt, so etwas wäre sehr unwahrscheinlich.
Frage 2)
Kann man den Fall trotzdem so stehen lassen?
Frage 3)
Welche Möglichkeiten bzw. Ursachen gibt es noch für ein Koma?
Kann es sein, dass der Patient durch die Narkosemittel mehrere Wochen bewusstlos bzw. später halb bewusstlos bleibt?
Könnte die Einblutung eine Ursache sein und wenn ja, wie könnte sie so ein Koma auslösen?
Der Patient soll keine bleibenden Schäden davontragen, da es sich um eine für die Handlung später noch wichtige Figur handelt.
Er reagiert zum ersten Mal wieder konkret, als er die Stimme seiner Lieblingsschwester hört, kurz darauf drückt er auf Aufforderung die Hand des Arztes.
Welches Koma würde zu diesem Handlungsstrang passen?
Kann uns hier jemand weiterhelfen?
Grüße,
Eva255
PS: Das Koma müsste schon in der Handlung bleiben, da unter Anderem auch ethische Fragen zu diesem Thema angesprochen werden sollen.