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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diaphorese/Schwitzen - Ursachenanalyse?



ChrischanD
11.10.2006, 16:30
Hi.
Also auch wenn das wie ein sportliches Problem aussieht ist uns der medizinsiche Hintergrund schon wichtig. Wir hoffen demnach auf ernstgemeinte Posts.

Wir haben einen Freund der scheinbar "übermäßig" schwitzt. Wir haben schon mit ihm und anderen - aus medizinischem Fokus - darüber gesprochen.

Wann ist dies der Fall: Radstrecken (z.B. schon zur Uni - für ihn in ca. 10min)
im Präpsaal bei arbeiten (hab ihn auch schon "total fertig" im OP beim Praktikum gesehen) ---> Streß????
Vorträge ---> Streß?????

Kurz etas zur Person: ca. 20 Jahre (bin nicht ganz sicher)
ca. 1,75m und etwa 85kg

Ich meine er ist damit zwar schon übergewichtig, aber nicht mehr als andere, die eben nicht so transpirieren. Allerdings wird ja in vielen Bücher und auf vielen seriösen I-net-Seiten gerade DAS als Indikator benannt.

Die übrigen Dinge (Diabetes Typ II, Tumore, Tuberkulose, Malaria) sind (so gut wie) ausgeschlossen.

Nun haben wir uns überlegt, ob mein Kumpel, wenn er schon wenige Kilos abnehmen könnte, dieses "Problem wieder los wird"?

Unsere Frage:
Meint ihr es gibt sowas wie eine "kritische Grenze" (ab wann dieses übermäßige Schwitzen beginnt) oder ist das alles "nur" Veranlagung!?!?!
Weil wir wollen ja versuchen ihm eine Lösung für sein Problem darzulegen....aber viell. tuts ja auch Sport?!?!?

Evil
11.10.2006, 16:41
Die übrigen Dinge (Diabetes Typ II, Tumore, Tuberkulose, Malaria) sind (so gut wie) ausgeschlossen.
Eine wichtige Differentialdiagnose ist der Bluthochdruck, was ja oft mit Übergewicht einhergeht. Außerdem könnte es an der Schilddrüse liegen.

Mein Vorschlag wäre: regelmäßig Blutdruck messen, Schilddrüse checken, abspecken, Sport (in Maßen) ist immer gut.

Und es ist tatsächlich auch eine Frage der Veranlagung, aber vorher sollte man die anderen Sachen ausschließen.