Dedi
14.10.2006, 17:57
Ich bin schlimm. Muss mich mal ein bisschen ausheulen.
Jetzt hab ich nach einem Jahr der Qualen (wie ich es früher empfand) endlich meine Wunschstelle bekommen und - eigentlich sollte ich total glücklich sein - bin ich aber nicht. Im Nachhinein gesehen war der letzte Job vielleicht doch nicht so schlimm - und ich frage mich ob der neue Job so viel besser ist. Vielleicht war die Umstellung doch zu groß: Fachwechsel, Klinikwechsel, von Uni zu kommunalem Haus,... Nach einem Jahr mit unzähligen Diensten hab ich mich fachlich einigermaßen sicher gefühlt, hab immer gutes Feedback von Oberarzt und Chef bekommen - jetzt bin ich wieder die totale Anfängerin, die sich erstmal die Basics erlernen muss. Ich komm mir vor wie ein Vollidiot. Auch das Wohlwollen der neuen Kollegen muss man sich erstmal erarbeiten. Am Anfang kommt man sich ja immer vor wie ein Eindringling, wird kritisch beäugt und so...
Und immer drängender wird die Frage: habe ich mich richtig entschieden? Zweifel ohne Ende.
Jetzt hab ich nach einem Jahr der Qualen (wie ich es früher empfand) endlich meine Wunschstelle bekommen und - eigentlich sollte ich total glücklich sein - bin ich aber nicht. Im Nachhinein gesehen war der letzte Job vielleicht doch nicht so schlimm - und ich frage mich ob der neue Job so viel besser ist. Vielleicht war die Umstellung doch zu groß: Fachwechsel, Klinikwechsel, von Uni zu kommunalem Haus,... Nach einem Jahr mit unzähligen Diensten hab ich mich fachlich einigermaßen sicher gefühlt, hab immer gutes Feedback von Oberarzt und Chef bekommen - jetzt bin ich wieder die totale Anfängerin, die sich erstmal die Basics erlernen muss. Ich komm mir vor wie ein Vollidiot. Auch das Wohlwollen der neuen Kollegen muss man sich erstmal erarbeiten. Am Anfang kommt man sich ja immer vor wie ein Eindringling, wird kritisch beäugt und so...
Und immer drängender wird die Frage: habe ich mich richtig entschieden? Zweifel ohne Ende.