PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Typischer Tagesablauf



Seiten : [1] 2

f.b.
15.10.2006, 16:05
hallo an alle medizinstudenten!

ich überlege ernsthaft in köln das medizinstudium anzufangen wenn alles klappt...ich wollte euch jetzt fragen,ob ihr mir vielleicht folgendes sagen könnt.

1.wie sieht ein typischer tagesablauf eines med.stud. aus? (wann vorlesungsbeginn, wie lange sollte man lernen...

2.wieviel zeit bleibt neben dem studium für privatleben?

danke im voraus.lieben gruß

die umfrage:hat ein medizinstudent neben dem studium zeit für normal ausgedehntes privatleben oder ist er im vergleich zu anderen studenten extrem ausgelastet?

1.extrem hartes studium,kein privatleben
2.hart,aber knappes privatleben doch noch machbar
3.privatleben nur machbar wenn man dabei sein studium vernachlässigt
4.privatleben und studium problemlos machbar...keine einbüßung an freier zeit

f.b.
15.10.2006, 16:07
hallo.

kann mir jemand der schon medizin studiert etwas über den typischen tagesablauf eines medizinstudenten sagen?
wann muss man so aufstehen, wielange vorlesung,wieviele wochenstunden,wie oft/lange muss man lernen und was euch sonst noch so einfällt.

danke lieben gruß

ledoell
15.10.2006, 16:11
wtf ist das für ne umfrage? :D....

Paganini
15.10.2006, 16:14
man hat fast keine freizeit


man ist von morgens 8 uhr bis ca.19 oder 20 uhr in irgendwlchen vorlesungen,
seminaren oder praktika!!

also ich habe (fast) keine freizeit

wenn du freizeit hast ,musst du lernen , lernen und lernen

von der biochemie bis zur anatomie............

aber frei zeit gibts auch schon....(nur sehr selten)

Evil
15.10.2006, 16:27
Ich hab die beiden Themen mal der Übersichtlichkeit halber zusammengefügt :-)

Zur Frage: in den ersten Semestern ist es wirklich sehr stressig, aber mit etwas Organisation hat man durchaus noch ein brauchbares Privatleben neben dem Studium, das sollte jedenfalls kein Hinderungsgrund sein.
Ist allerdings nicht einfach, wenn Du nebenher noch einen Job hast.

okulix
15.10.2006, 16:36
Umfrageergebnis anzeigen: Kann man ein Medizinstudium mit der artgerechten Haltung eines Hundes verbinden?
Das hängt von der Hunderasse und der Art der Wohnung ab.

Dr. Jackyll
15.10.2006, 20:51
Vorlesungen etc. ist abh. von den jew. Unis. Stundenpläne bekommst du auf den jew. Seiten der Uni.

In Hd z.B. hat man jeden Tag 2 h Vorlesung, in der Klinik eher mehr. Dann meistens 2 Tage die Woche voll mit Seminar+Praktikum, die anderen 3 tage nur vorlseung oder kleinere Seminare.

Arbeiten nebenher ist sehr stressig, aber Zeit für Freizeit hast du auf alle Fälle. Vor Prüfungen wird es etwas stressiger, aber unter dem Sem. kann man durchaus überleben ohne das WE mit lernen zuzustopfen!

HerrKaleun
15.10.2006, 21:11
wtf ist das für ne umfrage? :D....


Nee, nix wtf. wtf is nur Dein dummer Post.


Ich hab die beiden Themen mal der Übersichtlichkeit halber zusammengefügt :-)



Und wieso fügt man hier 2 Themen zusammen? Das ist doch doof, das ist dochwohl mindestens einen eigenen Thread wert. Ich halte das Thema nicht für so nebensächlich, als dass man es einfach so mit einem 08-15 Thread zusammenlegt. Das sind 2 versch. Paar Schuhe, das hat nichts mit Übersichtlichkeit zu tun! Evil, das verstehe ich mal wieder nicht... :-??? :-??? :-??? :-???



Das Thema ist nur vernünftig und das rechne ich dem Threadersteller hoch an, das sich da jemand vorher Gedanken macht.

Was ein Hund für Zeit in Anspruch nimmt, ist da wirklich Rasseabhängig. Trotzdem kann ich Dir nur von einem Hund abraten. Es ist ja nicht nur das Studium, sondern auch die Zeit hinterher. Wenn Du davon ausgehst, dass ein Hund evtl. 12 Jahre alt wird(evtl. sogar Älter). Als Assistenzarzt möchte ich das einem Hund ganz enfach nicht zumuten, dass der allein den ganzen Tag in der Wohung hockt. Auch mit dem wirklich wollen, denke ich geht es nicht.

Ich würde es lassen, Dir und dem Tier zuliebe. Ich hatte jetzt 11 Jahre einen Hund und hätte nicht gewusst, wie ich es mit dem Studium hätte verbinden sollen. Ohne Unterstützung wird das schwer, und wenn Du noch nie einen hund hattest, dann würde ich es wirklich ganz lassen.

Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber überlege es Dir wirklich gut. :-)

ledoell
15.10.2006, 21:14
tztzt, mal ruhig blut herr general :)...

Cranium
16.10.2006, 02:27
wtf ist das für ne umfrage? :D....


Was heißt wtf auf deutsch?

Hellequin
16.10.2006, 05:54
Und wieso fügt man hier 2 Themen zusammen? Das ist doch doof, das ist dochwohl mindestens einen eigenen Thread wert. Ich halte das Thema nicht für so nebensächlich, als dass man es einfach so mit einem 08-15 Thread zusammenlegt. Das sind 2 versch. Paar Schuhe, das hat nichts mit Übersichtlichkeit zu tun! Evil, das verstehe ich mal wieder nicht... :-???

Weil es 2mal der quasi identische Eingangsposting war?
Und ob du es verstehst oder nicht, ist nicht Bestandteil der Entscheidungsgrundlage.

@Cranium: wtf = what the fuck

my_precious
16.10.2006, 10:15
was ich hier etwas fragwürdig finde, ist die tatsache, dass auch leute abgestimmt haben, die noch gar nicht studieren... :-keks

neverknow
16.10.2006, 13:06
man ey. isch will aba private lebe weidahin habe...dat geht doch net anners... da wirscht doch sonscht verrügget.... :-??? scheissendreck

Truth
16.10.2006, 15:30
9 tes Wartesemester was für nen DS haste denn wenn ich fragen darf? :-notify :-(( :-notify

ledoell
16.10.2006, 15:33
wie fies :D...

Meridion
16.10.2006, 16:40
DN spielt keine Rolle wenn man über Wartesemester reinkommt, kann 2.0 oder 3.9 sein...
Meri

my_precious
16.10.2006, 19:19
wie fies :D...

lol :-peng

sdae
16.10.2006, 19:30
Das Medizinstudium ist sehr gut mit einem Privatleben, sogar einem ausgedehnten Privatleben mit genug Möglichkeiten zum Feiern zu verbinden.
Die ersten beiden Semester sind traditionell hart, aber das liegt meiner Meinung nach eher daran, dass man sich in das gewählte Studienfach einarbeiten und an den Arbeitsrhythmus an der Universität gewöhnen muss.
Studenten anderer (naturwissenschaftlicher) Fächer haben es auch nicht einfacher. Medizin stellt also nicht ein Ausnahmefach dar, wie viele Komilitonen es gerne sehen würden.

Selbstverständlich sollte man die Einsicht haben, dass sich der Lehrstoff nicht von alleine ins Gehirn transferiert und dass Abende, Nächte und auch Wochenenden sich zum Lernen eignen. Darüberhinaus kann man durchaus auch erwarten, dass man sich im Semester 8-10 Stunden am Tag mit dem Studium beschäftigt. Aber wie gesagt, das ist meiner Meinung nach der Arbeitsrhythmus an der Uni - mit Schule ist das nicht mehr zu vergleichen. Zum Glück!

PS: Das Rumgehacke und Offtopic in diesem Thread ist zum kotzen.

Patella
16.10.2006, 20:48
@ Threadersteller
Wenn Du planst, in Köln zu studieren, solltest Du Dich auf jeden Fall gut über die Modalitäten des Modellstudiengangs informieren, den es dort gibt (in Köln existiert kein paralleler Regelstudiengang). Ich weiss von einer Freundin, die in Köln die Vorklinik gemacht hat, dass sich der Stundenplan zeitweise wöchentlich geändert hat, weil u.a. die sog. Kompetenzfelder untergebracht werden mussten und das anfangs wohl noch organisatorisch nicht ganz ausgereift war. Kann natürlich sein & ist zu hoffen, dass es sich inzwischen gebessert hat, schliesslich gibts den Modellstudiengang jetzt schon seit 3 Jahren.

Im Prinzip gilt das natürlich auch so in ähnlicher Form für die anderen Unis, die für Dich in Frage kommen könnten: Unbedingt über die jeweiligen Stundenpläne informieren, die Fächer sind zwar überall dieselben, aber von der Durchführung gibts da doch gewaltige Unterschiede zwischen den einzelnen Unis.

Wie wärs alternativ mit nem Aquarium? Da spielt der Zeitplan nur ne untergeordnete Rolle.... ;-)

VG Patella :-)

Mamica
17.10.2006, 08:55
Die ersten beiden Semester sind traditionell hart, aber das liegt meiner Meinung nach eher daran, dass man sich in das gewählte Studienfach einarbeiten und an den Arbeitsrhythmus an der Universität gewöhnen muss. .
Ich fand das gerade anders rum, vor dem Physikum hatte ich endlos Zeit und erst in der Klinik hatte ich wirklich mehr zu tun. Vorher hab ich nur gelernt, dass ich halt durchkomme, in der Klinik aber aus Interesse, weil ich mal vor den Patienten was wissen will, da wars dann schon viel mehr.



Selbstverständlich sollte man die Einsicht haben, dass sich der Lehrstoff nicht von alleine ins Gehirn transferiert und dass Abende, Nächte und auch Wochenenden sich zum Lernen eignen. Darüberhinaus kann man durchaus auch erwarten, dass man sich im Semester 8-10 Stunden am Tag mit dem Studium beschäftigt.
Langsam frag ich mich, ob ich ein normaler Medizinstudent bin/war... (hab alles theoretische hinter mir, fehlt nur noch das PJ)
Abends und nachts kann ich nicht lernen, war aber auch nicht notwendig. 10
Stunden am Tag hab ich mich glaub nie mit dem Studium beschäftigt, in den Lernzeiten vor den Staatsexamen max. 8, an stressigen Semestertagen - was höchstens 2 pro Woche waren - hatte ich vielleicht mal von morgens bis abends irgendwas, aber da musste ich mich nicht überall super konzentrieren, sondern konnte auch mal abschalten.

Was das Privatleben angeht: ich hab immer ne Sprache und nen Sport nebenbei gemacht, die Musik nicht zu vergessen (Orgel). Und es blieb trotzdem noch genug Zeit, dass ich vor vier Jahren meinen Freund kennengelernt hab und wir soviel Zeit miteinander verbracht haben, dass wir 1,5 Jahre später schon geheiratet haben und jetzt hab ich noch nen süßen einjährigen Sohn. Okay, ab jetzt zählts nicht mehr, seit seiner Geburt bin ich nicht mehr innerhalb der Regelstudienzeit, bin bei ihm zu Hause und genieße es, mir nochmal richtig Zeit für die Doktorarbeit nehmen zu können.
Also alle schreiben hier von dermaßen viel Stress, bin ich echt so unnormal?!? Mein Physikum und meine ersten beiden Stex hab ich auch mit 2 gemacht...